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Ausbildung

Ausbildung (98)

Am 23. September fand in der Kantine des RWZ Ebeleben die feierliche Zeugnisübergabe für 54 Absolventinnen und Absolventen verschiedener Ausbildungsberufe statt. Darunter waren 30 Land­wirte, 4 Tierwirte, ein Helfer in der Landwirtschaft, 12 Gärtner und Gartenbauwerker sowie 7 Haus­wirtschafter und Fachpraktiker in der Hauswirtschaft und im Bereich personale Dienstleistungen. Die jungen Fachkräfte hatten ihre Ausbildung in Betrieben der Landkreise Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Eichsfeld und Unstrut-Hainich-Kreis absolviert.

Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Susann Hebestreit, Ausbildungsberaterin bei der Zweigstelle des Thüringer Landesamtes für Lanwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) Bad Frankenhausen, hielt Christoph Democh, Abteilungsleiter im TLLLR, die Festanspra­che. Grußworte überbrachten außerdem Susann Goldhammer (Kreisbauernverband Nordhausen), Silvia Kaufmann (Thüringer Landesverband Hauswirtschaftlicher Betriebe) sowie Marko Vogt (Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen). Sie betonten die beson­dere Bedeutung der Ausbildungsberufe, hoben die Wichtigkeit lebenslangen Lernens hervor und wür­digten den Beginn eines neuen Lebensabschnitts.

Im Mittelpunkt der Feier stand die Übergabe der Zeugnisse. Viele junge Fachkräfte erhielten nicht nur ihre Abschlussdokumente, sondern auch die Anerkennung ihrer Ausbilderinnen und Ausbilder. Stell­vertretend für alle Absolventen dankte Till Werner (Wipperdorfer Agrargesellschaft mbH) in einer Rede den Familien, Betrieben und Lehr­kräften für ihre Unterstützung.

Besondere Ehrungen gingen an die besten Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs. Till Wer­ner als bester Landwirt, Kim Angelique Hildebrand (Novalis Di­akonie Service GmbH) in der Hauswirtschaft sowie Kevin Stiller (Sondershäuser Bildungsverein) im Bereich Fachpraktiker für Personale Dienstleistungen. Sie erzielten nicht nur im Amtsbereich, son­dern auch landesweit herausragende Ergebnisse.

Von den 54 Absolventinnen und Absolventen werden 45 künftig in ihren Ausbildungsbetrieben oder in der Branche weiterarbeiten. Ein Absolvent setzt seine Ausbildung in einer Fachschule beziehungs­weise durch ein Studium fort, während vier Absolventen vorerst auf Arbeitssuche sind.

Auch die Ausbildungsbetriebe, der Bildungsverein Sondershausen und das Obereichsfelder Bildungswerk, die sich 2024 in besonderer Weise um die Förderung des Berufsnach­wuchses verdient gemacht haben, wurden im Rahmen der Veranstaltung ausgezeichnet.

Zahlreiche Eltern, Familienangehörige und Betriebsleiter ließen es sich nicht nehmen, den jungen Fachkräften persönlich zu gratulieren.

Die musikalisch umrahmte Feierstunde hatte zudem einen besonderen Abschiedscharakter. Neben den Absolventinnen und Absolventen wurde auch Susann Hebestreit in den wohlverdienten Ruhe­stand verabschiedet. Seit den frühen 1990er-Jahren hatte sie maßgeblich am Aufbau der Ausbil­dungsberufe in der Hauswirtschaft mitgewirkt und darüber hinaus über viele Jahre hinweg die Ausbil­dung der Land- und Tierwirte in den Landkreisen Nordhausen und Kyffhäuserkreis mit großem Enga­gement begleitet.

Zugleich war es die letzte Zeugnisübergabe in der Kantine des RWZ Ebeleben, die viele Jahre hinweg ein zentraler Ort für diesen feierlichen Anlass gewesen ist. So vereinte die Veranstaltung Aufbruch in neue berufliche Wege, persönliche Anerkennung und einen würdigen Abschied auf besondere Weise.

 

Nach drei Ausbildungsjahren beenden Auszubildende in den Berufen der Landwirtschaft in den arbeitsreichen Sommermonaten ihre Ausbildung mit der Absolvierung der Abschlussprüfung.

Hierfür ist, laut Berufsbildungsgesetz (BBiG), die Besetzung einer Prüfungskommission mit je einem Vertreter der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und eines Lehrers der Berufsschule notwendig.

Trotz mehrmonatigem Vorlauf lag der in Thüringen zuständigen Stelle für Berufsbildung die Liste der berufenen Berufsschullehrer nicht vor - es "klemmte" an der Kommunikation zwischen den beteiligten Ministerien bzw. nachgelagerten Ämtern.

Eine Besetzung der Prüfungskommissionen ggf. durch eine zu geringe Anzahl berufener Berufsschullehrer und/oder zu geringe Verfügbarkeit an prüfenden Berufsschullehrern, auch abweichend von den Vorgaben aus dem BBiG, konnte nicht erfolgen.

Aktuell ist auch aufgrund eines persönlichen Schreibens von Präsident Dr. Klaus Wagner an den Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Christian Tischner die Angelegenheit erfolgreich geklärt.

Die Prüfungskommissionen sind zusammengestellt und die Abschlussprüfungen werden terminiert und umgesetzt.

An dieser Stelle sei allen aktiven Prüfern und den beteiligten Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement für unseren fachlichen Nachwuchs gedankt. Besonders, da Prüferinnen und Prüfer aus den Betrieben oftmals einspringen, wenn eine abweichende Besetzung der Prüfungskommissionen erforderlich ist.

Fazit: Das Engagement des Thüringer Bauernverbandes hat sich gelohnt!

Bildungsvertreter vom Haupt- und Ehrenamt aller Landesverbände trafen sich am 19. und 20. Mai im hessischen Friedrichsdorf zur jährlich stattfindenden Präsenzveranstaltung des Fachausschuss Berufsbildung und Bildungspolitik des Deutschen Bauernverbandes (DBV).

Torben Eppstein und Anne Fay vom gastgebenden hessischen Bauernverband stellten die Ausbildung in den grünen Berufen in Hessen

Am 14. Mai tagte in Gernewitz in erster Sitzung 2025 der Berufsbildungsausschuss des Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR). Dieser setzt sich je Wirtschaftsbereich aus Vertretern der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Berufsschulpersonal und Vertretern der Fachbehörden und Gästen zusammen.

Am vergangenen Freitag (16. Mai) stimmte der Thüringer Landtag über einen gemeinsamen Antrag von CDU, BSW und SPD „Meisterförderung stärken — Fachkräfte und Gründungen für Thüringens Zukunft sichern“ ab. Dieser wurde mit den Stimmen der Antragsteller angenommen.

Ergebnisse für die grünen Berufe:

Bereits zum achten Mal sucht das Thüringer Landwirtschaftsministerium den „Ausbildungsbetrieb des Jahres in den Grünen Berufen“. Die Auszeichnung wird mit einer Urkunde, einer hochwertigen Informationstafel und einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro gewürdigt.

„Die Thüringer Land- und Forstwirtschaft hat weiterhin großen Bedarf an qualifizierten Arbeits- und Fachkräften“, sagte Thüringens Agrarministerin Colette Boos-John. Zur Deckung dieser Nachfrage spiele die betriebliche Ausbildung eine Schlüsselrolle. „Ausbildungsbetriebe, die überdurchschnittliche Leistungen für die Fachkräftesicherung erbringen, verdienen deshalb eine besondere Anerkennung“, so die Ministerin. Mit dem Preis wolle das Land die Berufsbilder der Land- und Forstwirtschaft stärker in den Fokus der Öffentlichkeit stellen.

Mit der Auszeichnung „Ausbildungsbetrieb des Jahres“ würdigt das Landwirtschaftsministerium besonderes Engagement, hohe Qualität und überdurchschnittliche Leistungen anerkannter Ausbildungsbetriebe in den land-, forst- und haushaltswirtschaftlichen Berufen. Mit der Veröffentlichung der Auslobung im Thüringer Staatsanzeiger am 28. April 2025 hat die offizielle Bewerbungsfrist begonnen. Bis zum 28. Juni 2025 können entsprechende Vorschläge

  • beim Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TMWLLR), Referat 42, Postfach 90 02 25, 99105 Erfurt
  • oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

eingereicht werden.

Vorschlagsberechtigt sind Auszubildende und ehemalige Auszubildende (deren Abschluss nicht länger als drei Jahre zurückliegt), Vertreter von Berufsverbänden und Berufsbildenden Schulen der Grünen Berufe sowie die Betriebe selbst, die eine Eigenbewerbung abgeben können.

Über die Auswahl des Betriebes entscheidet eine fünfköpfige Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Thüringer Landwirtschaftsministeriums, des Thüringer Landesamts für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) (als zuständiger Stelle für die berufliche Aus- und Fortbildung in der Agrar- und der Hauswirtschaft nach Berufsbildungsgesetz), des Berufsbildungsausschusses Agrar-, Haus- und Forstwirtschaft und des Landjugendverbandes Thüringen.

Die Verleihung des Titels „Ausbildungsbetrieb des Jahres in den Grünen Berufen 2025“ erfolgt voraussichtlich in einer feierlichen Veranstaltung im 4. Quartal 2025 zusammen mit der Auszeichnung der jahrgangsbesten Auszubildenden in den Grünen Berufen. Im vergangenen Jahr war der Titel des besten Ausbildungsbetriebs der Agrargenossenschaft Bösleben e.G. zuerkannt worden.

Hier geht es zum Ausschreibungstext.

 

Am 16. April besuchte die Ministerin für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum Colette Boos-John den Bildungscampus in Schwerstedt.

An diesem Tag kämpften die besten Auszubildenden des zweiten Lehrjahres um bestmögliche Platzierungen im Landesentscheid Landwirtschaft und Tierwirtschaft des Berufswettbewerbes. Die Sieger gehören nun zur Vertretung Thüringens im Bundesentscheid.

Im Zuge der Prämierung der Landesbesten des Berufswettbewerbes durch Ministerin Boos-John nutzte die Vizepräsidentin des Thüringer Bauernverbandes (TBV) Doreen Rath die Gelegenheit und übergab ein Forderungspapier des Berufsstandes für den Bereich Bildung. Diese Forderungen waren das Ergebnis der Arbeit des Fachausschuss Bildung des TBV und der diesjährigen Klausurtagung des Präsidiums des TBV.

Aufgrund der differenten Zuständigkeitsstruktur im Bereich Bildung ist geplant, die Forderungen auch dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur vorzulegen.

 

Am 12. März tagte in seiner ersten Sitzung 2025 der TBV-Fachausschuss Bildung. Der Veranstaltungsraum im Haus der Grünen Verbände war sehr gut gefüllt. Der Vorsitzende des Fachausschusses Dirk Reichelt, AG Kamsdorf, eröffnete die Sitzung. Erfreulich, dass aus allen Regionen in Thüringen Vertreterinnen und Vertreter anwesend waren. Das Interesse am Thema Bildung und einer Mitarbeit im Fachausschuss wächst, derzeit zählt er mehr als 30 Mitglieder. Aufgrund einiger Neubesetzungen durch die Kreisverbände war eine Vorstellungsrunde zur Begrüßung der neuen Mitglieder förderlich. Konstruktiv für die anschließenden, sehr lebhaft geführten Diskussionen war die Anwesenheit der assoziierten Bildungspartner, so dass Aktivitäten und Problemlagen direkt angesprochen werden konnten.

Hervorzuheben ist der umfassende Bericht von Steffen Fleischhack, Ref. 46. Die statistische Übersicht dokumentierte für 2024 die stabile Nachfrage von Azubis für eine Ausbildung in der Landwirtschaft in den Berufen Landwirt/in (208 Neuverträge (-5,5 % im Vergleich zum Vorjahr)) und Tierwirt/in (73 Neuverträge (+/- 0 % im Vergleich zum Vorjahr). Für eine Ausbildung zur Fachkraft Agrarservice entschieden sich 2024 17 Azubis, sechs mehr als im Vorjahr. Auch in diesem Jahr ist geplant, die Meisterbriefe in würdiger Form zu übergeben. Die Idee der Übergabe von Jubiläumsmeisterbriefen wurde positiv bewertet. An dieser Stelle wird um die Mitarbeit der Kreisverbände gebeten. Diese werden gebeten, ggf. darüber verfügbare Informationen aus ihrer Mitgliedschaft an das Fachreferat zu senden.

Die Struktur der Ausbildungsberatung hat sich speziell im Süden verändert. Erfreulicher Weise konnten im vergangenen Jahr und aktuell offene Stellen neu besetzt werden. Kritisch äußerten sich anwesende Vertreter von Ausbildungsbetrieben zur Umsetzung von Ausbildungsberatungen. Zwänge in der Einhaltung der paritätischen Aufteilung der Ausbildungszeit in der Tierhaltung und im Pflanzenbau wurden angesprochen, ebenso die Relevanz der Nachweisführung im Berichtsheft der Azubis für die Zulassung zur Prüfung sowie die Potenziale in der Kommunikation zwischen den Akteuren in Umsetzung und Kontrolle der Ausbildungsprozesse. Eine aktuelle Handreichung bzw. Veröffentlichung von ausbildungsrelevanten Informationen z.B. über das TBV-Journal wurde anvisiert.

Die Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen erfolgt bundeseinheitlich über die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Prüfungsausschüsse und der Berufsbildungsausschuss konnten neu besetzt werden.

Im Mai 2025 werden alle Ausbildungsbetriebe in Thüringen über die Möglichkeiten des digitalen Abschlusses von Ausbildungsverträgen informiert.

Die Personalsituation wird in Berufsschule, Überbetrieblicher Lehrstätte, in den Ausbildungsbetrieben und auch in der Fachschule als herausfordernd und z.T. prekär eingeschätzt. Die Einbindung von Quereinsteigern, die Anerkennung von Abschlüssen, speziell bei Personal in der Berufsschule, wurde als hohe Hürde eingeschätzt, die Interessenten abschreckt.

Auch in diesem Jahr wird es eine Auslobung „Bester Ausbildungsbetrieb des Jahres“ geben, die über geeignete Medien im Frühsommer publiziert wird.

Über den diesjährig durchgeführten Berufswettbewerb berichtete Sandra Warzeschka (Landjugendverband Thüringen e.V.). Mit guten Kenntnissen punkteten in der vergangenen Woche in diesem Wettbewerb die Stadtrodaer Fachschüler und die Sieger wurden würdig geehrt. Dank gilt allen denjenigen, die in der Umsetzung des Wettbewerbes eingebunden waren und sind. Am theoretischen Teil des Wettbewerbs nehmen aktuell alle Azubis des 2. Lehrjahres an der Berufsschule teil. Die Besten werden am 16. April zum Landeswettbewerb eingeladen. Hier werden die Ausbildungsbetriebe gebeten, diesen ausgewählten Azubis eine Teilnahme zu gewähren.

Es wurde über verschiedene Maßnahmen der Nachwuchsgewinnung gesprochen, u.a. läuft die Saison der Berufsmessen wieder an. Hier bestätigt sich ein hohes Interesse an Ausbildung in der Landwirtschaft bei häufig vorliegenden mangelnden Wissensständen der Bewerber.

Einen branchenübergreifenden Blick auf die Aktivitäten der Firmen zur Nachwuchsgewinnung bot Kristin Florschütz (Verein der Wirtschaft Thüringen). Azubis werden durch finanzstarke Unternehmen massiv mit monetären und nichtmonetären Leistungen beworben.

Im Bericht des Fachreferates durch Dr. Britta Ender wurde u.a. der aktuelle Stand der Novellierung des Berufsbildes Landwirt angesprochen. Eine aktive Mitwirkung in Bundesgremien wie z.B. im DBV-Fachausschuss Berufsbildung und Bildungspolitik, dem DBV-Arbeitskreis der Bildungsreferenten und von Experten aus den östlichen Bundesländern in der Sachverständigengruppe dienen der Vertretung der spezifischen berufsständischen Interessen unseres Bundeslandes.

Die Vorfreude steigt – die Berufswettbewerbe der Grünen Berufe in Thüringen stehen vor der Tür! Unter dem inspirierenden Motto „Zukunft gestalten, Talente entfalten!“ laden wir alle Auszubildenden und Fachschüler im Bereich Tierwirtschaft, Landwirtschaft und Forstwirtschaft ein, ihr Können unter Beweis zu stellen. Dies ist nicht nur eine einmalige Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu messen, sondern auch eine Plattform, um die besten Talente unserer Branche zu entdecken und zu fördern.

Wichtige Informationen für alle Teilnehmer:

  • Theorie: Der theoretische Teil findet während der Berufsschulzeit statt und ist für alle Azubis verpflichtend. Hier haben Sie die Chance, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
  • Praxis: Nur die Besten aus der Theorie werden zur praktischen Prüfung zugelassen. Der Praxistermin findet in den Osterferien statt; daher bitten wir die Ausbildungsbetriebe um Freistellung ihrer Azubis. Die Betriebe der besten Azubis werden im Vorfeld informiert, damit sie ihre Auszubildenden optimal unterstützen können.

Die besten Teilnehmer haben die aufregende Möglichkeit, im Juni zum Bundesentscheid nach Nordrhein-Westfalen ins Haus Düsse zu fahren und dort unser Bundesland Thüringen zu vertreten!

Termine im Überblick:

  • Landesentscheid Landwirtschaft (Leistungsgruppe II): 04. März 2025, Fachschule Stadtroda
  • Landesentscheid Forstwirtschaft: 07. bis 08. April 2025, Gehren
  • Landesentscheid Landwirtschaft und Tierwirtschaft (Leistungsgruppe I): 16. April 2025, Schwerstedt

Wir appellieren an alle Ausbildungsbetriebe: Unterstützen Sie Ihre Auszubildenden bei dieser einzigartigen Gelegenheit! Lassen Sie sie ihre Talente zeigen und Teil eines spannenden Wettbewerbs werden. Diese Wettbewerbe sind nicht nur eine hervorragende Möglichkeit zur Talentförderung, sondern auch eine wertvolle Vorbereitung auf die bevorstehenden Abschlussprüfungen. Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten und einen inspirierenden Austausch fördern.

Seien Sie dabei – nutzen Sie diese Chance und lassen Sie uns gemeinsam auf einen Pfad gehen, der nicht nur Ihre Fähigkeiten herausfordert, sondern auch das Potenzial unserer Branche entfaltet. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und unvergessliche Momente beim Berufswettbewerb 2025.

Bei Fragen zum Berufswettbewerb der Grünen Berufe in Thüringen wenden Sie sich an: 

Landjugendverband Thüringen e.V.

Tel.: +49 (0)361 262 532 41  

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Am 27. November fand die diesjährig zweite Sitzung des DBV-Fachausschuss für Berufsbildung und Bildungspolitik statt.

Die Berichte der Bildungsreferenten der einzelnen Bundesländer zeigen bundesweit ein positives Bild bezüglich der Nachfragen nach einer Berufsausbildung in den grünen Berufen. Insgesamt konnten bundesweit 4.698 neue Ausbildungsverträge registriert werden. Rückläufig sind die Nachfragen in der Ausbildung zum Landwirt/ Rinderhaltung, beim Winzer und in der Hauswirtschaft.

Dr. Holger Hennies, Vorsitzender des Fachausschusses und Andrea Winterbern, Deutscher Bauernverband (DBV), referierten zum aktuellen Stand in Bezug auf die Aktivitäten zur Neuordnung des Berufes Landwirt. Das Eckwertepapier wurde in verschiedenen Gesprächen mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt abgestimmt. Der Beruf Landwirt soll als Monoberuf mit Einsatzgebieten über eine Ausbildungsdauer von drei Jahren fachlich modernisiert werden. Es wird an einer Zwischen- und Abschlussprüfung festgehalten. Aus den Bundesländern kam die Initiative die Zwischenprüfung aufgewertet zu wissen. Der eigentliche Start des Novellierungsverfahrens ist für April 2025 geplant. Jetzt gilt es, eine für die vielfältige Landwirtschaft in Deutschland repräsentative Sachverständigengruppen festzulegen. Diese beschäftigt sich mit der inhaltlichen Ausgestaltung der Neuordnung.

Weiterhin wurden in der Sitzung Beispiele für die Organisation von Freisprechungen vorgestellt. Einhellige Meinung war die Sinnhaftigkeit der Würdigung der Ausbildungsabschlüsse und der beteiligten Bildungspartner.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden Aktivitäten im Bereich der beruflichen Orientierung und Nachwuchswerbung vorgestellt. Dazu zählten „Dein erster Tag“ nun nicht nur mit den bekannten Werbefilmen sondern mit einer App-Erweiterung. Besonders nennenswert ist eine Initiative der katholischen Landbewegung "Erzdiözese Freiburg". Hier wurden speziell zukünftige Pädagogen mehrerer Hochschulen über Besuche bei Landwirtschaftsbetrieben und fachliche Kurse für die Thematik der Landwirtschaft sensibilisiert.

Am Konzept „Zukunftsbauer“ soll aus Sicht des DBV zur Unterstützung der praktischen Arbeit festgehalten werden.

Die Vorbereitungen des Bundesentscheids Berufswettbewerb 2025 sind in vollem Gange.

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