Die EU-Kommission führt eine Umfrage zum Verwaltungsaufwand bei GAP-Anträge durch und lädt alle Landwirte ein, an der Umfrage teilzunehmen.
Wie in ihren Vorschlägen zur Verringerung der Belastung für die Schultern der Landwirte angekündigt, startete die Kommission am Donnerstag, dem 7. März eine Online-Umfrage, um direkt die Ansichten der Landwirte in der EU einzuholen. Die Umfrage läuft vom 7. März bis 8. April und wird kurze Fragen stellen, die in allen EU-Sprachen zur Verfügung stehen, z. B.: Wie viel Zeit wird jedes Jahr für Verwaltungsaufgaben im Zusammenhang mit der Anwendung der Beihilfe und den Berichtspflichten aufgewendet? Nutzen sie mobile Geräte, um georeferenzierte Fotos bereitzustellen? Wie bewerten sie die Komplexität der unterschiedlichen Verfahren und Vorschriften, die in landwirtschaftlichen Betrieben gelten? Haben sie 2023 externe Hilfen zur Vorbereitung des GAP-Beihilfeantrags genutzt? Die Antworten der Landwirte werden wertvolle Rückmeldungen liefern, um die wichtigsten Problemquellen zu verstehen.
Wir bitten alle, die Möglichkeit zur Teilnahme an der Umfrage der Europäischen Kommission zur Vereinfachung und Verringerung der Belastungen rege zu nutzen. Es zählt jede Meinung, jeder Landwirt und Nebenerwerbslandwirt sollte an der Umfrage teilnehmen. Über den folgenden Link gelangen Sie zum Aufruf zur Umfrage (die Seite erscheint auf Englisch, gegebenefalls bitte die Sprache von Englisch auf Deutsch ändern):
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_24_1341
Mit diesem Link gelangen Sie direkt zur Umfrageseite. (Sollte diese nicht gleich auf Deutsch erscheinen, etwas warten oder "Sprache ändern" wird angezeigt.)
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/Public_Consultation_EU_Simplification_2024rs_point_of_view_2024
In Vorbereitung auf die GAP-Antragstellung 2024 richtet der Deutsche Bauernverband in Zusammenarbeit mit Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und Experten aus den Ländern zwei GAP-Online-Informationsrunden für seine Mitglieder aus. Ziel der Informationsrunden ist es,
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Wie oft wurde schon über das Thema Bürokratieabbau gesprochen? Immer waren es nur Lippenbekenntnisse und es kam eher zu einem weiteren Aufbau statt zu einem Abbau.
Im Untersuchungsbericht der Bundesregierung zum Thema "Hofarbeit statt Schreibtischzeit" von 2021 wurde die finanzielle Gesamtbelastung der Landwirtschaft durch Bürokratie mit 620 Millionen Euro jährlich angegeben. Davon entfallen rund 220 Millionen Euro auf den Bereich Düngung/ Pflanzenschutz, 217 Millionen Euro auf Tiergesundheit/ Tierarzneimittel und 101 Millionen Euro auf Tierkennzeichnung/ Tierbestände. Dies hat sich in den letzten Jahren mit Sicherheit weiter erhöht.
Mit den Bauernprotesten hat die Bundesregierung das Thema mal wieder konkret auf die Tagesordnung gesetzt. Die Ministerien, egal ob auf Bundes- oder Landesebene, sind nun gefragt, Vereinfachungen zusammenzutragen und endlich mit dem Bürokratieabbau loszulegen.
Auch der Thüringer Bauernverband (TBV) wurde vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) angefragt für eine Meldung an den Bund zu unterstützen. Die Anmerkungen des TBV wurden an das TMIL übergeben. Die Übersicht des TBV zum Bürokratieabbau auf Bundesebene enthält die dringendsten Anliegen, kann aber gern ergänzt werden. Schreiben Sie dazu Ihre Anregungen gern an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
In Brüssel wird zum Thema Ausnahmemöglichkeit zur GLÖZ8 Pflichtbrache kräftig diskutiert, eigentlich sollte eine finale Abstimmung über die notwendige EU-VO am 9. Februar im zuständigen Verwaltungsausschuss erfolgen.
Mitte der Woche legte die Generaldirektion Landwirtschaft (GD AGRI) der EU einen neuen Vorschlag vor:
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In der Präsidiumssitzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 20. Januar 2024 war Michael Niejahr, Direktor der Generaldirektion Landwirtschaft und ländlichen Raum (DG Agri) zu Gast, um über die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) ab 2027 zu sprechen.
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