Seit gestern ist die neue Antragsrunde zur Förderung des Tierwohls in Thüringen gestartet. Bis zum 30. September können über das Antragsportal PORTIA entsprechende Anträge gestellt werden. Die Verpflichtung gilt für vier Jahre und betrifft die Tierwohlmaßnahme Rind (Sommerweidehaltung), Schwein und genetische Ressourcen.
Nähere Informationen zur Antragstellung hat das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft in einem Informationsblatt bereitgestellt. Wer noch einmal die Förderbedingungen zur Tierwohlförderung nachlesen möchte findet Details hier.
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Am 26. August tagte der Deutsche Bauernverband (DBV) unter Vorsitz von Torsten Krawczyk gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesbauernverbände zur Online-Sitzung des DBV-Fachausschusses Rindfleisch. Den Einstieg in den Fachausschuss gab Andreas Pelzer vom Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse mit der Vorstellung von Scheuermöglichkeiten in der Bullenmast.
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HPAI-Fälle in Europa auf niedrigem Niveau
Der jüngste Bericht des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bundesinstituts für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (BLV) zeigt, dass die Zahl der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI)-Fälle in Europa im Juli 2024 niedrig geblieben ist. Trotz dieser positiven Entwicklung betonen Experten weiterhin die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen. In Deutschland gab es im Juli einen bestätigten Ausbruch bei Nutzgeflügel in Niedersachsen, bei dem der Subtyp H7N5 in einem großen Legehennenbetrieb mit 90.000 Tieren nachgewiesen wurde. Im August wurde in Mecklenburg-Vorpommern ein Ausbruch des Subtyps H5N1 in zwei benachbarten Geflügelhaltungen festgestellt. Beide Fälle führten zur Einrichtung von Schutz- und Überwachungszonen. Das FLI rät Geflügelhaltern in Deutschland weiterhin zur strikten Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen. In Europa wurden im Juli 16...
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Marktzulassung für kultivierte Stopfleber beantragt
Das Pariser Start-up Gourmey hat bei der EU die Zulassung für ein zellbasiertes Entenprodukt beantragt, das die herkömmliche Stopfleber ersetzen soll. Diese Art von Laborfleisch wird aus tierischen Zellen gezüchtet und könnte als erstes zellbasiertes Fleischprodukt in der EU zugelassen werden, was einen Präzedenzfall für weitere Produkte schaffen könnte. Tierschutzgruppen begrüßen diese Entwicklung. Die European Livestock Voice (ELV), zeigt sich hingegen skeptisch und befürchtet, dass die Energieintensität der Bioreaktoren, in denen die Zellen wachsen, die Umweltvorteile gegenüber der traditionellen Viehzucht schmälern könnte. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ...
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Schmeißfliegen als Überträger von HPAI
Eine aktuelle Studie von Forschern der Kyushu Universität in Japan hat Schmeißfliegen (insbes. die Art Calliphora nigribarbis) als Überträger des Vogelgrippevirus (HPAI) identifiziert. Die Forschung fand während eines Ausbruchs in einer Wildkranichkolonie in Izumi City im Winter 2022–2023 statt, bei dem 1.600 Kraniche verendeten. Die Forscher sammelten 648 Schmeißfliegen und entdeckten, ...
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EU-Schutz für „Dithmarscher Gans“
Die EU-Kommission hat die „Dithmarscher Gans“ aus Schleswig-Holstein als geschützte geografische Angabe anerkannt. Diese relativ schwere, robuste Landgansart stammt aus der Region Dithmarschen, einem kleinen Gebiet zwischen Elbe und Eider, wo sie vor etwa 150 Jahren etabliert wurde. Die Gänse werden in Freilandhaltung auf den feuchten Wiesen und Marschen der Region aufgezogen. Entscheidend für ihre Einzigartigkeit ist, dass die Aufzucht der Elterntiere, der Schlupf und die Aufzucht der Gänse bis zum 21 Tag in Dithmarschen stattfinden. Das Futter muss jedoch weiterhin zu 70 % aus der Region stammen. Mit der Aufnahme reiht sich die „Dithmarscher Gans“ in die Liste von über 3.600 geschützten Produkten ein, die nachfolgend ...
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Neue Leitung der Tiergesundheitsabteilung im BMEL
Dr. Katharina Kluge ist die neue Leiterin der Unterabteilung „Tiergesundheit, Tierschutz“ im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL). Die Ministerialrätin folgt auf Dr. Dietrich Rassow, der in den Ruhestand tritt. In ihrer neuen Position übernimmt Kluge die Rolle der obersten Vertreterin des Veterinärdienstes in Deutschland, wie zuvor Rassow. Als „Chief Veterinary Officer“ (CVO) ist sie unter anderem dafür verantwortlich, Deutschland in veterinärmedizinischen Angelegenheiten auf europäischer ...
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