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Netzausbau und Entschädigung

Netzausbau und Entschädigung (29)

Der Abschnitt A des Vorhabens beginnt am Umspannwerk Vieselbach, umgeht zunächst den Ballungsraum Erfurt südöstlich und verläuft dann weiter Richtung Westen. Die Trasse passiert Gotha nördlich, verläuft weiter westlich bis zum Umspannwerk Eisenach und führt von dort weiter in westlicher Richtung. Der Abschnitt endet an der Grenze zwischen den Regelzonen von TenneT und 50Hertz (Mast 134) in unmittelbarer Nähe zur thüringisch-hessischen Landesgrenze. Eine Bundesfachplanung war aufgrund der Umsetzung der EU-Notfallverordnung in nationales Recht (u.a. § 43m EnWG) nicht erforderlich. Der Abschnitt konnte daher direkt ins Planfeststellungsverfahren starten. Der Plan und die Unterlagen nach § 21 NABEG sind seit dem 18.…
Der Vorhabenträger TransnetBW hat für den Abschnitt D1 der Vorhaben 3 und 4 (SuedLink) einen bearbeiteten Plan gemäß § 21 NABEG vorgelegt. Die Unterlagen sind seit dem 24. Juli ausschließlich online bei der Bundesnetzagentur abrufbar und stehen zur Anhörung. Der etwa 76 km lange Abschnitt beginnt im Werratal in Hessen, durchquert Thüringen und endet in der Nähe von Henneberg unmittelbar südlich der bayerischen Grenze. Die Öffentlichkeit kann sich bis zum 25. September zu den Unterlagen äußern. Der bearbeitet Plan zeigt den Verlauf der Vorzugstrasse und enthält u.a. auch den für die Landwirtschaft wichtigen Landschaftspflegerischen Begleitplan.
  Der Thüringer Bauernverband (TBV) und die betroffenen Thüringer Kreis-/ Regionalbauernverbände haben mit der Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW, wie bereits berichtet, für das Erdkabelprojekt SuedLink am 22. Dezember 2022 eine Rahmenvereinbarung zu Entschädigungen, Bodenschutz, Haftungsfragen etc. geschlossen.
Der Vorhabenträger 50Hertz hat für die Abschnitte B (Thüringen/Sachsen) der Vorhaben 5 und Vorhaben 5a (SuedOstLink)den bearbeiteten Plan gemäß § 21 NABEG eingereicht. Die Bundesnetzagentur hat diesen nun online veröffentlicht und ein Anhörungsverfahren gestartet. Die Öffentlichkeit kann sich bis zum 18. August zu den Unterlagen äußern. Die etwa 84 km lange geplante Leitung startet nordöstlich der Stadt Eisenberg in Thüringen und endet in der Nähe des Länderecks Thüringen-Bayern-Sachsen bei Gefell, ebenfalls in Thüringen. Der bearbeitet Plan zeigt den Verlauf der Vorzugstrasse und enthält u.a. auch den Landschaftspflegerischen Begleitplan.
Das Bundesbedarfsplangesetz-Vorhaben 13 sieht den Neubau einer zweisystemigen 380-kV-Leitung von Pulgar in Sachsen nach Vieselbach in Thüringen vor. Sein Verlauf orientiert sich weitestgehend an einer bereits bestehenden Leitung. Diese wird in Thüringen nach Inbetriebnahme der neuen Systeme zurückgebaut. Die Bundesnetzagentur hat das zweite Planfeststellungsverfahren für einen Abschnitt der geplanten Höchstspannungsleitung mit dem Planfeststellungsbeschluss abgeschlossen. Die Entscheidung vom 28. April 2023 legt den genauen Verlauf des mittleren Abschnitts zwischen Geußnitz (Sachsen-Anhalt) und Bad Sulza (Thüringen) fest.
Die Vorhabenträgerin 50hertz hat am 18. April in Gera ein Planungsforum zum SuedOstLink, Abschnitt B (Thüringen) durchgeführt. Hierbei wurde u.a. der vollständige Antrage auf Planfeststellung nach § 21 NABEG und damit auch der Verlauf der Vorzugstrasse vorgestellt.
Am 10. März fand zwischen Vertreterinnen und Vertrtern der Landesbauernverbände Sachsen-Anhalt und Thüringen, 50Hertz sowie der Universität Halle ein Gespräch im „Haus der Landwirtschaft“ in Magdeburg statt. Ausgangspunkt des Gesprächs ist ein Forschungsprojekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Form einer Doktorarbeit, das seinen Ursprunng im SuedOstLink-Erdkabeltrassenprojekt hat. Dieses Erdkabelvorhaben wird u.a. durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen führen und den im Norden durch Windkraft produzierten Strom in die Ballungszentren Süddeutschlands transportieren. Aufgrund der Dimensionen der Eingriffe bei der geplanten Verlegung der Erdkabel sowie den befürchteten negativen Einflüssen auf den Boden, dessen Struktur und damit die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturen wurde eine Untersuchung zu…
Der Thüringer Bauernverband (TBV) sowie die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransnetBW haben für das Erdkabelprojekt SuedLink am 22. Dezember eine Rahmenvereinbarung zu Entschädigungen, Bodenschutz, Haftungsfragen etc. unterschrieben. Die Vereinbarung sieht Entschädigungsregelungen sowohl für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern als auch für Flächenbewirtschafterinnen und -bewirtschaftern vor, die vom Bau der Stromleitung betroffen sind. „Die Erdkabeltrasse hat massive Auswirkungen auf die wertvollen landwirtschaftlich genutzten Böden. Deshalb war es uns wichtig, dass bei der Entschädigung nicht nur die Eigentümerinnen und Eigentümer, sondern auch diejenigen angemessen entschädigt werden, die die Flächen nutzen, nämlich die Landwirtinnen und Landwirte“, so Katrin Hucke, Hauptgeschäftsführerin des TBV. „Nicht nur bei der…
Das Leitungsvorhaben 44 befasst sich mit der 380 kV- Freileitung von Schraplau/Obhausen über Wolkramshausen nach Vieselbach. Hinsichtlich des nördlichen Abschnitts wird am 7. Dezember in Staßfurt ein Erörterungstermin stattfinden, bei dem die Einwendungen und Stellungnahmen aus der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung diskutiert werden. Zur Teilnahme berechtigt sind der Vorhabenträger, die Träger öffentlicher Belange und diejenigen, die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis 5. Dezember gebeten.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat bezüglich der 380-kV-Leitung von Röhrsdorf über Weida nach Remptendorf für den Abschnitt zwischen Röhrsdorf und Weida die Trasse festgelegt. Damit ist das Planfeststellungsverfahren für diesen Abschnitt der neuen Hochspannungsleitung abgeschlossen. Die Entscheidung, d.h. den Planfeststellungsbeschluss, finden Sie auf der Homepage der BNetzA.
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