Gemäß dem Tierarzneimittelgesetz sind Tierhalter der unten aufgeführten Nutzungsarten dazu verpflichtet, am Antibiotika-Monitoring teilzunehmen. Hierzu ist es erforderlich zweimal im Kalenderjahr entsprechende Daten zu Tierbestandszahlen zu melden, oder eine Nullmeldung abzugeben, wenn keine antibiotische Behandlung im Betrieb vorgenommen wurde. Die elektronische Meldung erfolgt über die Tierarzneimitteldatenbank (TAM) des Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HI-Tier). Tierhalter haben bis zum 14. Juli 2025 Zeit, Anfangsbestand, Bestandsveränderungen (auch verendete und getötete Tiere) oder Nullmeldungen der ersten sechs Monate des Jahres 2025 in der HIT-TAM-Datenbank zu melden.
Die Meldung muss taggenau, aber nicht tagesaktuell sein.
Alle weiteren Informationen können Sie hier abrufen.
Die Bestandsuntergrenzen sind für jede Nutzungsart getrennt zu betrachten.
*Die Bestandsuntergrenze für Saugferkel entspricht der Bestandsuntergrenze für Muttersauen bzw. Zuchtschweine.
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Deutscher Bauerntag 2025
In der Grundsatzrede zum Deutschen Bauerntag 2025 am Mittwoch, den 25. Juni, betonte Joachim Rukwied, DBV-Präsident, die dringende Notwendigkeit eines Politikwechsels. Er forderte die neue Bundesregierung auf, angesichts von Umbrüchen, geopolitischen Unsicherheiten und dem fortschreitenden Klimawandel schnell zu handeln. Rukwied betonte die Bedeutung eines fairen Wettbewerbs in der EU für den Wirtschaftsstandort Deutschland und kritisierte die Bürokratielast und Dokumentationspflichten für Landwirte. Besonders die Unsicherheit unter Tierhaltern sei groß. Rukwied forderte eine praxistaugliche und förderfähige Gestaltung des gesellschaftlich gewünschten Umbaus der Tierhaltung und plädierte für EU-weite Lösungen statt nationaler Alleingänge ...
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Die TA-Luft fordert künftig bei der Lagerung von Gülle und Gärresten eine Einsparung von Ammoniak- und Geruchsemissionen um mindestens 85 Prozent in Altanlagen. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie hat in diesem Zusammenhang ein Projekt durchgeführt, bei dem geprüft wurde, ob
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Deutscher Bauerntag 2025: Mehr Politikwechsel wagen
Am 25. und 26. Juni 2025 findet in Berlin der Deutsche Bauerntag statt. Unter dem Motto „Mehr Politikwechsel wagen“ steht die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft im Fokus. Nur mit passenden politischen Rahmenbedingungen kann die Landwirtschaft innovativ und nachhaltig weiterentwickelt werden – und dabei wichtige Beiträge zu Klima ...
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Brasilien drängt auf globale Impfdebatte gegen HPAI
Nachdem im Mai der erste Vogelgrippe-Ausbruch in einem kommerziellen Geflügelbetrieb in Brasilien registriert wurde, hat das brasilianische Agrarministerium internationale Impulskraft gewonnen. Auf dem WOAH-Treffen in Paris sprach sich Agrarminister Carlos Favaro für eine weltweite Debatte über Impfstrategien gegen die Aviäre Influenza (HPAI) aus. Brasilien, größter Hähnchenexporteuer weltweit, bietet an, 2026 eine globale Tiergesundheitskonferenz auszurichten, um Fragen zur Impfung gegen HPAI im Kontext des globalen Handels mit Geflügelprodukten zu erörtern. Ein zentrales Anliegen ist dabei, Handelsrisiken zu minimieren ...
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Deutscher Bauernverband zum Koalitionsausschuss
(DBV) Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, bewertet die Ergebnisse des Koalitionsausschusses positiv: „Die Richtung stimmt. Das schafft Perspektive und Zuversicht. Dies ist ein erstes wichtiges Signal der neuen Bundesregierung. Wir setzen darauf, dass weitere Erleichterungen kommen - beispielsweise beim notwendigen ...
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Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat eine aktualisierte Version des Ratgebers Stalleinbrüche - Handlungsempfehlungen für betroffene Tierhalter veröffenlicht.
Mit diesem Faktencheck informiert der DBV betroffene Landwirte über den Umgang mit Stalleinbrüchen, Möglichkeiten zur Vorbeugung, über die juristische Bewertung des widerrechtlichen Eindringens in Ställe und der Veröffentlichung hierbei erlangter Bild- und Videomaterialien sowie
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Die Frist für die Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (THKG) soll vom 1. August 2025 auf den 1. März 2026 verschoben werden. Darauf haben sich am 22. Mai Agrarpolitiker der Union und SPD in Berlin verständigt. Ein entsprechender Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen wurde bereits am
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EU-Handelserleichterungen für Ukraine laufen aus
Zum 5. Juni laufen die bislang geltenden autonomen Handelsmaßnahmen der EU gegenüber der Ukraine aus. Hintergrund ist, dass bislang keine Anschlussregelung gefunden wurde. Damit gelten künftig wieder die Quoten und Regelungen, die vor dem Beginn des Ukraine-Krieges bestanden. Die bisherigen Handelserleichterungen, insbesondere für Agrargüter wie Geflügel oder Weizen, hatten in der europäischen Landwirtschaft für erhebliche Kritik gesorgt. Der Deutsche Bauernverband hatte sich daher gemeinsam mit dem Europäischen Bauernverband für eine Überarbeitung stark gemacht, um Marktverwerfungen durch die zollfreien Importe zu vermeiden. Zum 1. Januar 2026 soll ein neues Handelsabkommen in Kraft treten. Dieses befindet sich derzeit jedoch noch in der Ausarbeitung. Es wird erwartet, dass darin deutlich niedrigere Importquoten für ukrainische Agrarprodukte vorgesehen werden. Damit würden zentrale Forderungen des Landwirtschaftssektors aufgegriffen und umgesetzt. Bis zur finalen Festlegung der neuen Regelungen ist es...
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