ASP-Ausbruch belastet Futterpreise in Spanien
Der jüngste Ausbruch von ASP sorgt für Preisdruck auf dem spanischen Markt für Futtergetreide. Während die Erzeuger nun vermehrt auf den Verkauf drängen, ziehen sich die Mischfutterhersteller zurück, da der Bedarf für das erste Quartal 2026 ungewiss ist. Das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Spanien in der vergangenen Woche und die möglichen Auswirkungen auf den Schweinebestand – und somit auch auf den Futtergetreideverbrauch – haben die Preise wackeln lassen. Erzeuger, die bislang keine Abgabebereitschaft zeigten, versuchen nun, ihre Vorräte aus der diesjährigen Ernte zu mobilisieren ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Düngemarkt geht mit Spannung in neue Saison
Volatile Weltmärkte, CO₂-Kosten und enge Verfügbarkeiten treiben die Preise für Stickstoffdünger deutlich nach oben. Die Kombination aus Preisvolatilität am Weltmarkt, zusätzlichen regulatorischen Kosten und einer zunehmend verhaltenen Versorgungslage führt somit zu einer angespannten, aber dynamischen Marktsituation, die auch in den kommenden ..
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Rekord-Weizenfläche in Indien erwartet
Indische Landwirte wollen die Anbaufläche für Weizen um etwa 5 Prozent auf ein Rekordhoch ausweiten. Gründe dafür sind höhere Erträge und die ungewöhnlich frühen Regenfälle im Oktober, wie Branchenvertreter zu Reuters sagten. Die größere Anbaufläche dürfte dem zweitgrößten Weizenproduzenten der Welt helfen, seine Produktion zu steigern, die lokalen Preise zu senken und möglicherweise die Regierung in die Lage versetzen, begrenzte Exporte von Weizenmehl zu genehmigen. „Angesichts der derzeit höheren Bodenfeuchtigkeit aufgrund der vermehrten Niederschläge wird erwartet, dass die Weizenaussaat und -produktion alle bisherigen Rekordwerte übertreffen ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Mehr gedroschen – mehr verkauft
Die verspätete, aber umfangreichere Ernte in Deutschland spiegelt sich deutlich in den Verkaufsmengen der Erzeuger wider. Nach Daten des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft nahm der Erfassungshandel in Deutschland in den Monaten Juli bis September 25 rund 14,9 Mio. t aus der Landwirtschaft auf. Das sind genau 2 Mio. t, mehr als im Vorjahreszeitraum. Während sich im Vorjahr aus der schnellen, aber ertragsschwachen Ernte der Verkauf auf den Monat Juli mit knapp 7 Mio. t konzentrierte und bereits im August mit 4,5 Mio. t deutlich weniger abgeliefert wurde, ist in den diesjährigen Verkaufszahlen die langanhaltende Ernte deutlich erkennbar. Im Juli 25 verkauften Erzeugern gut 6 Mio. t (-13 %) und dann im August ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Düngemittelmarkt weiterhin volatil
Die Nachfrage nach Stickstoffdüngern hat in den vergangenen Wochen regional spürbar angezogen. Kleinere Betriebe zögern aufgrund angespannter Liquidität. Trotz stagnierender Erzeugerpreise scheinen die Düngemittelpreise nun zu steigen. Am internationalen Düngemittelmarkt zeigen sich die Harnstoffpreise derzeit stabil. Besonders die jüngsten Indientender wirken preisstützend auf der Nachfrageseite und dürften die Märkte mindestens bis zum Jahresende absichern. Viele Händler sprechen aktuell von einer ausgeprägten Preisfindungsphase...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Aussaat der Winterkulturen bisher gut
Die Ernte der Herbstfrüchte ist im Gange, wobei auf EU-Ebene überwiegend Erträge nahe oder über dem Durchschnitt erwartet werden. Allerdings nicht in Südosteuropa, dort ist Körnermais von Hitze und Trockenheit stark betroffen. Das drückt die Ertragsprognose für die gesamte EU 3 % unter das langjährige Mittel. Demgegenüber werden für die meisten Sommerungen in den nord- und westeuropäischen Ländern Erträge nahe oder sogar über dem Durchschnitt prognostiziert. EU-weit prognostiziert der Prognosedienst der EU-Kommission MARS zur Ernte 25 rund 68,2 dt/ha und damit 0,6 dt/ha weniger als im Vormonat. Gegenüber Vorjahr ist das dennoch eine Zunahme von noch 1 %, aber das langjährige Mittel von 71 dt/ha wird um 4 % verfehlt. Die stärksten Ertragseinbußen ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Das Plenum des Europäischen Parlaments hat am Donnerstag, den 23. Oktober den EU-Kommissionsvorschlag für eine Richtlinie zur Bodenresilienz und -überwachung angenommen. Ein Änderungsantrag zur Ablehnung des Vorschlags scheiterte mit 220 Ja-Stimmen gegen 341 Nein-Stimmen und 10 Enthaltungen.
Die Mitgliedstaaten haben nun drei Jahre Zeit für die Umsetzung der Richtlinie. Der Deutsche Bauernverband (DBV) kritisiert die Annahme des Vorschlags scharf. In einer Pressemitteilung teilte DBV-Präsident Joachim Rukwied mit: „Dieser Kommissionsvorschlag ist eine Fehlentscheidung zu Lasten der Landwirtschaft. Er konterkariert die neugesetzten Prioritäten der EU im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit und Vereinfachung“. In den nächsten Schritten gilt es nun, die nationale Umsetzung zu beobachten, um sicherzustellen, dass keine zusätzlichen Lasten für die Landwirtschaft eingeführt werden.
Kanada drischt mehr Weizen
Die Weizenernte in Kanada gilt als beendet. Auf dem Halm steht noch etwas Hartweizen. In den Ernteschätzungen gab es in den zurückliegenden 2 Monate doch deutliche Anpassungen. So wird die Hartweizenernte aktuell auf 6,5 Mio. t taxiert und damit 0,5 Mio. t höher als noch im August 25. Auch Weichweizen wird umfangreicher anfallen, als zu Anfang der Ernte avisiert. Das Statistikamt rechnet aktuell mit 30,1 Mio. t und so mit 1,19 Mio. t mehr als zuvor. Dass es mehr Weizen werden würde, zeigten bereits die größeren Aussaatflächen. Während das Hartweizenareal gegenüber Vorjahr um 2,6 % ausgedehnt wurde, waren es für Weichweizen marginale ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Weizenkurse uneinheitlich
An der Pariser Börse zeigen sich die Weizenkurse derzeit uneinheitlich. Während der Fronttermin Dezember-25 im Wochenverlauf um 2 EUR/t zulegen konnte und am 15.10.25 auf 190 EUR/t schloss, verzeichneten spätere Liefertermine leichte Verluste bis zu 1,75 EUR/t. Der Kontrakt der Ernte 26 verlor im Vergleich zur Vorwoche deutlichere 2,50 EUR/t.
Das saisontypisch üppige Getreideangebot lastet weiterhin auf den Kursen. Die bald eintreffenden Erntemengen der Südhalbkugel vergrößern das Angebot bald zusätzlich. Ebenso begrenzt das niedrige Niveau der Weizenkurse in den USA den Spielraum nach oben. Mit dem reichlichen Angebot bleibt das Kaufinteresse verhalten. In den vergangenen ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
US-Maisernte in vollem Gange
In Chicago geben die Weizennotierungen zur Wochenmitte zum dritten Mal in Folge nach, da der größte Exporteur Russland angesichts des reichlichen weltweiten Angebots seine Exporte beschleunigt. Mais hält sich derweil im Handelsverlauf dicht um den Vortagesschluss. In den USA sind die Erntearbeiten bei diesem Grobgetreide in vollem Gange. Gleichzeitig steigt der US-Dollar gegenüber mehreren Vergleichswährungen auf...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Silomais bringt hohe Erträge
In zahlreichen Regionen des Landes hat die Ernte von Silomais begonnen und läuft mancherorts bereits auf Hochtouren. Besonders aus den südlichen Bundesländern werden derzeit ausgesprochen üppige Erträge gemeldet, die deutlich über den Erwartungen liegen. Diese üppigen Ertragsaussichten stehen teilweise im Gegensatz zu den Berichten aus östlichen Landesteilen, wo sich die Maisbestände in einigen Regionen nicht in der gewünschten Höhe entwickeln konnten. Aufgrund der geringeren Pflanzenmasse werden dort Flächen nicht für Silomais genutzt, sondern stattdessen für ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Futtergetreidenachfrage bricht ein
In den vergangenen Wochen verlief der Getreidemarkt insgesamt in ruhigen Bahnen. Zwar war zwischenzeitlich immer wieder eine spürbare Nachfrage nach Futtergetreide zu beobachten – insbesondere aus Regionen wie Süd-Oldenburg, aus den Niederlanden sowie von den Exporthäfen, wo vor allem Gerste gefragt war. Doch dieser Trend scheint sich inzwischen merklich abzuschwächen. Marktteilnehmer berichten...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2025
Die diesjährige Winterweichweizen-Ernte weist im Durchschnitt aller untersuchten Proben aus dem Bundesgebiet einen um 0,6 Prozentpunkte höheren Rohproteingehalt als im Vorjahr auf (12,2 % gegenüber 11,6 %). Durchschnittliche Rohproteingehalte von 13 % und mehr wurden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen ermittelt. Das Schlusslicht bildet Nordrhein-Westfalen (10,4 Prozent). Auch der Sedimentationswert, der als indirektes Maß zur Bestimmung der Proteinqualität dient, liegt mit 43 ml über dem ...
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Tel.: +49 (0)361 262 530
Fax: +49 (0)361 262 532 25
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!