EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat konnten sich am 3. Dezember auf eine Verschiebung des Anwendungsbeginns der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein Jahr einigen. Dieses Ergebnis geht auf einen Vorschlag der EU-Kommission am 2. Oktober zurück, nachdem bei dieser zahlreiche Rückmeldungen von Verbänden
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Die TBV-Service und Marketing GmbH hat mit der Firma ABZ Nutzfahrzeuge GmbH eine Rahmenvereinbarung geschlossen. Ziel der Rahmenvereinbarung ist es, den Mitgliedern des Thüringer Bauernverbandes (TBV) besondere Konditionen einzuräumen.
Die Mitglieder des TBV erhalten bis zu 31 Prozent Nachlass auf Fiat Professional Fahrzeuge. Egal, ob es ein Transporter mit bis zu 17m³ Ladevolumen, eine Pritsche oder ein 3-Seitenkipper ist.
Für den Obst- und Gemüsetransport oder für fleischverarbeitende Betriebe arbeiten die Firma ABZ Nutzfahrzeuge GmbH mit der Firma Winter zusammen, die Kühlausbauten bis zu -20° herstellen. Auch Werkstattwagen mit einem umfangreichen Regalsystem im Laderaum können wir Ihnen anbieten.
Mit einem maßgeschneiderten Nutzfahrzeug steigern Sie Ihre Produktivität, ihre Effizienz und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. Als Thüringens größter Nutzfahrzeughändler hilft die Firma ABZ Nutzfahrzeuge GmbH Ihnen zu einer individuellen Konfiguration ihres Nutzfahrzeugs und arbeitet mit zertifizierten Aufbauherstellern und Umbaufirmen zusammen. Die Firma hat Standorte in Erfurt, Jena, Münchenbernsdorf und Schwabhausen.
Weiter Informationen gibt es unter www.abz-nutzfahrzeuge.de.
Für weitergehende Informationen steht Michael König unter Tel.: +49 (0)361 262 532 10 per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! als Ansprechpartner zur Verfügung.
Ausgelöst durch die Grundsteuerreform wird es in der Landwirtschaftlichen Krankenkasse (LKK) der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ab 2025 einen neuen Beitragsmaßstab geben. Dieser wird für Versicherten der LKK teilweise deutliche Veränderungen bringen. Die Mitglieder der Fachausschüsse (FA) Sozialpolitik der neuen Bundesländer und des Fachausschuss der Familienbetriebe einschließlich GbR in Thüringen, informierten sich am 25. und 26. November über den neuen Maßstab, der künftig das sogenannte Standardeinkommen
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Die Berner Konvention ist ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarates zum Schutz wildlebender Tier- und Pflanzenarten in Europa. Der Wolf fällt ebenfalls darunter und steht bislang im Anhang II der Berner Konvention und gilt somit als „streng geschützt“. Nun hat sich der Ständige Ausschuss der Berner Konvention dazu entschieden, die Einordnung beim Wolf zu ändern. In Zukunft soll der Wolf im Anhang III zu finden sein. Dadurch gilt er als „geschützt“. Somit wird die Voraussetzung geschaffen, den Schutzstatus des Wolfes auch im Rahmen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie, anzupassen. Eine Entnahme von Problemwölfen würde erleichtert werden ohne den vielfach genannten „günstigen Erhaltungszustand“ zu gefährden.
Am 29. November tagten in gemeinsamer Sitzung die Planungsversammlung und Planungsbeirat der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen. Die Veranstaltung fand in den Räumen der IHK Ostthüringen in Gera statt. Der Thüringer Bauernverband ist mit einem Sitz stimmberechtigtes Mitglied des Planungsbeirates.
Im Fokus der Veranstaltung standen die Beschlüsse zur Haushaltsplan 2025 und der Finanzplan 2024 bis 2028. Diese wurden mehrheitlich bestätigt.
Auf der Tagesordnung stand zudem die Beschlussfassung zur Aufstellung des sachlichen Teilplans „Windenergie und Sicherung des Kulturerbes“. Hier wurde auf die Vorgaben vom Bund verwiesen, die eine Ausweisung von Thüringer Landesfläche in Höhe von 1,8 Prozent (2027) bzw. 2,2 Prozent (2032) vorsehen. Heruntergebrochen auf die Region Ostthüringen entspricht das 6.632 ha (2027) bzw. 8.106 ha (2032). Bei Nichteinhalten dieser Forderung drohen, aufgrund geltender Rechtsgrundlage, eine Entpriveligierung bereits festgelegter Vorranggebiete und der Verlust der Einhaltung von Mindestabständen von 1.000 Meter zu Ortslagen. Vorranggebiete können in Landwirtschaftsschutzgebieten liegen und möglicherweise kann auch Wald betroffen sein. Der Beschluss wurde mehrheitlich gefasst.
Vorab verwies die Vertretung des landwirtschaftlichen Berufsstandes jedoch grundsätzlich auf die zwingende Notwendigkeit des ressourcenschonenden Einsatzes von landwirtschaftlicher Nutzfläche und der Vermeidung von Flächenverlust. Speziell die Nachhaltigkeit der Technologien und Recyclingfähigkeit der eingesetzten Technik sollte Beachtung finden.
Weiterhin wurde die Zusammensetzung des regionalen Planungsbeirates abgestimmt.
Im Sachstandsbericht zum Standortauswahlverfahren für die bundesweite Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle wurde dargestellt, dass die geologischen Gegebenheiten in Ostthüringen als dafür weitestgehend ungeeignet eingeschätzt wurden.
Am 27. November fand die diesjährig zweite Sitzung des DBV-Fachausschuss für Berufsbildung und Bildungspolitik statt.
Die Berichte der Bildungsreferenten der einzelnen Bundesländer zeigen bundesweit ein positives Bild bezüglich der Nachfragen nach einer Berufsausbildung in den grünen Berufen. Insgesamt konnten bundesweit 4.698 neue Ausbildungsverträge registriert werden. Rückläufig sind die Nachfragen in der Ausbildung zum Landwirt/ Rinderhaltung, beim Winzer und in der Hauswirtschaft.
Dr. Holger Hennies, Vorsitzender des Fachausschusses und Andrea Winterbern, Deutscher Bauernverband (DBV), referierten zum aktuellen Stand in Bezug auf die Aktivitäten zur Neuordnung des Berufes Landwirt. Das Eckwertepapier wurde in verschiedenen Gesprächen mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt abgestimmt. Der Beruf Landwirt soll als Monoberuf mit Einsatzgebieten über eine Ausbildungsdauer von drei Jahren fachlich modernisiert werden. Es wird an einer Zwischen- und Abschlussprüfung festgehalten. Aus den Bundesländern kam die Initiative die Zwischenprüfung aufgewertet zu wissen. Der eigentliche Start des Novellierungsverfahrens ist für April 2025 geplant. Jetzt gilt es, eine für die vielfältige Landwirtschaft in Deutschland repräsentative Sachverständigengruppen festzulegen. Diese beschäftigt sich mit der inhaltlichen Ausgestaltung der Neuordnung.
Weiterhin wurden in der Sitzung Beispiele für die Organisation von Freisprechungen vorgestellt. Einhellige Meinung war die Sinnhaftigkeit der Würdigung der Ausbildungsabschlüsse und der beteiligten Bildungspartner.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden Aktivitäten im Bereich der beruflichen Orientierung und Nachwuchswerbung vorgestellt. Dazu zählten „Dein erster Tag“ nun nicht nur mit den bekannten Werbefilmen sondern mit einer App-Erweiterung. Besonders nennenswert ist eine Initiative der katholischen Landbewegung "Erzdiözese Freiburg". Hier wurden speziell zukünftige Pädagogen mehrerer Hochschulen über Besuche bei Landwirtschaftsbetrieben und fachliche Kurse für die Thematik der Landwirtschaft sensibilisiert.
Am Konzept „Zukunftsbauer“ soll aus Sicht des DBV zur Unterstützung der praktischen Arbeit festgehalten werden.
Die Vorbereitungen des Bundesentscheids Berufswettbewerb 2025 sind in vollem Gange.
Am vergangenen Freitag wurden die tatsächlichen Einheitsbeträge für die Direktzahlungen für das laufende GAP-Antragsjahr 2024 im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Dies betrifft die Einkommensgrundstützung, die "Ersten-Hektare",
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Am 28. November fand in Kamsdorf die Mitgliederversammlung des Kreisbauernverbandes Saalfeld-Rudolstadt statt.
Gastreferent war in diesem Jahr Christoph Gehrhardt vom Schwarzwildkompetenzzentrum in Erfurt. Er berichtete zum aktuellen ASP-Geschehen in Europa, Deutschland und Thüringen. Präzisiert wurden seine Ausführungen durch Vertreter des regionalen Veterinäramtes.
Dirk Reichelt, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Saalfeld-Rudolstadt, berichtete in seinem Vortrag von Aktivitäten und der zahlenmäßige Entwicklung des Kreisverbandes, aus der Regionalgeschäftsstelle Ost insgesamt sowie der Gremienarbeit des Thüringer und des Deutschen Bauernverbandes, gefolgt von der Berichterstattung der Revisionskommission.
Der Entlastung des Vorstandes und der Revisionskommission wurde zugestimmt.
Am 25. November fand die Mitgliederversammlung des Regionalbauernverbandes Südthüringen in den Räumlichkeiten der Milch-Land GmbH in Veilsdorf statt. Der Vorsitzende Silvio Reimann eröffnete die Veranstaltung und begrüßte alle anwesenden Mitglieder herzlich.
Im Verlauf der Versammlung wurden die Berichte des Vorstandes sowie der Revisionskommission vorgelegt und einstimmig durch die Mitglieder bestätigt. Anja Nußbaum, Referentin beim Thüringer Bauernverband, informierte in einem Fachvortrag über aktuelle Entwicklungen in der Agrarpolitik und gab Einblicke in relevante Änderungen für das Jahr 2025.
Am 26. November hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) aktuelle Zahlen zum Wolf in Deutschland veröffentlicht. Im Monitoringjahr 2023/2024 gab es laut dem BfN 209 Wolfsrudel in Deutschland. Das geht aus den Meldungen der Länder hervor, die hierfür mehr als 40.000 Hin- und Nachweise ausgewertet haben.
Insgesamt wurden 1.601 Wolfsindividuen nachgewiesen - rund 300 Tiere mehr als im Vorjahr. Von einem „günstigen Erhaltungszustand“, der erreicht werden muss, kann nicht mehr gesprochen werden. War dies doch immer der entscheidende Faktor zum Schutz des Wolfes. Schweden zählt dagegen gerade mal 460 Wolfsindividuen (2022). Hier wird mittlerweile die Population durch ein aktives Wolfsmanagement niedrig gehalten. In Deutschland fehlt derzeit noch der politische Wille ein wirksames Wolfsmangement zu etablieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Deutschen Bundestages.
Der Vorhabenträger 50 Hertz hat für den Abschnitt A2 (Könnern in Sachsen-Anhalt bis nordöstlich von Eisenberg in Thüringen) der Vorhaben 5 und Vorhaben 5a (SuedOstLink) einen zweiten Antrag auf Änderung des bereits ausgelegten Plans und der Unterlagen gestellt. Die Planänderung umfasst
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Der Vorhabenträger 50 Hertz hat darauf hingewiesen, dass er die Umsetzung des Vorhabens „P485: Netzverstärkung und -ausbau: Eula – Weida – Herlasgrün – Suchraum Marktleuthen” plant. Das Vorhaben umfasst die Netzverstärkung der vorhandenen 220-kV-Freileitung zwischen den Umspannwerken Eula (Sachsen), Weida (Thüringen) und Herlasgrün (Sachsen) sowie die Neuerrichtung einer Leitung zwischen Herlasgrün und dem geplanten Umspannwerk im Suchraum Marktleuthen/Stadt Kirchlamitz (Bayern). Die bestehende 220-kV-Freileitung wird durch einen 380-kV-Freileitungsneubau
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Am 19. September fand im vogtländischen Plauen ein Fachforum rund um Hafer statt. Ausrichter war der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) mit freundlicher Unterstützung der Landesbauernverbände Bayern, Sachsen und Thüringen.
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Das Thüringer Landesverwaltungsamt hat informiert, dass nunmehr Anträge auf Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen gemäß § 70 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung über das ThAVEL-System digital entgegengenommen werden.
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Satzungsgemäß wählt der Thüringer Bauernverband (TBV) am 17. Dezember 2024 einen neuen Vorstand.
Der Präsident bzw. die Präsidentin und die drei Vizepräsidenten bzw. Vizepräsidentinnen bilden zusammen mit dem Präsidenten bzw. der Präsidentin des Arbeitgeberverbandes und dem bzw. der Vorsitzenden des Fachausschusses Familienbetriebe/GbR den ehrenamtlich tätigen Vorstand des Verbandes.
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22 Direktvermarkter beliefern den diesjährigen Gemeinschaftsstand der Landvolkbildung Thüringen und der Vereinigung der landwirtschaftlichen Direktvermarkter Thüringens auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt.
Vom 26. November bis zum 22. Dezember öffnet der Gemeinschaftsstand „Thüringer Hofladen“ seine Pforten und bietet Produkte direkt vom Bauern. Angeboten werden Molkereiprodukte, Wurstwaren, Obstbrände, Öle, Frucht- und Gemüseaufstriche von Thüringer Direktvermarktern aus verschiedenen Thüringer Regionen. Das Special für die Kunden, alle Produkte können gekostet, bevor sie gekauft, werden.
Teilnehmende Direktvermarkter liefern ihre Waren direkt in Erfurt an. Die Organisation, die Logistik, das Verkaufspersonal, den Auf- und Abbau der Verkaufshütte sowie das Verkaufsmobiliar übernimmt die Landvolkbildung Thüringen im Rahmen des ELER geförderten Projektes Kompetenzzentrum Direktvermarktung. Das Thüringer Agrarmarketing unterstützt das Vorhaben mit Kühlmobiliar.
2023 besuchten mehr als eine Million Besucher den Erfurter Weihnachtsmarkt.
Am 19. November fand die diesjährige Mitgliederversammlung vom Kreisbauernverband Nordhausen in Günzerode statt. In einem ausführlichen Bericht informierte die Kreisvorsitzende Betina Pietzer, zur Arbeit des Vorstandes und der Geschäftsführung im zurückliegenden Jahr 2023.
Als Gastredner zum Thema „Agrarpolitik im Wandel der Zeit“ konnte Prof. Dr. Fritz Schumann gewonnen werden. Schuman war in seiner beruflichen Laufbahn nicht nur Landwirt sondern auch Politiker, Hauptgeschäftsführer beim Bauernverband Sachsen-Anhalt und zuletzt Hochschullehrer an der Fachschule Anhalt – Fachbereich Landwirtschaft. Dr. Röver vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum - Zweigstelle Bad Frankenhausen, machte einen Rückblick auf das vergangene Antragsjahr und gab erste Hinweise zur Antragsstellung 2025.
Der Thüringer Bauerverband (TBV) beging am 22. November wieder einen Landesbauernball. Dank der Unterstützung von Mitgliedern, Fördermitgliedern und Partnern kamen im Bio-Seehotel in Zeulenroda rund 220 Gäste zusammen, um in stilvoller Atmosphäre zu feiern und als berufsständische Interessenvertretung all jenen ein herzliches „Danke“ zu sagen, die mit großem Engagement und Verantwortung ihre Aufgaben für die Thüringer Landwirtschaft wahrnehmen.
Zahlreiche Mitglieder des TBV, Unterstützer, Sponsoren und Gäste aus Politik und Wirtschaft verbrachten den Abend im stilvollen Karpfensaal des Hotels. Die abwechslungsreiche Musik der auf internationalem Parkett agierenden Band “Rest of Best” lud zum Tanzen ein. Der Tanzillusionist Dennis Serikow erleuchtet den Saal mit einer Lightshow und verzauberte mit seinem ganz eigenen Tanzstil die Gäste. Zudem gab es wieder ein köstliches und mannigfaltiges Büfett.
Jeder Gast konnte in diesem Jahr ein Los ziehen und einen Preis aus der Tombola gewinnen. Darunter hochwertige Hauptpreise, die bei einer sehr emotionalen Verleihung durch den Moderator des Abends Marc Neblung übergeben werden konnten.
Wir danken unseren Mitgliedern, Partnerverbänden, Fördermitgliedern und Sponsoren an dieser Stelle nochmals für die Unterstützung und damit die Möglichkeit, einen beeindruckenden und unvergesslichen Landesbauernball zu veranstalten.
Der Bundesrat hat am Freitag, 22. November wie erwartet der Änderungsverordnung zu bestimmten Impfstoffen zum Schutz vor der Blauzungenkrankheit zugestimmt. Die Verordnung tritt am Tag ihrer Verkündigung im Bundesgesetzblatt in Kraft.
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Die flurstücksbeschreibenden Geobasisdaten sind von großer Bedeutung für die landwirtschaftlichen Unternehmen. Damit können neben den digitalen Orthofotos, Feldblöcken und eigenen Schlagvermessungen nun auch die Eigentumsgrenzen im betrieblichen Geographischen Informationssystem (GIS) dargestellt werden. Dies erleichtert das Betriebsmanagement (z.B. Pacht- und Schlagverwaltung, Antragstellung) und führt zu einer größeren Sicherheit bei den Kontrollen.
Alle katastertechnischen Sachverhalte und Rechtstatbestände (Flurstücke, Gebäude, Eigentümer usw.) werden in ALKIS objektstrukturiert abgebildet. Auch Bodenschätzungsergebnisse werden sukzessiv digital erfasst.
Diese Daten können gegen eine Aufwandsgebühr, die abhängig von der Betriebsgröße ist, über Michael König unter Tel.: +49 (0)361 262 532 10 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bezogen werden. Des Weiteren können Sie über die TBV-Service und Marketing GmbH die passende Software zum Anzeigen und Verarbeiten der Daten zum Vorzugspreis beziehen.
Am 19. November fand im Gut Beinrode die Mitgliederversammlung des Eichsfelder Bauernverbandes statt. Der Vorsitzende Ingolf Lerch zog Bilanz über die Aktivitäten des Berufsstandes für 2023/ 24.
Im Mittelpunkt standen die Bauernproteste zum Jahreswechsel und was sie als Ergebnis gebracht haben. Positiv wurde wahrgenommen, dass eine Sensibilisierung in Politik und Verwaltung, in Bezug auf die Probleme im landwirtschaftlichen Bereich, stattgefunden hat.
Auch haben die europaweiten Proteste in Brüssel das Eine oder Andere bewegt, nicht zuletzt den Wegfall der 4-Prozent-Stilllegung!
Trotzdem bleibt der Bürokratieabbau, auch auf regionaler Ebene, eine Hauptforderung des Berufsstandes.
Weitere Schwerpunktthemen wie die Konfliktpotentiale bei der Umsetzung der Pläne zum Naturmonument Grünes Band, das ASP-Krisenmanagement, die Antragstellungen oder die Stellungnahmen zum Vorhaben Kali & Salz wurden diskutiert.
Anja Nußbaum, Fachreferentin des Thüringer Bauernverbandes gab einen umfassenden Ein- und Ausblick zum aktuellen Stand der GAP.
Am Ende der Veranstaltung sprach der Vorsitzende Ingolf Lerch der scheidenden Ausbildungsberaterin Silvia Diekmann vom Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum seinen Dank für die jahrzehntelange kompetente Betreuung der Betriebe aus.
Der Mitarbeiterin des Eichsfelder Bauernverbandes, Simone Schmidt, die im Februar nächsten Jahres in Rente geht, wurde herzlichst für die gute jahrelange Zusammenarbeit gedankt.
Am 13. Dezember findet im Haus der bayrischen Landwirtschaft in Herrsching am Ammersee eine Tagung zum Thema „Brandschutz in Stallungen“ statt. Erfahrene Experten aus Feuerwehr, Tierärzteschaft und Landwirtschaft werden diese Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und darauf eingehen, wie praktikabel, bezahlbar und gleichzeitig effizient ein wirksamer Schutz seiner Tiere vor Bränden gestaltet werden kann. Neben dem organisatorischen Brandschutz wird es auch um Elemente des abwehrenden sowie des baulich-technischen Brandschutzes gehen.
Eine Anmeldung ist hier möglich.
Den Flyer zur Veranstaltung erhalten Sie hier.
Die Tagungsgebühr beträgt 49 Euro inklusive Tagungsgetränken und Verpflegung mit Mittagessen sowie in den Kaffeepausen.
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Am 17. Dezember wählen die Delegierten des Thüringer Bauernverbandes satzungsgemäß zur Landesvertretervesammlung. Gewählt werden für vier Jahre die Präsidentin bzw. der Präsident und die drei Vizepräsidentinnen bzw. Vizepräsident sowie die dreiköpfige Landesrevisionskommission. Vorschläge für alle Ämter nimmt der TBV aus der Mitgliedschaft entgegen.
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Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und sollte bereits jetzt, fester Bestandteil unseres täglichen Wirkens sowohl privat als auch beruflich sein. Für die R+V ist der Umweltschutz neben der Verantwortung als Versicherer, als Arbeitgeber, gegenüber unseren Kunden und in der Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.
Unsere Vision
Wir wollen zu den führenden nachhaltigen Unternehmen der Versicherungsbranche zählen. Gemeinsam mit dem Verbund, unseren Partnern und Kunden gehen wir voran in eine nachhaltige und klimaneutrale Zukunft. Dabei begleiten wir unsere Kunden auf Basis unserer genossenschaftlichen Werte in der Transformation. Wir achten auf einen vorausschauenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde und tragen langfristig zu sozialer Stabilität bei.
Unsere Zielsetzung
Unsere bisherigen Meilensteine
Produkte
Services
Dienstleistungen
Unser Bestreben ist es unser Angebot an nachhaltigen Produkten & Services stetig auszubauen. Falls Sie weitere Informationen zu unserem Engagement suchen, kontaktieren Sie hierzu Ihren Berater Jens Gießler per E-Mail unter vDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter +49 361 262 53 801. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.ruv.de - Über uns - Nachhaltigkeit bei der R+V -
TBV plus:
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, forderte nach dem Ende der Ampel-Koalition schnelle Neuwahlen: „Das Ende der Ampel war absehbar und folgerichtig. Dieser ständige Streit in der Regierung musste beendet werden. Es muss jetzt schnellstmöglich Neuwahlen geben, eine Hängepartie können wir uns nicht leisten. Deutschland braucht endlich eine stabile,
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Am 14. November erhielten jeweils 17 Landwirtschaftsmeister/innen, Gärtnermeister/innen und Fachagrarwirt/innen Herdenmanagement ihre Zeugnisse und Meisterbriefe. Das Achteckhaus in Sondershausen bot eine würdige Atmosphäre für diesen Anlass.
Ministerin Susanna Karawanskij übergab die Zeugnisse und appelliert an den Berufsstand die berufliche Fortbildung noch stärker zu unterstützen. Diesem Statement schloss sich Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverbandes in seinem Grußwort an. „Unterstützen Sie das Engagement und die Motivation junger Fachkräfte sich fortzubilden. Investition in Bildung zahlt sich aus“, so Wagner.
Von den frischgebackenen Landwirtschaftsmeistern erbrachte besondere Einzelleistungen wurden durch Präsidenten Wagner gesondert gewürdigt. Zu nennen sind hier Herr Kuttig, Agrargenossenschaft "Heinleite" e.G. Westernengel, Herr Kalb, Landwirtschaftsbetrieb Bodo Nürnberger und Herr Trabert, Agrargenossenschaft Bösleben e.G, der leider nicht anwesend sein konnte.
Auch die hervorragenden ehrenamtlich erbrachten Leistungen von Prüferinnen und Prüfern wurden gewürdigt sowie Prüfbetriebe, die sich mit ihrer Infrastruktur für die Durchführung der Prüfungen engagierten.
Unterstützt durch Initiativen der berufsständischen Interessenvertretung konnte nun schon zum zweiten Mal vom Land der Meisterbonus übergeben werden. Diesen erhielten insgesamt 25 Absolventinnen und Absolventen. Die jahrgangsbesten Fortbildungsabschlüsse in den Grünen Berufen erhielten zusätzlich 1.000 Euro Meisterprämie bzw. im Fall der Fachagrarwirtinnen und Fachagrarwirte Herdenmanagement 500 Euro.
Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventinnen und Absolventen!
Besonderer Dank für die sehr gelungene Organisation der Veranstaltung gilt dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum und dem Team um Steffen Fleischhack von der Zuständigen Stelle für Bildung.
"Der Anbau von Zuckerrüben, Gemüse und Kartoffeln steht durch die rasante Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade und der von ihr übertragenen Bakteriosen einer existenziellen Bedrohung gegenüber." So beginnt das Schreiben an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Ausbreitung
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Am 13. November fand in Berlin der Fachausschuss Umwelt des Deutschen Bauernverbandes (DBV) statt. Vorherrschendes Thema war verständlicherweise das Aus der Ampelregierung und den damit verbunden Folgen für die Landwirtschaft oder anders ausgedrückt, was kann noch von der
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Das Thüringer Servicekonto wird zum 01. Januar 2025 abgeschaltet und durch die BundID ersetzt. In PORTIA kann die BundID seit 12. November wieder für die Anmeldung genutzt werden. Dabei muss für bestehende PORTIA-Nutzerkonten eine Kontoumstellung erfolgen. Der Zugriff auf bereits bestehende Konten und gestellte Anträge in PORTIA bleibt nach der Umstellung erhalten. Bevollmächtigte von Betrieben können die Umstellung ohne aktive Mitwirkung des Betriebes durchführen und behalten den Zugriff auf Organisationskonten und die hinterlegten Berechtigungen.
Im Zuge der Umstellungen soll der Zugang zu Verwaltungsleistungen im Sinne des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bundesweit vereinheitlicht werden.
Vorgehen bei der Kontoumstellung:
Die Zuordnung einer BundID zu einem bestehenden PORTIA-Konto erfolgt je nach Rolle und verwendeter Vertrauensstufe auf unterschiedliche Weise. Voraussetzung für die Durchführung der Kontoumstellung ist, dass Sie sich ein BundID-Konto mit der gewünschten Vertrauensstufe erstellt haben. Bei der Erstellung einer BundID wird empfohlen, dieselbe E-Mail-Adresse wie im Thüringer Servicekonto zu verwenden.
Hohe Vertrauensstufe:
Melden Sie sich über die Startseite in PORTIA mit dem Online-Ausweis und der hohen Vertrauensstufe bei der BundID an. Die Daten Ihres Personalausweises werden automatisch mit den Daten des bestehenden PORTIA-Kontos abgeglichen. Bei Übereinstimmung wird das bestehende PORTIA-Konto übernommen. Die Kontoübernahme ist in der hohen Vertrauensstufe auch möglich, wenn die E-Mail-Adresse der BundID von der des Thüringer Servicekontos abweicht.
Niedrige Vertrauensstufe:
Melden Sie sich über die Startseite in PORTIA mit Nutzername und Passwort in der niedrigen Vertrauensstufe bei der BundID an. Die Zuordnung zu einem PORTIA-Konto erfolgt über die hinterlegte E-Mail-Adresse. Daher müssen die hinterlegten E-Mail-Adressen in der BundID und dem Thüringer Servicekonto identisch sein. Im nächsten Schritt muss ein Einmal-Passwort generiert werden, welches an die hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet wird. Nach Eingabe des Passworts kann die Übernahme des Kontos erfolgen.
In einer Übergangsphase können bestehende Servicekonten bis zum 31. Dezember 2024 in PORTIA weiterverwendet werden. Ab 01. Januar 2025 ist die Anmeldung nur noch mit der BundID möglich.
Ein BundID-Konto kann unter https://id.bund.de/de erstellt werden. Zusätzlich ermöglicht die BundID die Anmeldung mit einem ELSTER-Zertifikat. In PORTIA wird diese Form der Anmeldung mit der niedrigen Vertrauensstufe gleichgesetzt. Neuen PORTIA-Nutzern wird empfohlen für die Registrierung im Portal direkt die BundID zu verwenden. Fragen zur Umstellung auf die BundID können per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch an 0361 574013-333 (Mo-Do 8-12 u. 13-15 Uhr, Fr 8-12 Uhr) an den PORTIA Support gerichtet werden.
Erste betriebswirtschaftliche Analysen zum Jahresabschluss 2023/2024 sowie das Konjunkturbarometer der Landwirtschaftlichen Rentenbank zeigen, dass sich die Wirtschaftlichkeit in vielen Betriebszweigen deutlich nach unten bewegt und kaum noch ein Betrieb bereit ist zu investieren. Die anhaltend unsicheren politischen Zeiten und die Ungewissheit zur zukünftigen Ausrichtung spiegeln sich in den Ergebnissen wider.
Am 12. Dezember wird der endgültige Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) veröffentlicht und gleichzeitig darauf basierende die Wahlforderungen gestellt. Unstrittig ist, dass im Forderungskatalog auch der Bürokratieabbau enthalten sein wird. Stellt uns doch die Bürokratie jeden Tag aufs Neue vor Herausforderungen.
Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft war zur Sitzung zu erfahren, dass die Novellierung des Agrarstatistikgesetzes in Verbindung mit dem Bürokratieentlastungsgesetz zwar mehr Daten erfassen soll, diese aber zur Entlastung der Betriebe nicht direkt von ihnen zu liefern seien. Hintergrund für die zusätzlichen Daten sind die EU-Forderungen nach sozialer sowie ökologischer Nachhaltigkeit. Einen kleinen Vorboten dazu kennen wir hier in Thüringen bereits, das Flächenregister im Antragsportal PORTIA. Grundvoraussetzung ist natürlich eine gute Digitalisierung. Wie unterschiedlich die Bundesländer an dieses Thema herangehen, zeigte in der Sitzung Bayern mit seinem geplanten Agrardatennetzwerk, Schleswig-Holstein mit seiner diskutierten Datensäule nach Vorbild der dänischen Datenerfassung sowie Thüringen mit dem bereits eingeführten Portal PORTIA inklusive Flächenregister. Wichtig war allen, dass es zu einer echten Entbürokratisierung kommen muss, man auch mal über Landesgrenzen schauen darf und die Grundlage für ein solides System mit einer zentral gut aufgestellten IT-Abteilung braucht.
Trotz einiger Terminüberschneidungen trafen sich zahlreiche Mitglieder des Fachausschusses Bildung des Thüringer Bauernverbandes am 05. November in Erfurt im Haus der Grünen Verbände, um sich zu Bildungsfragen auszutauschen.
Zunächst informierte
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Der südkoreanische Konzern SungEel will bis 2025 eine Batterie-Recyclinganlage eröffnen. Der geplante Standort ist das Gewerbegebiet in Gera-Cretzschwitz.
Vom 06. bis 08. November fand im Kultur- und Kongresszentrum Gera, dem größten Veranstaltungssaal der Region, unter großer Anteilnahme von Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern von Behörden, Gemeinden und Firmen der Erörterungstermin im Genehmigungsverfahren statt.
7.798 Einwände gegen die geplante Batterierecyclinganlage in Gera-Cretzschwitz gingen bis Ende März 2024 beim Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz in Weimar ein.
Gegen das hoch umstrittene Vorhaben hatte auch der Bauernverband als Vertretung der regionalen Landwirte seine Einwendungen eingereicht. Regionale Landwirte und Vertreter des Bauernverbandes waren bei der Erörterung vor Ort. Einige vor dem Kongresszentrum abgestellte Traktoren unterstrichen, neben den Redebeiträgen, die geforderte Stringenz, die vorgebrachten Einwendungen hieb- und stichhaltig zu prüfen. Besonders stößt der geplante Verzicht auf ein vorgelagertes Umweltprüfungsverfahren auf Unverständnis.
In den drei Tagen Erörterung wurden nur 3 von 8 Seiten Inhaltsverzeichnis durchgearbeitet. Eine Fortsetzung dieser öffentlichen Veranstaltung ist daher nötig. Diese ist am 25. und voraussichtlich am 26. November jeweils ab 09:30 Uhr geplant.
Weiterführende Informationen:
Auch Rudolstadt war für die Ansiedlung der Batterie-Recyclinganlage im Gespräch gewesen. Doch dort zog sich der Investor nach massiven Einwänden zurück.
Im September 2023 wurde die BürgerInitiative Gera Cretzschwitz gegründet mit dem Ziel der Moderation des Ansiedlungsverfahrens.
Auch der MDR berichtete am 06. November über das Vorhaben,.
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, forderte vergangene Woche nach dem Ende der Ampel-Koalition schnelle Neuwahlen: „Das Ende der Ampel war absehbar und folgerichtig. Dieser ständige Streit in der Regierung musste beendet werden. Es muss jetzt schnellstmöglich Neuwahlen geben, eine Hängepartie können wir uns nicht leisten. Deutschland braucht endlich eine stabile, vertrauensbildende Regierung, auch um die bedeutende Rolle in Europa nicht zu verlieren. Wir benötigen einen echten Politikwechsel mit einem Signal des Aufbruchs für unser Land. Eine Minderheitsregierung wäre sicherlich das Gegenteil. Die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft brauchen Perspektiven und eine Agenda, wie unsere Unternehmen wieder wettbewerbsfähig gemacht werden können. Ein echter Bürokratieabbau und Gesetze, die die Wirtschaft nicht weiter belasten, sondern entlasten sind jetzt dringend notwendig.“
Die neue Ausgabe der Deutschen Bauern Korrespondenz (dbk) ist da - Fakten, News und Argumente - hier lesen Sie als Mitglied des Thüringer Bauernverbandes die monatlichen Agrarpolitik-Schwerpunkte, Verbandsnachrichten und Positionen des Deutschen Bauernverbandes (DBV).
Die dbk ist das Mitgliedermagazin des DBV und ein unverzichtbarer Informationspool für Landwirte und für Multiplikatoren aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
Seit Januar 2024 ist die dbk 100Prozent digital.
Das E-Paper der dbk steht seit Januar 2024 allen Mitgliedern im Bauernverband zur Verfügung. Die Kosten dafür übernehmen die jeweiligen Landesbauernverbände für ihre Mitglieder.
Wo Sie die kostenfreie App finden und wie Sie sie nutzen können, lesen Sie weiter unten in diesem Wochenbericht und hier.
Der Thüringer Bauerverband (TBV) richtet, dank der Unterstützung von Mitgliedern, Fördermitgliedern und Partnern am 22. November wieder einen Bauernball im Bio-Seehotel in Zeulenroda aus.
Die Kartenreservierungen nehmen wir unter Angabe Ihres Namens und der Adresse unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! nur noch bis 15. November entgegen!!!
Mit dem Stichwort "Bauernball 2024" können im Bio-Seehotel Zimmer unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter +49 (0)36628 981 07 aus dem dafür vorgesehenen Zimmernkontingent reserviert werden.
Zahlreiche Kartenreservierungenhaben haben uns bereits erreicht. Den Kartenversand der Eintrittskarten, die Sie zum Einlass berechtigt, haben wir in der vergangenen Woche gestartet.
Ein unvergesslicher Abend – Das erwartet Sie beim Bauernball
Inmitten des Thüringer Vogtlandes befindet sich das mehrfach ausgezeichnete 4* Superior Hotel mit einem hohen Maß an Qualität und Atmosphäre in idyllischer Lage am Ufer des Zeulenrodaer Meeres. Im stilvollen Karpfensaal des Hotels laden wir Sie zur abwechslungsreichen Musik der auf internationalem Parkett agierenden Band “Rest of Best” zum Tanzen und Beisammensein unter Freunden ein.
Im Kartenpreis enthalten ist ein vielfältiges Büfett mit regionalen Produkten. Zusätzlich genießen Sie ein Mitternachts-Büfett sowie Getränke wie Biere, Weine und Alkoholfreies aller Art über den gesamten Abend.
Eine hochwertige Tombola, zu der jeder Gast mit seiner Eintrittskarte beim Einlass ein Los erhält, garantiert einen Preis – darunter zehn Hauptpreise im Wert von bis zu 2.000 Euro.
Eintrittskarten zum diesjährigen Bauernball erhalten Sie für 130,00 Euro.
Wer uns bei der Ausgestaltung des Bauernballs noch unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Katja Förster unter +49 (0)361 262 532 29 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen und zahlreichen Kartenreservierungen.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat Ende Oktober das von den Fernleitungsnetzbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Das Netz umfasst insgesamt ca. 9.000 km Leitungen, die schrittweise bis 2032 in Betrieb genommen werden sollen. Etwa 60 Prozent
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Nach dem Bruch der Ampelregierung in Berlin wird es in absehbarer Zeit vorgezogene Wahlen zum Deutschen Bundestag geben. Wie bereits zur letzten Bundestagswahl werden sich dann auch wieder einige Parteien in ihren Wahlversprechen einen Überbietungswettbewerb in Sachen Mindestlohnerhöhung liefern. Die verfassungsrechtliche Prüfung, dass die Festlegung des Mindestlohnes ausschließlich Sache der hierfür vorgesehenen Mindestlohnkommission ist und nicht im Belieben der Politik festgelegt werden darf, ist daher dringend geboten.
Kürzlich informierten wir, dass nach Kenntnis der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ein Thüringer Landwirt Verfassungsbeschwerde gegen den Mindestlohn eingelegt hat. Die BDA hat sich an den Gesamtverband der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände (GLFA) gewandt und würde den Landwirt im Klageverfahren gern unterstützen.
Wir bitten daher den Landwirt dringend sich bei uns zu melden, damit wir den Kontakt zum BDA herstellen können.
Melden Sie sich bitte bei:
RA Uwe Ropte,
Geschäftsführer Land- und Forstwirtschaftlicher Arbeitgeberverband Thüringen e.V. (LuFAGV)
mobil: +49 (0)170 56 34 255,
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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) beschäftigen sich im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes („ÖTiKlis-Projekt“) mit dem Thema "Biosicherheit in tierhaltenden Betrieben".
Aufgrund des aktuellen Ausbruchsgeschehens der Afrikanischen Schweinepest sowie der Geflügelpest ist die Tierseuchenlage in Deutschland dynamischer denn je. Um die Wahrscheinlichkeit eines Tierseucheneintrags in den Bestand zu verringern, ist ein gut durchdachtes Biosicherheitskonzept entscheidend.
In diesem Kontext wird im Rahmen des ÖTiKlis-Projekts eine anonyme Online-Umfrage (Bearbeitungszeit: ca. 15 Minuten) durchgeführt, deren Ziel es ist, zu ermitteln, welche Biosicherheitsmaßnahmen aktuell in der Praxis ergriffen werden. Anhand der Auswertung der Daten sollen Lücken in den umgesetzten Biosicherheitsmaßnahmen erkannt und im Anschluss daran Verbesserungspotenziale und praktische Maßnahmen abgeleitet werden.
Über die untenstehenden Links gelangen Sie zu den entsprechenden Fragebögen:
Schwein – Stall- und Auslaufhaltung
Die Ergebnisse der Umfrage werden nach Ende des Befragungszeitraums auf der ÖTiKlis-Projektseite veröffentlicht.
Das Praxiszentrum Ökologischer Landbau (PÖL) wurde im Jahr 2018 als Anlaufstelle zur Förderung des ökologischen Landbaus in Thüringen gegründet. Seit dem 01. Oktober leitet Alexandra John das Praxiszentrum Ökologischer Landbau am Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), welches künftig über drei Personalstellen verfügen wird und direkt an das Fachreferat „Pflanzenbau und Ökologischer Landbau“ des TLLLR angegliedert wurde. Diese neu gewonnenen Kapazitäten sollen dazu beitragen, das PÖL zu einer Plattform für die angewandte Forschung, Praxis und Beratung auszubauen, um nachhaltige Anbaumethoden weiterzuentwickeln und den Austausch zwischen Landwirten, Beratern und Forschern zu fördern. Insbesondere auf den Austausch von Erfahrungen zwischen den Betrieben wird künftig ein noch größerer Stellenwert gelegt. Das bestehende Netzwerk wird zu diesem Zweck reaktiviert und ausgebaut, sodass das PÖL ein möglichst vielseitiges und regionaltypisches Spektrum an ökologischen Betriebskonzepten in Thüringen abbildet. Ausgewählte Referenzbetriebe sollen als „Best-Practice Beispiel“ für umstellungsinteressierte und bereits ökologisch wirtschaftende Betriebe fungieren. Neben dem Bereich des Ackerbaus werden dabei auch Themen der Viehhaltung sowie des Gartenbaus thematisiert und durch Unterstützung der jeweiligen Fachreferate des TLLLR bearbeitet. Für die Präsenz des Thüringer Ökolandbaus spielen eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung eine wesentliche Rolle. Regelmäßig wird das PÖL zu diesem Zweck Veranstaltungen wie Feldtage und Fachworkshops organisieren, bei denen Praktiker als auch Produzenten Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich der ökologischen Landwirtschaft erhalten.
Kontakt
Alexandra John
Tel.: +49 361 574 067 018
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Der Fachausschuss Agrarrecht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) tagte am 06. November online. Themen waren u.a. Aktuelles zum Agrarorganisationen- und Lieferkettengesetz (AgrarOlkG) sowie zur UTP-Richtlinie. Bei dieser Richtlinie geht es um
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Mit dem Inkrafttreten des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (THKG) ist jeder Halter von Mastschweinen, dessen Tiere für die Lebensmittelerzeugung gehalten werden, dazu verpflichtet, Informationen zur Haltungsform an die zuständige Behörde, dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz (TLV) zu melden. Meldefrist war der 01. August 2024.
Der Thüringer Bauernverband (TBV) informierte hierzu im Wochenbericht in den Kalenderwochen 29 und 30: Umsetzung der Betriebsregistrierung Mastschwein nach Tierhaltungskennzeichnungsgesetz in Thüringen
Wie dem Bauernverband und der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Thüringen mitgeteilt wurde, haben sich noch nicht alle Mastschweine haltenden Betriebe beim TLV zurückgemeldet, was die Übermittlung der Haltungsform(en) angeht.
Wir möchten daher nochmals alle Halterinnen und Halter von Mastschweinen in Thüringen, die ihrer Meldepflicht noch nicht nachgekommen sind, daran erinnern, die geforderten Informationen zur Haltungsform an das TLV zu melden. Nutzen Sie hierfür den Meldebogen.
Der ausgefüllte Meldebogen kann zusammen mit den relevanten Nachweisen entweder postalisch oder elektronisch an die zuständige Stelle des TLV gesendet werden.
Auf der Homepage des TLV ist zudem auch ein Informationsblatt hinterlegt.
Bitte beachten: Die Meldepflicht betrifft nur Mastschweinehaltungen, deren Tiere für die Gewinnung und den Verkauf von gewerblich hergestellten Lebensmitteln gehalten werden. Mastschweinehaltungen zur Erzeugung von Fleisch für den eigenen häuslichen Verbrauch müssen nicht melden.
Bei allen Mitgliederversammlungen der Region Mitte standen 2024 Neuwahlen der Kreisvorstände auf den Tagesordnungen. Nachdem der Kreisbauernverband (KBV) Erfurt-Sömmerda bereits im Mai seine Wahl durchgeführt hatte, haben nun auch der KBV Weimarer Land am 28. Oktober in Mellingen und die KBV Gotha und Ilm-Kreis am 29. Oktober in Mühlberg ihre Kreisvorstände neu besetzt bzw. bestätigt.
Im Weimarer Land wurde Holger Heyse, Agrargenossenschaft Rannstedt eG, zum neuen Kreisvorsitzenden berufen, nachdem der langjährige Vorsitzende Steffen Steinbrück nur noch für eine „einfache“ Mitgliedschaft im Kreisvorstand angetreten war. Zu seinen Stellvertretern wurden Annett Scheide, AG Großromstedt, und Dr. Lars Fliege, Agrargesellschaft Pfiffelbach, erkoren. Im Übrigen sprach die Mitgliedversammlung allen bisherigen Vorstandsmitgliedern erneut das Vertrauen aus.
Besondere Höhepunkte waren, neben der Wahl, die durch den Präsidenten des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Dr. Klaus Wagner vorgenommenen Ehrungen von Steffen Steinbrück und Hans-Otto Sulze, dem Regionalreferenten des KBV Weimarer Land mit der Goldenen Ehrennadel des TBV. Beide haben sich in ihren langjährigen Tätigkeiten im Bauernverband und für die Region eine hohe Anerkennung im Berufsstand erarbeitet und mit Ihrem Engagement die Landwirtschaft im Weimarer Land gestärkt und geprägt, was TBV und KBV mit der Ehrung angemessen würdigten.
Im Kreis Gotha wurde der in seiner bisherigen Besetzung wiedergewählte Vorstand mit zwei neuen Mitgliedern erweitert. Benjamin Degenhardt von der Landgut Kornhochheim GmbH und Moritz Engelhardt vom Landwirtschaftsbetrieb Kurmann-Nölken werden zukünftig den Kreisvorstand verstärken, wobei Engelhard zudem noch zum stellvertretenden Vorsitzenden berufen wurde.
Im Ilm-Kreis traten Dorothee Schröder, Martin Heyder, Ingo Adomeit und Reinhard Gebser nicht mehr zur Wahl für den Kreisvorstand an. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Ralf Gumpert wurde als Kreisvorsitzender, Michael Kaiser und Rainer Ackermann wurden als Stellvertreter erneut von der Mitgliedschaft in ihren Ämtern bestätigt.
Selbstverständlich standen die Mitgliederversammlungen auch im Zeichen des Rückblicks auf das vergangene Jahr und des Ausblicks auf die Herausforderungen 2024/25. Inhaltlich wurden die Grußworte des Landrates Onno Eckert, der Landrätin Christiane Schmidt-Rose, des TBV-Präsidenten Wagner sowie auch die Rechenschaftsberichte vom Rückblick auf die Bauernproteste Anfang des Jahres, die unverändert notwendige Diskussion um Bürokratieabbau, das Superwahljahr 2024, die Arbeit des Berufstandes insbesondere in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Agrarpolitik sowie die Leistung der Bauern zur Sicherung der Lebensmittelversorgung geprägt.
Trotz schwieriger politischer und witterungsbedingter Rahmenbedingungen haben sich die Vertreter des Berufsstandes in der Region Mitte engagiert für die Interessen der Landwirte eingesetzt und Akzente setzen können. Dennoch sind noch viele Themenfelder wie Landwirtschaft und Auswirkungen von Wassermangel, die GAP 2027, die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Naturschutz und Landwirtschaft sowie der Energiewende weiterhin zu bearbeiten.
Foto: Goldenen Ehrennadel für Steffen Steinbrück (2.v.l.) und Hans-Otto Sulze (r.) überreicht durch TBV-Präsident Dr. Klaus Wagner (2.v.r.) und den neuen Vorsitzenden des KBV Holger Heyse.
Trotz politisch sehr ungewisser Zeiten, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene, ist für eine Weiterentwicklung der Biogasbranche der ein oder andere Denkanstoß enorm wichtig, so Toralf Müller Vizepräsident des Thüringer Bauernverbandes (TBV) in der Begrüßungsrede zur Biogasfachtagung in Mellingen. Über 100 Teilnehmende diskutierten dort zum Thema „Eigenstrom - und wie weiter?“.
Der Fachverband Biogas (FvB), einer der Organisatoren der Veranstaltung, berichtete von den kleinen Signalen auf Bundesebene, welche eine echte Chance für die Biogasbranche bieten, allerdings müssen sich die Betreiber auf die Rahmenbedingungen einstellen. Eines ist klar, es werden Märkte der Zukunft entwickelt und das EEG kommt zum Ende. Ein wichtiger Baustein auf Bundesebene wird nach wie vor sein, den bürokratischen Aufwand (insbesondere bei Zertifizierungen und Netzzugang) zu minimieren, welcher übergreifend bremst.
Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), dritter Partner neben FvB und TBV in der Organisation, informierte vom Negativtrend der Biogasproduktion in Thüringen. Insgesamt seien 21 Biogasanlagen nicht mehr in Betrieb. Allein in den letzten 12 Monaten wurden elf Anlagen stillgelegt. Aus Sicht des TLLLR sind damit enorme entgangene Methanerträge zu kompensieren und höhere Emissionen durch den Wiedereinsatz von fossilen Brennstoffen geschaffen. Das führt unweigerlich dazu, dass die Klimaziele im Sektor Landwirtschaft durch eine abnehmende Wirtschaftsdüngervergärung in Gefahr geraten.
Welche Potentiale im Bereich Eigenstrom liegen und was in Bezug auf die Steuerproblematik zu beachten ist, erläuterte Michael Höhn von der IBEEA GmbH & Co. KG. Seine Empfehlung an die Anlagenbetreiber lautet – Prüfung möglicher Steuerpflicht für die Stromsteuer bei Eigenstromnutzung, gleichzeitig aber auch Prüfung der Steuerentlastung für die Stromsteuer sowie Prüfung von Meldepflichten für die Energiesteuer.
Sowohl Edgar Dänner (Agrargenossenschaft „Rhönland“ eG Dermbach) in seinem Praktikerbericht als auch Lutz Streiber (Agrargenossenschaft Mellingen) im Exkursionsteil der Tagung zeigten innovative Lösungen auf, welche allerdings immer sehr individuell an den Betrieb sowie den Standort angepasst sind. Die Möglichkeit Biogasanlagen über Rohbiogasleitungen zu verbinden und welche Herausforderungen aber auch Chancen dadurch bestehen stellte Georg Siegert vom Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft und Energie Weimar vor.
Alle Vorträge der Tagung können unter "Biogasfachtagung" hier nachgelesen werden.
Foto: Exkursionsteil der Biogasfachtagung zum Thema Wärmenetz in der Agrargenossenschaft Mellingen
Am 21. Oktober informierten wir bereits über den aktuellen Stand zum Thema „Flufenacet“. Am 26. September legte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Bewertung vor - die durchaus negativ ausfiel. Das Thema Flufenacet ist nicht neu, schon in den vergangenen Jahren gab es mehrere Versuche die Anwendung einzuschränken, allerdings unterlag das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
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Das Steuerrecht wird immer komplizierter. Zudem sind spezielle Kenntnisse für den Bereich Landwirtschaft erforderlich. Nicht jeder Steuerberater ist über die neuesten Entscheidungen im landwirtschaftlichen Steuerrecht auf dem Laufenden. Der Steuerinformationsdienst des Deutschen Bauernverbandes informiert sie laufend über aktuelle Entscheidungen und Probleme des Steuerrechts und gibt Hinweise zu deren Handhabung.
Der Steuerinformationsdienst erscheint zweimal monatlich und geht Ihnen per E-Mail zu. Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes können den Steuerinformationsdienst für eine jährliche Kostenvereinbarung abonnieren. Nähere Informationen gibt es unter Tel.: +49 (0)361 262 532 08.
Am 30. Oktober hat die polnische Regierung angekündigt, erneut 30 Prozent Zölle auf russische und belarussische Düngemittelimporte einführen zu wollen. Die Entscheidung der polnischen Regierung basiert auf der Mitteilung des teilweise in Staatsbesitz befindliche polnische Unternehmen Grupa Azoty, eines der größten in der EU, welches russische und belarussische Importe für seine Verluste im dritten Quartal dieses Jahres verantwortlich macht. Das Unternehmen, das praktisch ein Monopol auf die Düngemittelproduktion in Polen hat, erklärte, die Importe hätten zu einem Verfall der Düngemittelpreise in der EU geführt und die Wettbewerbsposition der einheimischen Hersteller beeinträchtigt. Die schwachen Ergebnisse des Unternehmens folgten auf eine Reihe von Verlusten in den vorangegangenen Quartalen. Bis dato ist noch keine Stellungnahme der polnischen Landwirtschaftskammer vorhanden.
Landvolkbildung Thüringen e.V. und das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum laden gemeinsam am 21. November zur 33. Düngungs- und Pflanzenschutztagung auf die Messe Erfurt ein.
Das Programm umfasst in diesem Jahr die aktuellen Schwerpunkte zum Düngungs- und Pflanzenschutzrecht. Ein Punkt im Programm ist die Düngeverordnung und wie unsere EU-Nachbarn mit dieser umgehen. Moderne Pflanzenschutzstrategien anhand eines Praxisbeispiels werden ebenso aufgezeigt, wie die Eintragspfade von Glyphosat in Thüringer Oberflächengewässer.
Um den Blickwinkel auf Biostimulanzien besser erfassen zu können, werden diese rechtlich eingeordnet und mit dem Punkt der aktuellen Leistungsfähigkeit von biologischen Mitteln im Ackerbau abgerundet.
Zudem soll es Zeit zur Diskussion und zum Gedankenaustausch mit den ausstellenden Firmen und den anwesenden Gästen aus Praxis, Wirtschaft und Politik geben.
Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen vor Ort zu tagen. Eine Teilnahme online ist ebenfalls möglich.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Unter dem Motto „Stallumbau für mehr Tierwohl“ stellt die Rentenbank auf einer Informationsveranstaltung im Rahmen der EuroTier ihr Förderangebot vor. Anschließend besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. Die Informationsveranstaltung beginnt am Donnerstag, den 14. November 13:00 Uhr auf dem Messestand der Rentenbank in Halle 13 am Stand E25.
Begleitet von Fachexpertise im Stallbau und der Finanzierung möchte die Rentenbank eine Hilfestellung auf offene Fragen und Lösungsansätze in der Umsetzung bieten. Zur besseren Planung bittet der Veranstalter, sich anzumelden. Bei Bedarf können Sie bei der Anmeldung eine digitale Eintrittskarte anfordern.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung gibt es hier: Informationsveranstaltung auf der EuroTier - Rentenbank
Als 1972 der erste Studentenclub in Halle gegründet wurde, konnte keiner ahnen, dass er über 50 Jahre lang ein kultiger Treffpunkt der Studenten und junger Hallenser sein würde. Der Bauernclub hatte erstaunlich viele Freiheiten, unorthodoxe Öffnungszeiten bis weit nach Mitternacht oder das Auftreten von staatlich ungeliebten Künstlern. Besondere Aufmerksamkeit durch die Staatsmacht erfuhr der fünftägige Bauernfasching, vermutete man doch hinter dem Frohsinn besonders gut getarnte Umsturzversuche.
Unter Federführung von Klaus Epperlein ist ein Buch entstanden, in dem die 15 Coautoren, darunter fast alle Clubleiter bis 1997, ihre Erlebnisse, Eindrücke und die Entwicklung des Clubs schildern. Betrachtet wird die Entwicklung von der Gründung 1972 über die Wendejahre bis 1997. Für die, die dabei gewesen sind, ist es eine schöne Erinnerung, für die später Geborenen ein Zeitdokument zu einigen Aspekten des Studentenlebens in der damaligen Zeit.
Es handelt u.a. von der Mühsal und der Cleverness bei der Beschaffung von Baumaterial, Möbeln und Waren, von einem kleinen Stück Freiheit, Opposition und Provokation. Weitere Informationen gibt es hier.
Das Buch ist unter dem Titel "Der Bauernclub in Halle – kulturelles Leben, Anpassung und Aufmüpfigkeit" erhältlich.
Inhalt:
1 Clubleiter erinnern sich
2 Die Barmannschaften
3 Disco im Bauernclub
4 Veranstaltungen und Arbeitsgruppen
5 Urgesteine und die Neuen
Hauptautor und Redaktion: Klaus Epperlein
Herausgeber: Gesellschaft zur Förderung der Agrar- und Ernährungswissenschaften an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg e.V.
Druck: druck-zuck GmbH Halle (Saale), 2023
92 Seiten, 230x170 mm, Hardcover, Glanzpapier
Preis 20,00 € zzgl. 3,00 € Porto
Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Bauernclub und die Geschäftsstelle der Gesellschaft.
Gesellschaft z. Förd. d. Agrar- und Ernährungswiss.
c/o Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften
Karl-Freiherr-von-Fritsch-Straße 4
06120 Halle (Saale)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nach Nr. 5.4.7.1 und Nr. 5.4.9.36 der TA-Luft (2021) sind bei immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftigen Tierhaltungsanlagen und Anlagen zur Lagerung von Gülle oder Gärresten baulich-technische Maßnahmen zur Emissionsminderung gefordert. Diese betreffen nicht nur neue Anlagen, sondern auch
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