Am 10. November fand im Landkreis Hildburghausen ein "Runder Tisch" statt, bei dem Landwirte, Jäger sowie Vertreter der Jagdbehörde und des Veterinäramtes zusammenkamen. Ziel der Veranstaltung war es, aktuelle Herausforderungen und gemeinsame Lösungen im Bereich von Jagd und Landwirtschaft zu erörtern.
Zu Beginn des Treffens hielt der Amtsleiter des Veterinäramtes, Dr. Abele, einen kurzen Vortrag über das aktuelle Seuchengeschehen im Landkreis. Dabei ging er auf die Situation hinsichtlich verschiedener Tierseuchen und deren Auswirkungen auf Wild- und Nutztiere ein. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem Umgang mit möglichen Seuchengefahren und den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen, die sowohl von Landwirten als auch von Jägern beachtet werden müssen.
Im Anschluss an den Vortrag fand ein intensiver Austausch zwischen den Anwesenden statt. Die Diskussion drehte sich vor allem um die aktuellen Wildschäden in der Region sowie um die Frage, wie die Bejagung effizienter gestaltet werden kann, um diese Schadensfälle zu minimieren. Dabei wurde schnell klar, dass eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern notwendig ist, um die Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Einigkeit herrschte darüber, dass eine kooperative Herangehensweise von beiden Seiten von großer Bedeutung ist. Es wurde betont, wie wichtig es ist, Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Die Teilnehmer des Treffens wünschten sich daher einen engen Austausch und regelmäßige Absprachen, um in Zukunft schneller und gezielter auf auftretende Schwierigkeiten reagieren zu können.
Abschließend zeigte sich, dass der "Runde Tisch" ein wichtiger Schritt in Richtung einer kooperativen Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Jägern und den zuständigen Behörden war. Durch den offenen Dialog und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit können nachhaltige Lösungen entwickelt werden, die sowohl den Interessen der Landwirtschaft als auch der Jagd gerecht werden.