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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (469)

Bauerninfo Schwein 21/2024

Freitag, 24. Mai 2024

Geflügel im Aufwind: EU-Agrarbericht

(AgE) Die landwirtschaftlichen Betriebe in der Europäischen Union stehen weiterhin vor Herausforderungen, insbesondere aufgrund nach wie vor hoher Inputkosten für Dünger, Energie und Futtermittel. Die Preise liegen für die meisten Vorleistungen deutlich über dem Niveau von vor der Corona-Pandemie. Dennoch zeigt der Anfang Mai veröffentlichte Bericht der Europäischen Kommission eine positive Entwicklung im Geflügelmarkt. So stellte die Europäische Kommission fest, dass die Verbraucherpräferenzen sich zunehmend vom Rindfleisch zum Geflügel verschieben. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von Rindfleisch in der EU sank 2023 um 4,7 % auf 9,7 Kilogramm und soll 2024 um weitere 2,8 % sinken  ...

 

 Landwirtschaft verzeichnet 7 % weniger Arbeitskräfte

(Destatis) Im Zeitraum von März 2022 bis Februar 2023 waren in Deutschland rund 876.000 Arbeitskräfte in der Landwirtschaft beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, waren das rund 7 % oder 62.000 Arbeitskräfte weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020 (938.000 Arbeitskräfte). Diese Entwicklung ist auf den starken Rückgang der Zahl der Saisonarbeitskräfte um 32.000 Personen (-12 %) sowie der Familienarbeitskräfte um 36.000 Personen (-8 %) zurückzuführen. Demgegenüber stieg die Zahl der ständigen Arbeitskräfte in der ...

 

Bauerninfo Schwein 20/2024

Donnerstag, 16. Mai 2024

Für Weidetierhaltende besteht am 7. Juni die Möglichkeit, sich umfassend auf dem ersten Echemer Zauntag im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum in Echem (Niedersachsen) zum Thema Herdenschutz zu informieren und auszutauschen.

Neben einer Firmenausstellung und Technik-Vorführungen im Outdoorbereich – von der Trassenvorbereitung über praktischen Zaunbau bis hin zur Pflege und Unterhaltung von wolfsabweisenden Zäunungen – gibt es im Indoorbereich eine Vortragsreihe mit
z.T. internationalen Referenten.

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmenden Ideen und Impulse, um den zukünftigen Herausforderungen in der Weidetierhaltung begegnen zu können.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer.

Bauerninfo Schwein 19/2024

Freitag, 10. Mai 2024

Fleischalternativen: Die Nische wird größer

(Destatis) Fleischersatzprodukte wie Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella gewinnen an Bedeutung, bleiben jedoch auf dem Fleischmarkt eine Nische. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stieg ihre Produktion im Jahr 2023 um 16,6% auf 121.600 Tonnen, während sich die Produktion in fünf Jahren mehr als verdoppelte (+113,8 %). Im Jahr 2023 stieg der Wert dieser Produkte im Vergleich zum Vorjahr um 8,5% auf 583,2 Millionen Euro. Die Anzahl der Unternehmen, die solche Produkte in Deutschland herstellen, nahm ebenfalls kontinuierlich zu, von 51 im Jahr 2022 auf 67 im Ja ...

 

Bis zum 9. Februar 2024 hatten Sauenhalterinnen und -halter in Thüringen Zeit ein Betriebs- und Umbaukonzept für das Deckzentrum bei ihrem zuständigen Veterinäramt einzureichen oder eine Erklärung zur Aufgabe der Tierhaltung abzugeben. Grundlage hierfür ist die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TSchNV),

 

Transporteure von Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen sind nicht länger dazu verpflichtet, eine Zu- und Abgangsmeldung in der HIT-Datenbank vorzunehmen, wie die EU-Kommission (EU-KOM) auf Anfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums klargestellt hat. In ihrer Stellungnahme zeigt die EU-KOM klar auf, dass es sich bei Transporteuren nicht um einen „Betrieb“ im klassischen Sinne handelt, sondern vielmehr um einen „Unternehmer“, der die Tiere auf eigene Rechnung oder für einen Dritten transportiert. Die EU-KOM beruft sich hierbei auf Artikel 4 Nummer 25 der EU-Verordnung 2016/429. Da das EU-Recht gegenüber der nationalen Viehverkehrsverordnung Vorrang besitzt, sind Viehtransporteure fortan von der Meldepflicht ausgenommen. Demzufolge finden die Zu-…

HPAI-Geschehen in Europa

Im März 2024 wurden in Europa im Vergleich zum Vormonat deutlich weniger Fälle von hochpathogener Aviärer Influenza (HPAI) sowohl bei Wildvögeln als auch bei Nutzgeflügel gemeldet. Europaweit ist die Zahl der Ausbrüche in Geflügelhaltungen von 65 Fällen im Februar auf nur noch 6 sehr deutlich gesunken. Bulgarien und Polen meldeten je zwei Ausbrüche, während Schweden und Rumänien jeweils einen Fall verzeichneten. Auch bei den Wildvögeln waren im Vergleich zum Vormonat weniger Tiere betroffen: Dänemark meldete insgesamt nur noch zwölf Fälle, während Frankreich einen weiteren Fall an der Atlantikküste verzeichnete, Österreich und Belgien meldeten jeweils einen Fall, Schweden und Kroatien zwei. Des Weiteren waren Polen und Rumänien mit je vier Fällen betroffen, während Slowenien, Moldau und Tschechien jeweils einen Fall verzeichneten. Trotz des Rückgangs der monatlichen Fallzahlen ist die Gefahr noch nicht gebannt, da die Viruszirkulation unter den Wildvögeln bestehen bleibt, was weiterhin ein Risiko für Einträge in Geflügelhaltungen darstellt. Es wird vermutet, dass ...

 

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