Silvia Breher ist neue Tierschutzbeauftragte
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Parlamentarische Staatssekretärin im BMLEH, Silvia Breher, zur neuen Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung benannt. Sie übernimmt das Amt zum 1. September. DBV-Generalsekretärin Sabet erklärt...
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Eine Verbändeallianz, bestehend aus Deutschem Bauernverband (DBV), Deutschem Raiffeisenverband (DRV), Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) und dem Verband der Fleischwirtschaft (VDF) hat ein Konzept zur grundlegenden praxistauglichen Neugestaltung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (THKG) erarbeitet und Anfang dieser Woche an Bundesminister Alois Rainer gesendet,
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Digitale Unterstützungssysteme in der Milchviehhaltung
Eine Bachelorarbeit an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) im Bereich Informatik beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) für Milchviehbetriebe verständlicher und nützlicher gestaltet werden können. Ziel der dazugehörigen Online-Umfrage ist es, die Erfahrungen und Erwartungen von Milchviehhalterinnen und -haltern mit solchen Systemen systematisch zu erfassen.
Die Befragung ist anonym, umfasst 16 kurze Fragen und dauert etwa 7 bis 10 Minuten. Abgefragt werden unter anderem der bisherige Umgang mit digitalen Anwendungen, die wahrgenommenen Vorteile und Herausforderungen sowie konkrete Anforderungen an künftige Systeme. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für akademische Forschungszwecke verwendet. Persönliche oder betriebsbezogene Informationen werden nicht erhoben.
>>>Hier geht es zur Umfrage<<<
Resilienz tierhaltender Betriebe bei Stromausfall
Im Rahmen eines Hochschulprojekts an der Technischen Hochschule in Köln wird derzeit untersucht, wie gut tierhaltende landwirtschaftliche Betriebe auf länger andauernde Stromausfälle vorbereitet sind – sowohl technisch (z. B. durch Notstromaggregate) als auch organisatorisch (z. B. durch Notfallpläne, Vorratshaltung oder Kommunikationswege).
Die Umfrage richtet sich ausschließlich an Betriebe mit Nutztierhaltung, ist anonym, freiwillig und dauert rund 10 bis 15 Minuten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Sicherstellung des Tierwohls im Krisenfall. Die Erhebung wurde praxisnah und verständlich gestaltet. Die Ergebnisse der Umfrage werden ausschließlich im Rahmen dieser Modularbeit verwendet. Personenbezogene oder betriebsbezogene Daten werden nicht erfasst.
>>>Hier geht es zur Umfrage<<<
Damit sich alle EUDR-pflichtigen Marktbeteiligten auf die neue EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte vorbereiten können, bietet die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Webseminare an. In diesen soll unter anderem erläutert werden, wie sich die neue Verordnung künftig auf die alltäglichen Arbeitsprozesse von großen und kleinen Unternehmen, in der vor- oder der nachgelagerten Lieferkette auswirkt und wie man sich am besten darauf vorbereiten kann.
Am 4. September wird von 10:00 bis 11:30 Uhr in einem kostenlosen Webinar näher darauf eingegangen, was die EUDR für die nationale Erzeugung von Soja, Rind und Holz bedeutet und was Waldbesitzer und landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland tun müssen, um EUDR-konform zu handeln. Zudem soll die Umsetzung der EUDR in der HI-Tier-Datenbank vorgestellt werden.
Die Anmeldung zum Webseminar ist hier möglich (Hinweis: Scrollen Sie auf der Seiter weiter nach unten, um zu der Anmeldung für die Veranstaltung zu gelangen)
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Erzeugerpreise: Geflügel und Eier im Aufwärtstrend
(AgE) Die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse sind in Deutschland im Juni 2025 deutlich gestiegen. Im Schnitt lagen sie 12,7 % über Vorjahresniveau – ein Plus, von dem insbesondere die Geflügel- und Eierhalter profitieren konnten. Geflügel verteuerte sich um 9,8 %, Eier um 8,0 %, womit beide Sparten ihre Erlössituation festigen und von der positiven Marktentwicklung profitieren. Auch bei Rindern (+43,5 %) und Milch (+17,0 %) kam es zu kräftigen Preisanstiegen. Eine Ausnahme bildet die Schweinehaltung: Schlachtschweine verbilligten sich um 5,1 % und entwickelten sich damit gegenläufig zum allgemeinen Aufwärtstrend. Die pflanzliche Erzeugung zeigte hingegen ein ganz anderes Bild: Im Jahresvergleich sanken die Preise um 20 %, vor allem durch den massiven Rückgang bei Speisekartoffeln (–64,2 %). Damit bestätigt sich die Zweiteilung des Marktes: Während pflanzliche Produkte stark an Wert verloren, erzielen viele ...
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Anpassungsbedarf in der Öko-Geflügelhaltung
Der DBV hat sich gemeinsam mit dem COPA-Arbeitskreis Ökologischer Landbau auf ein gemeinsames Vorgehen zur Anpassung der EU-Öko-Verordnung u.a. auch für wichtige Anliegen im Bereich Öko-Geflügelhaltung verständigt. Bereits im Juni hatte COPA daraufhin gegenüber der EU-Kommission drei zentrale Änderungsanliegen für die Öko-Geflügelhaltung vorgebracht: Abschaffung der maximalen Stallgröße von 1.600 m² in der Bio-Masthähnchenhaltung, Streichung der Auslaufpflicht für sehr junges Geflügel sowie Verlängerung der Ausnahmeregelung für den Einsatz von 5 % konventionellem Eiweißfutter. Bei diesen Themen besteht Übereinstimmung mit Forderungen der IFOAM EU. Nächste Woche treffen sich die beiden europäischen Dachverbände im Rahmen des Organic Summit in Kopenhagen am 19. Aug., um sich zum bevorstehenden OMNIBUS-Verfahren zu Änderungen ...
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Tierhaltende Betriebe aus Thüringen können sich in diesem Jahr auf eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von tierwohlgerechteren Haltungsbedingungen in Höhe von insgesamt 3,5 Millionen Euro freuen.
Ein Großteil der Fördersumme, nämlich 2,8 Millionen Euro, geht an 50 Schweinehaltungsbetriebe. Das sind sechs Betriebe mehr, als im letzten Jahr gefördert wurden. Neben schweinehaltenden Betrieben profitieren aber auch rinderhaltende Betriebe und Betriebe, die vom Aussterben bedrohte einheimische Nutztierrassen (wie die Thüringer Waldziege oder das Rote Höhenvieh) halten, von der Förderung. Im Bereich der Rinderhaltung wurden knapp 437.000 Euro auf 71 Betriebe aufgeteilt und für die 88 Betriebe, die sich dem Erhalt von bedrohten Nutztierrassen widmen, gab es insgesamt 258.000 Euro.
Wie das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum in seiner Pressemitteilung am 20. Juli mitteilte, honorieren die ausgezahlten Fördermittel die erbrachten Tierwohlleistungen für das Jahr 2024. Dazu zählen unter anderem ein erweitertes Platzangebot sowie bessere Auslauf- und Abkühlmöglichkeiten.
Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und Maßnahmen sind hier zu finden.
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Fax: +49 (0)361 262 532 25
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