USDA kürzt Erzeugerprognose für Weizen
Angesichts einer voraussichtlich kleineren Ernte in der EU, Kanada und Pakistan fällt die weltweite Weizenerzeugung voraussichtlich kleiner aus als bislang erwartet. Das dämpft auch das Exportpotenzial. Weltweit dürften nach jüngsten Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) rund 792,9 Mio. t Weizen erzeugt werden und damit 1,8 Mio. t weniger als noch im November prognostiziert. Das wären allerdings immer noch rund 1,7 Mio. t mehr als noch in der vergangenen Saison und die größte Ernte aller Zeiten. Dabei schlägt insbesondere die kleinere Erzeugung in der EU zu Buche. Mit 121,3 Mio. t dürften hier rund 1,3 Mio. t weniger Weizen von den Feldern geholt worden sein als bislang erwartet. Damit wächst der Abstand zum Vorjahresvolumen ...
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Weizenmarkt zieht an
Die Pariser Weizennotierungen verzeichnen einen deutlichen Anstieg gegenüber der Vorwoche, wobei der Wechsel des Fronttermins auf den März-Kontrakt zu berücksichtigen ist. Der schwache Eurokurs verbessert die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Exporte, was die bislang verhaltene Ausfuhrdynamik beleben könnte. Trotz der dominanten Konkurrenz aus der Schwarzmeerregion könnte sich dies positiv auswirken, zumal eine Verlangsamung der russischen Exporte aufgrund erhöhter Aus-fuhrsteuern erwartet wird. Dies dürfte argentinischen Weizen stärker in den Fokus rücken. Die temporäre Sperrung der Mosel als wichtige Transportroute bereitet den Marktteilnehmern Sorgen, da eine Verlagerung auf den Straßenverkehr vor den Feiertagen schwierig ist. Dämpfend...
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Ruhiger Futtergetreidemarkt
Preisbewegung gibt es nur auf der Großhandelsstufe, wo allerdings auch nur überschaubare Umsätze das Tagesgeschäft kennzeichnen. Das aktuelle Tagesgeschäft geht über die Abrufe von Kontraktware und vereinzeltem Schließen von kurzfristigen Bedarfslücken nicht hinaus. Begrenzte Logistik lässt auch keine großen Mengenbewegungen zu. Der Futtergetreidemarkt zeigt sich durchaus bewegter als der Brotgetreidemarkt, zumal Mischfutterhersteller häufiger Kaufinteresse signalisieren als Mühlen oder gar Exporteure. Preiswirkung ...
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Maiskurse schwächeln
Sowohl in Paris als auch in Chicago tendierten die Maiskurse schwächer. Vor dem langen Wochenende in den USA wurden noch viele Positionen glattgestellt. Niederschläge in Südamerika milderten Angebotssorgen. Die internationalen Maiskurse haben in den vergangenen Handelstagen nachgegeben. In Chicago schloss der Fronttermin Dezember 24 am 27.11.2024, vor dem langen Thanksgiving-Wochenende, bei umgerechnet 155,43 EUR/t, ein Minus auf Wochensicht von rund 5 EUR/t. Im Fokus des Marktes...
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Am 19. September fand im vogtländischen Plauen ein Fachforum rund um Hafer statt. Ausrichter war der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) mit freundlicher Unterstützung der Landesbauernverbände Bayern, Sachsen und Thüringen.
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Weizen weniger attraktiv in Russland
Russische Landwirte werden nach schweren Verlusten in diesem Jahr weniger Weizen aussäen und auf profitablere Feldfrüchte wie Erbsen, Linsen oder Sonnenblumen ausweichen.Solche Entscheidungen werden direkte Auswirkungen auf die weltweiten Weizenpreise und die Inflation in wichtigen Abnehmerländern wie Ägypten haben, da Russland der weltweit größte Exporteur dieses Getreides ist. Der Trend stellt eine Herausforderung für den Plan von Präsident Wladimir Putin dar, die Exporte zu steigern und ...
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Australiens Weizenernte größer als erwartet
Australien dürfte in dieser Saison rund 1 Million Tonnen mehr Weizen produzieren, als vor Beginn der Ernte geschätzt wurde, da die ersten Ergebnisse hohe Erträge zeigen, so Analysten. Australien ist der viertgrößte Weizenexporteur der Welt, und eine große Ernte würde das weltweite Angebot in einer Zeit erhöhen, in der ein Benchmark gilt. Die Ernte ist nach Angaben der Analysten zu 15 bis 20 % abgeschlossen, wobei die nördlichsten Anbaugebiete bereits abgeerntet sind und die Mähdrescher nun nach Süden fahren. In den östlichen Regionen hat es während der gesamten Vegetationsperiode reichlich geregnet, während es im Westen trockener war ...
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"Der Anbau von Zuckerrüben, Gemüse und Kartoffeln steht durch die rasante Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade und der von ihr übertragenen Bakteriosen einer existenziellen Bedrohung gegenüber." So beginnt das Schreiben an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zur Ausbreitung
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Am 13. November fand in Berlin der Fachausschuss Umwelt des Deutschen Bauernverbandes (DBV) statt. Vorherrschendes Thema war verständlicherweise das Aus der Ampelregierung und den damit verbunden Folgen für die Landwirtschaft oder anders ausgedrückt, was kann noch von der
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Zu viele Kartoffeln?
Mit 12,7 Mio. t wuchsen in Deutschland so viele Kartoffeln heran, wie seit 20 Jahren nicht mehr. Eigentlich sind 1,1 Mio. t mehr als im Vorjahr eine große Herausforderung, die sich momentan in der Marktlage aber nicht widerspiegelt. Schon 2023/24 gab es reichlich Kartoffeln. Wie die jüngst mit der BLE aufgestellte Verwendungsbilanz zeigt, fanden diese nur etwas mehr Absatz als sonst üblich. Es blieb bei 2,4 Mio. t Ausfuhren frischer Kartoffeln, 2,2 Mio. t gingen in Form von Kartoffelprodukten ins Ausland und 2 Mio. t fanden in der Stärkeherstellung Verwendung. Mit rund 600.000 t wurden für den in diesem Jahr ...
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Am 21. Oktober informierten wir bereits über den aktuellen Stand zum Thema „Flufenacet“. Am 26. September legte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ihre Bewertung vor - die durchaus negativ ausfiel. Das Thema Flufenacet ist nicht neu, schon in den vergangenen Jahren gab es mehrere Versuche die Anwendung einzuschränken, allerdings unterlag das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
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Am 30. Oktober hat die polnische Regierung angekündigt, erneut 30 Prozent Zölle auf russische und belarussische Düngemittelimporte einführen zu wollen. Die Entscheidung der polnischen Regierung basiert auf der Mitteilung des teilweise in Staatsbesitz befindliche polnische Unternehmen Grupa Azoty, eines der größten in der EU, welches russische und belarussische Importe für seine Verluste im dritten Quartal dieses Jahres verantwortlich macht. Das Unternehmen, das praktisch ein Monopol auf die Düngemittelproduktion in Polen hat, erklärte, die Importe hätten zu einem Verfall der Düngemittelpreise in der EU geführt und die Wettbewerbsposition der einheimischen Hersteller beeinträchtigt. Die schwachen Ergebnisse des Unternehmens folgten auf eine Reihe von Verlusten in den vorangegangenen Quartalen. Bis dato ist noch keine Stellungnahme der polnischen Landwirtschaftskammer vorhanden.
Hohe argentinische Weizenexporte erwartet
Die Witterung in südamerikanischen Anbauregionen wirkt sich weiter günstig auf die dortige Aussaat aus. Für das Wochenende hatte der Wetterdienst DTV in Brasilien vereinzelte Regenschauer und annähernd normale Temperaturen vorhergesagt. Durch die Wetterbesserung in Südamerika könnten die argentinischen Weizenexporte in der Saison 2024/25 13,3 Millionen Tonnen erreichen, was das zweithöchste Jahresvolumen in der Geschichte wäre, teilte die Getreidebörse in Rosario mit. Die in Aussicht gestellten Ausfuhren würden nur hinter 2021/22 zurückbleiben, in der nach einer Rekordernte 15,4 Mio t Weizen über die Grenzen ins Ausland gingen...
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Maisverbrauch auf Rekordkurs
Der globale Maisverbrauch dürfte 2024/25 die Erzeugung überflügeln und aufgrund von mehr Nachfrage der Industrie und zur Verfütterung ein Rekordniveau erreichen. Das drückt die Vorräte auf den niedrigsten Stand seit einer Dekade. Während in Südamerika die Aussaat begonnen hat, ist in unseren Breitengraden die Maisernte im Oktober 24 voll angelaufen. Mit nur geringfügigen Korrekturen belässt der IGC seine Prognose für die Weltmaisernte der Saison 2024/25 gegenüber dem Vormonat bei 1.224 Mio. t. Damit würde das Rekordergebnis des Vorjahres um 4 % verfehlt werden. Dabei hat der Rat seine Schätzung für die EU-Erzeugung erneut nach unten korrigiert. Demnach wird in der Union mit 59,6 Mio. t (-0,2 Mio. t) gerechnet. Dies entspräche einem Rückgang von 4 % gegenüber dem Vorjahr und 8 % gegenüber dem langjährigen Durchschnitt, der die Missernte von 2022 einschließt. Ausschlaggebend dafür ist die anhaltende ...
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