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Erzeugerpreise: Geflügel und Eier im Aufwärtstrend
(AgE) Die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse sind in Deutschland im Juni 2025 deutlich gestiegen. Im Schnitt lagen sie 12,7 % über Vorjahresniveau – ein Plus, von dem insbesondere die Geflügel- und Eierhalter profitieren konnten. Geflügel verteuerte sich um 9,8 %, Eier um 8,0 %, womit beide Sparten ihre Erlössituation festigen und von der positiven Marktentwicklung profitieren. Auch bei Rindern (+43,5 %) und Milch (+17,0 %) kam es zu kräftigen Preisanstiegen. Eine Ausnahme bildet die Schweinehaltung: Schlachtschweine verbilligten sich um 5,1 % und entwickelten sich damit gegenläufig zum allgemeinen Aufwärtstrend. Die pflanzliche Erzeugung zeigte hingegen ein ganz anderes Bild: Im Jahresvergleich sanken die Preise um 20 %, vor allem durch den massiven Rückgang bei Speisekartoffeln (–64,2 %). Damit bestätigt sich die Zweiteilung des Marktes: Während pflanzliche Produkte stark an Wert verloren, erzielen viele ...
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Anpassungsbedarf in der Öko-Geflügelhaltung
Der DBV hat sich gemeinsam mit dem COPA-Arbeitskreis Ökologischer Landbau auf ein gemeinsames Vorgehen zur Anpassung der EU-Öko-Verordnung u.a. auch für wichtige Anliegen im Bereich Öko-Geflügelhaltung verständigt. Bereits im Juni hatte COPA daraufhin gegenüber der EU-Kommission drei zentrale Änderungsanliegen für die Öko-Geflügelhaltung vorgebracht: Abschaffung der maximalen Stallgröße von 1.600 m² in der Bio-Masthähnchenhaltung, Streichung der Auslaufpflicht für sehr junges Geflügel sowie Verlängerung der Ausnahmeregelung für den Einsatz von 5 % konventionellem Eiweißfutter. Bei diesen Themen besteht Übereinstimmung mit Forderungen der IFOAM EU. Nächste Woche treffen sich die beiden europäischen Dachverbände im Rahmen des Organic Summit in Kopenhagen am 19. Aug., um sich zum bevorstehenden OMNIBUS-Verfahren zu Änderungen ...
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Tierhaltende Betriebe aus Thüringen können sich in diesem Jahr auf eine finanzielle Unterstützung für die Umsetzung von tierwohlgerechteren Haltungsbedingungen in Höhe von insgesamt 3,5 Millionen Euro freuen.
Ein Großteil der Fördersumme, nämlich 2,8 Millionen Euro, geht an 50 Schweinehaltungsbetriebe. Das sind sechs Betriebe mehr, als im letzten Jahr gefördert wurden. Neben schweinehaltenden Betrieben profitieren aber auch rinderhaltende Betriebe und Betriebe, die vom Aussterben bedrohte einheimische Nutztierrassen (wie die Thüringer Waldziege oder das Rote Höhenvieh) halten, von der Förderung. Im Bereich der Rinderhaltung wurden knapp 437.000 Euro auf 71 Betriebe aufgeteilt und für die 88 Betriebe, die sich dem Erhalt von bedrohten Nutztierrassen widmen, gab es insgesamt 258.000 Euro.
Wie das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum in seiner Pressemitteilung am 20. Juli mitteilte, honorieren die ausgezahlten Fördermittel die erbrachten Tierwohlleistungen für das Jahr 2024. Dazu zählen unter anderem ein erweitertes Platzangebot sowie bessere Auslauf- und Abkühlmöglichkeiten.
Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und Maßnahmen sind hier zu finden.
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Evaluierung des geänderten Tierarzneimittelgesetzes
Mit der Änderung des Tierarzneimittelgesetzes, die am 01.01.2023 in Kraft getreten ist, ist das in Deutschland etablierte Antibiotikaminimierungskonzept angepasst und auf weitere Nutzungsarten erweitert worden. Die Auswirkungen dieser Gesetzesänderung sollen nun an den Gesetzgeber berichtet werden. Daher führt das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) mit Unterstützung des Statistischen Bundesamtes eine bundesweite, freiwillige Umfrage unter Tierhaltern und Tierärzten durch. Um den Fragebogen vor unberechtigtem Zugang zu schützen, ist der Umfragelink nicht direkt zugänglich. Sie finden...
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DBV-Geschäftsbericht 2024/25
Der neue DBV-Geschäftsbericht 2024/25 steht unter dem Leitmotiv „Mehr Politikwechsel wagen“ und ist ab sofort online verfügbar. In Zeiten globaler Krisen betont der DBV-Geschäftsbericht 2024/25: Landwirtschaft braucht echten Politikwechsel die zentrale Rolle der Landwirtschaft für die Versorgungssicherheit – eine Leistung, die auf dem täglichen Einsatz engagierter Landwirte beruht. DBV-Präsident Joachim Rukwied und Generalsekretär Bernhard Krüsken fordern einen Kurswechsel in der Agrarpolitik: weniger Bürokratie, mehr wirtschaftliche Stabilität, Innovationsfreude und ein vertrauensvoller ...
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