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Agrarpolitik

Agrarpolitik (126)

Dieser Tage veröffentlichte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erste Zahlen zur Beantragung der Ökoregelungen in diesem Jahr. Bis auf die Öko-Regelung 1c (Blühstreifen auf Dauerkulturen) gibt es in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr wohl ein Plus bei

„Bürokratieabbau im Arbeitsprozess“ so lautet die Medienmitteilung des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) zur ersten Auswertungsrunde der Arbeitsgruppen Bürokratieabbau vom 19. Juni. Anfang des Monats hatten der Thüringer Bauernverband (TBV) bereits über die Einrichtung von drei Arbeitsgruppen berichtet. Nun wurden die Inhalte der Gruppenarbeit durch das TMIL vorgestellt und eine Kategorisierung zur weiteren Befassung der Ergebnisse

 

Auf Initiative des Thüringer Bauernverbandes (TBV) hat das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) drei Arbeitsgruppen (AG) zum Bürokratieabbau einberufen.

Die erste AG beschäftigte sich letzten Montag mit der Thematik „Landbewirtschaftung und Agrarzahlung“. Diskutiert wurde zu den Themen notwendige Angaben im Sammelantrag, Feldblockreferenzen, Vereinfachung bei gekoppelter Tierprämie und Tierwohlförderung. Lösungsvorschläge wurden von den anwesenden Landwirten auch im Bereich der Nachweisführung mit der FAN-App und dem Flächenregister eingebracht. Der dritte Themenkomplex in dieser AG war die Stoffstrombilanz sowie die Vereinfachung bei Abstandsauflagen gewidmet. Das TMIL nahm die Lösungsansätze seitens der Praxis entgegen, zeigte Verständnis und erklärte, insbesondere beim Thema Abschaffung Stoffstrombilanz auf Bundesebene aktiv zu sein. Auch die Vereinfachung bei Abstandsauflagen im Bereich Düngung und Pflanzenschutz sei bereits in Bearbeitung. Konkrete Vereinfachungen oder Bürokratieabbau konnten zur Sitzung noch nicht vereinbart werden.

Am vergangenen Donnerstag traf sich die AG „nichtflächenbezogene Förderung“. In dieser AG sowie in der AG am Montag wurde das Zeitfenster deutlich überzogen, zeigt es doch einmal mehr, wie schwierig es ist, den Bürokratieaufwand darzustellen und echte Lösungsansätze gemeinsam mit den Behördenvertretern zu diskutieren. In dieser AG erfolgte im Vorfeld bereits ein Votum seitens des TMIL zu den eingereichten Vorschlägen der Landwirtschaftsverbände. Das TMIL sieht in einigen Punkten ebenfalls dringenden Bürokratieabbaubedarf und prüft aktuell schon die Umsetzung. Andere Punkte können erst nach Rücksprache mit dem Bund oder dem Thüringer Finanzministerium in Angriff genommen werden. Es gibt aber auch Themen, wie Fördergrundsätze, Zentralisierung und Synchronisierung von Förderportalen, welche anzugehen, jedoch auf Bundesebene zu regeln sind. Die Themen Abschaffung der Kostenplausibilisierung oder Vereinfachung und Verringerung von Vor-Ort-Kontrollen werden sofort angegangen. Wann eine konkrete Umsetzung erfolgt bleibt offen, denn Bürokratieabbau ist ein „zäher Prozess“.

Die dritte AG mit dem Arbeitsschwerpunkt Tierhaltung hat ihre Stellungnahme am Freitag beim TMIL eingereicht. Dabei standen die Themen Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, Tierarzneimittelgesetz, Dokumentation sowie Stallbau im Fokus. Eine Auswertung der Stellungnahmen ist für diese Woche Donnerstag online geplant.

Eine Zusammenfassung aller drei AGs soll am 19. Juni erfolgen. Das TMIL hat aber bereits angekündigt, dass die AGs sich in unregelmäßigen Abständen weiterhin treffen sollten, um die To-do-Listen weiter abarbeiten zu können bzw. weitere Themen zur Entlastung aller Beteiligten zu besprechen.

 

Die Europawahl 2024 liegt vor uns und Ihre Stimmen sind entscheidend für die Gestaltung einer Zukunft für die Landwirtschaft, für einen starken ländlichen Raum. Als Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes sind Sie die Stimme und das Herz unseres ländlichen Raumes. Ihr Engagement und Ihre Teilnahme an dieser Wahl sind daher

Nach den Bauerndemonstrationen in den Wintermonaten, der erfolgreichen Hintergrundarbeit von Deutschen Bauernverband (DBV) und COPA auf Brüsseler Ebene, dem Vorschlag der EU-Kommission vom 15. März 2024 sowie der breiten Annahme durch das EU-Parlament am 24. April 2024 (425 Fürstimmen, 130 Gegenstimmen, 33 Enthaltungen) und dem finalen Beschluss durch den Rat der Mitgliedstaaten

 

Auf Drängen des Thüringer Bauernverbandes in der ersten Arbeitsgruppensitzung "Bürokratieabbau" wird am 20. Juni 2024, 9:00 Uhr eine Onlineschulung zum Thema Flächenregister durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft angeboten. Zielgruppe sollen zunächst Antragsteller ohne Ackerschlagskartei sein. Die Einwahldaten werden zeitnah zur Verfügung gestellt, auch über das Antragsportal PORTIA wird zur Schulungsveranstaltung informiert.  
Der Ausschuss für Infrastruktur und Landwirtschaft hat am 23. Mai zum letzten Mal in dieser Legislaturperiode getagt. Thema auf der Tagesordnung war u.a. der Entwurf eines Thüringer Agrar- und Forststrukturgesetzes. Hierzu hatte der Ausschuss im April sowohl eine mündliche als auch eine schriftliche Anhörung durchgeführt. Der Thüringer Bauernverband (TBV) hatte sowohl in der mündlichen Anhörung als auch in seiner schriftlichen Stellungnahme auf Problempunkte hingewiesen und den Gesetzentwurf insgesamt abgelehnt. Diese Ansicht teilten auch alle anderen mündlich Angehörten, wie der Vertreter des Waldbesitzerverbandes für Thüringen, des Thüringer Verbandes der Jagdgenossenschaften, des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen oder auch die juristische Professorin Dr.…

Die Europawahl 2024 liegt vor uns und Ihre Stimmen sind entscheidend für die Gestaltung einer Zukunft für die Landwirtschaft, für einen starken ländlichen Raum. Als Mitglieder des Thüringer Bauernverbandes sind Sie die Stimme und das Herz unseres ländlichen Raumes. Ihr Engagement und Ihre Teilnahme an dieser Wahl sind daher von größter Bedeutung. Deshalb rufen die Präsidenten der ostdeutschen Landesbauernverbände mit einem Wahlaufruf alle Mitglieder auf, sich aktiv an der Europawahl am 9. Juni zu beteiligen und für eine Politik zu stimmen, die den ländlichen Raum stärkt und zukunftsfähig macht.

Wählen Sie Kandidaten und Parteien, die sich für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Agrarpolitik sowie die Förderung des ländlichen Raumes einsetzen.

Zudem empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die Übersicht der Wahlprogramme zur Europawahl 2024 zu werfen. Diese Übersicht bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Positionen und Vorhaben der verschiedenen Parteien in Bezug auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Eine informierte Wahlentscheidung ist von großer Bedeutung für die Zukunft unseres ländlichen Raumes. Weitere Informationen biete auch die Bundeszentrale für politische Bildung

Den Wahlaufruf der ostdeutschen Bauernverbandspräsidenten finden Sie hier.

In diesem Sinne ermutigen wir Sie, sich aktiv an der Europawahl zu beteiligen und die Stimme für eine Politik abzugeben, die den Interessen unserer Bauern und des ländlichen Raums gerecht wird.

Im Rahmen der Antragstellung sind einige Fehler im Antragsportal aufgetreten. Auch war es teilweise nicht möglich manche Funktionen zu nutzen. Diese Probleme führten dazu, dass harte Plausibilitäten angezeigt wurden und Anträge nur teilweise

 

Seit diesem Jahr ist es in PORTIA im Flächennutzungsnachweis (FNN) möglich, Berechnungen für die Einhaltung und oder Befreiung von GLÖZ-Vorgaben, aber auch für die Einhaltung der Rahmenbedingungen bei verschiedenen Ökoregelungen durchzuführen. 

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