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Ausbildung

Ausbildung (88)

Am vergangenen Samstag, den 20. April fand auf dem Berufsschulcampus Unstrut-Hainich in Mühlhausen die Bildungsmesse „Ausbildung und Studium im Unstrut-Hainich-Kreis“ statt. Mit 120 Ausstellern und ca. 4.300 Besucherinnen und Besuchern stieß die Veranstaltung auf großes Interesse und rege Teilnahme. Die „Grünen Berufe“ wurden am Stand des Kreisbauernverbandes Unstrut-Hainich beworben.

Es konnten viele interessante Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Interessierten geführt und die Ausbildungsmöglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich dargestellt werden.

Die Ausbildungsbetriebe in der Region wurden benannt und empfohlen, sich vor Ort nach Praktika und Ausbildungsmöglichkeiten zu erkundigen.

Auch die Informationsmaterialien zur Landwirtschaft fanden reges Interesse, nicht nur bei den Jugendlichen.

Dass in Thüringen in diesem Jahr mehrere Wahlen vor der Tür stehen, merkte man auch am Besuch mehrere Kommunalpolitiker auf der Messe.

 

Die Land- und Forstwirtschaft benötigt auch in Zukunft ausreichenden und qualifizierten Nachwuchs. Eine Schlüsselrolle im dualen Ausbildungssystem spielt dabei die betriebliche Ausbildung. Ausbildungsbetriebe, die überdurchschnittliche Leistungen in der betrieblichen Ausbildung in den Grünen Berufen erbringen, verdienen eine entsprechende öffentliche Anerkennung.

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) würdigt deshalb das besondere Engagement, die hohe Qualität und überdurchschnittliche Leistungen in der betrieblichen Ausbildung von anerkannten Ausbildungsbetrieben der Grünen Berufe.

Die Ehrung soll medienwirksam erfolgen, um somit die Grünen Berufe und deren Berufsbild stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen. Darüber hinaus sollen die Ehrungen Vorbild und Aufforderung für alle Ausbildungsbetriebe sein, sich kontinuierlich, engagiert und gezielt der Ausbildung junger Menschen zu widmen.

Bis zum 28. Juni 2024 müssen entsprechende Vorschläge unter Abgabe einer überzeugenden Begründung schriftlich beim TMIL, Referat 32, Postfach 900362, 99106 Erfurt oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingereicht werden.

Wer darf Vorschläge abgeben?

Vorschlagsrecht für die Auszeichnung als "Ausbildungsbetrieb des Jahres" haben:

  • Auszubildende,
  • ehemalige Auszubildende, soweit deren reguläre Beendigung des Ausbildungsverhältnisses nicht länger als drei Jahre zurückliegt,
  • Berufsverbände und Berufsbildende Schulen der Grünen Berufe in Thüringen,
  • Berufsbildende Schulen der Grünen Berufe in Thüringen und
  • die Betriebe selbst in Form einer Eigenbewerbung.

Der "Ausbildungsbetrieb des Jahres in den Grünen Berufen 2024" wird voraussichtlich am 28. September 2024 im Bühnenprogramm auf den Grünen Tagen 2024 der Messe Erfurt geehrt.

Neben der ideellen Anerkennung ist ein Preisgeld in Höhe von 1.000,00 Euro ausgelobt. Dieses wird von der Europäischen Kommission als staatliche Beihilfe angesehen und deshalb unter bestimmten Vorgaben als so genannte De minimis-Beihilfe ausgezahlt.

Die kompletten Ausschreibungsbedingungen finden sich unter hier.

 

Praktika sind nachweislich eines der wirksamsten Instrumente zur beruflichen Orientierung: 61 Prozent der Unternehmen gewinnen ihre Auszubildende über Praktika.

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und die Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT bündeln erstmals gemeinsam Informationen zum rechtlichen Rahmen, zu Haftungs- und Versicherungsfragen, zu Vergütung, Vertrag und Kündigung bei Praktika an einer Stelle im Internet https://praktika-berufsorientierung.de/. Grundlage sind die Erfahrungen des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT.

Neben den klassischen Schülerbetriebspraktika rücken weitere Zielgruppen in den Fokus: Freiwillige oder geförderte Praktika nach Verlassen der Schule, Einstiegsqualifizierungen, digitale Praktika oder auch Unternehmenspraktika für Lehrkräfte.

Je nach Art des Praktikums sind unterschiedliche Aspekte zu beachten und es gelten unterschiedliche Regelungen.

Auf der Website finden Sie alle wichtigen Infos zu den Praktikumsformaten am Übergang Schule – Beruf sowie ein gebündeltes Infoblatt mit allen relevanten Informationen.

Der 29. Berufs-Info-Markt in Jena zog zahlreiche junge Menschen an. Im Volkshaus informierten sie sich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis. 

Die Bewerbung der Grünen Berufe übernahmen Dr. Britta Ender vom Thüringer Bauernverband (TBV) und Jonas Schmutzler (Landwirt-Azubi im 3. Lehrjahr) von der Agrargenossenschaft Reinstädt e.G. Den Besucherinnen und Besuchern konnten fundierten Informationen über die verschiedenen Aspekte der Landwirtschaft und mögliche Karrierewege ebenso gegeben werden, wie Einblicke in den Berufsalltag eines Landwirts. 

Die unmittelbare Nähe zum Nachbarstand, der von Kolleginnen der Thüringer Fachschule für Agrarwirtschaft „Friedrich Gottlob Schulze“ in Stadtroda betreut wurde, bot den Besucherinnen und Besuchern eine breite Palette von Informationen über Fortbildungs- und Aufstiegsqualifizierungen im Bereich der Landwirtschaft. Dies ermöglicht es, fundierte Entscheidungen über ihren beruflichen Werdegang zu treffen und die für sie passende Bildungs- und Karrierewege zu identifizieren.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Bauernverband und der Thüringer Fachschule für Agrarwirtschaft auf der Berufsmesse war somit eine ideale Möglichkeit, umfassende Informationen und Unterstützung für eine berufliche Zukunft in der Landwirtschaft anzubieten.

Neben der Darstellung von beruflichen Perspektiven, welche die Landwirtschaft bietet, wurden zielführende Gespräche mit dem städtischen Publikum zu landwirtschaftlichen Themen geführt. Dadurch wird unterstützt, dass sich das Verständnis für die Landwirtschaft in der Stadt verbessert. Die Landwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle in vielen Aspekten auch des städtischen Lebens, sei es bei der Lebensmittelproduktion, der Umweltgestaltung oder der ländlichen Entwicklung. Daher ist es wichtig, dass das städtische Publikum ein Verständnis für die Herausforderungen und Chancen der Landwirtschaft hat. Durch die gezielten Gespräche mit dem städtischen Publikum können mögliche Missverständnisse oder Vorurteile über die Landwirtschaft ausgeräumt und ein offener Dialog über landwirtschaftliche Themen geführt werden. Dies trägt nicht nur dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Landwirtschaft zu stärken, sondern kann auch zu einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land führen.

 

Die Hochschule Anhalt gibt den Start für den neuen Masterstudiengang Landwirtschaft zum Sommersemester 2024: Der Master of Science Landwirtschaft richtet sich an Studierende, die anspruchsvolle Leitungs- und Führungspositionen in der Landwirtschaft übernehmen und ihre bereits vorhandenen Managementkenntnisse in drei Semestern vertiefen möchten.

Ziel des neuen Masterstudiengangs ist es, die Studierenden optimal für die vielfältigen Berufswege in der Landwirtschaft zu qualifizieren. Die Studierenden werden darauf vorbereitet, ihre Kompetenzen in der Beratung landwirtschaftlicher Unternehmen weiterzuentwickeln oder komplexe Aufgaben im öffentlichen Dienst oder in landwirtschaftlichen Fachverbänden zu übernehmen.

Der Masterstudiengang Landwirtschaft ist auf drei Semester angelegt und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden. Die Schwerpunkte des Studiums reichen von der Produktion und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte über das Management landwirtschaftlicher Unternehmen und Kommunikationskompetenz bis hin zu Agrarökologie und Nachhaltigkeit. Diese breite Palette ermöglicht es, individuelle Interessen und berufliche Ziele der Studierenden zu verfolgen. Studienfachberater Professor Heiko Scholz erklärt die Zielsetzung des Masterstudiengang Landwirtschaft: "Mit dem Master Landwirtschaft sollen diejenigen Absolventen angesprochen werden, die sich für eine Leitungs- und Führungsposition in der Landwirtschaft oder den direkt angrenzenden Bereichen des Agribusiness qualifizieren wollen."

Neben der Managementkompetenz erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in der angewandten Forschung zu vertiefen und damit einen Bezug zu einer zukunftsorientierten Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte herzustellen. Die projekt- und anwendungsorientierte Lehre fördert innovative Problemlösungskompetenz und unternehmerisches Denken.

Der Master Landwirtschaft ergänzt letztlich das mit dem Bachelor Landwirtschaft, dem Master Food and Agribusiness und dem Master Agrarmanagement bereits bestehende landwirtschaftliche Studienangebot an der Hochschule am Standort Bernburg.

Bewerbungen für den Masterstudiengang Landwirtschaft am Hochschule Anhalt für das Sommersemester 2024 sind bis zum 15. März möglich.

Ansprechpartnerin:

Stephanie Eckstein

Dekanat Fachbereich Landwirtschaft/Ökotrophologie/Landschaftsentwicklung

Tel.: +49 (0)3471 355 12 77    

Fax: +49 (0)3471 355 912 77

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hochschule Anhalt

Strenzfelder Allee 28

06406 Bernburg

Internet: www.hs-anhalt.de

 

Foto: Hochschule Anhalt

Am 21. November wurden im Plenarsaal des Thüringer Landtags die besten Auszubildenden 2023 in den Grünen Berufen geehrt. Sowohl Landtagspräsidentin Birgit Pommer als auch Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij ließen es sich nicht nehmen, den Ausgezeichneten in ihren Grußworten Respekt zu zollen. Als beste Landwirtin wurde Lucy Neef und als bester Fachpraktiker Manuel Roy Friedrich geehrt. Die Laudatio im Namen des Thüringer Bauernverbandes hielt Dirk Reichelt, Vorsitzender des TBV-Fachausschusses Bildung. Reichelt gratulierte den Absolventen und bedanket sich bei deren Ausbildungsbetrieben sowie den Eltern und Freunden. Der Weg in die Grüne Branche sei nicht selbstverständlich, so Reichelt. Landwirtschaft sei zweifellos eine der anspruchsvollsten Berufungen,…
Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Gartenpavillon des Sondershäuser Schlossensembles erhielten am 15. November sieben Land- und acht Forstwirtschaftsmeister ihre Meisterbriefe; zehn Geprüfte Berufsspezialisten für ökologischen Landbau die Zeugnisse. Als Belohnung und Anreiz für eine Meisterausbildung erhielten Meisterinnen und Meister der Land- und Forstwirtschaft erstmals den Meisterbonus in Höhe von 1.000 Euro, für den sich der Thüringer Bauernverband seit langem starkgemacht und den die CDU-Fraktion im vorigen Jahr in den Haushalt hineinverhandelt hatte. Die beiden Jahrgangsbesten Land- und Forstwirtschaftsmeister waren Jacob Kuhnert (Schumann und Kuhnert GbR, Schönberg) und Dominik Zielke (ThüringenForst). Sie bekamen zusätzlich noch einen Bonus in gleicher Höhe.…
In der Jahresumfrage 2024 der Thüringer Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände möchte das Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH (IWT) die Betriebe diesmal zum Thema Berufsausbildung befragen. Wie jedes Jahr wird zudem die Wirtschaftsstimmung erhoben.  Der Fragebogen ist unter dem Link https://umfrage.gesamtmetall.org/413713?lang=de erreichbar. Es wird darum gebeten, alle Fragen zu beantworten. Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Die Auswertung erfolgt anonym. Die Ergebnisse werden wie jedes Jahr in der Broschüre der Jahresumfrage JU24 in Druck und elektronisch als PDF-Datei erscheinen und Anfang Februar 2024 öffentlich präsentiert.
Am 12. Oktober 1920 begann die erste landwirtschaftliche Ausbildung am jetzigen Bildungsstandort in Stadtroda und damit eine heute mehr als einhundertjährige Tradition in der landwirtschaftlichen Aus- und Fortbildung in Thüringen. Die Fachschule für Agrarwirtschaft und Hauswirtschaft wurde zum 31. Juli 1993 von Weimar nach Stadtroda verlegt. Seit 30 Jahren bildet die Fachschule hier erfolgreich Nachwuchs für die Agrarbranche und den ländlichen Raum fort. In diesen Jahren qualifizierten sich insgesamt ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler in der Land- und Tierwirtschaft weiter. Durchaus Gründe genug, mit Gästen auf diese drei Dekaden in einem Festakt zurückzublicken und mit der feierlichen Schuljahreseröffnung des Schuljahres 2023/24…
Am 29. September trafen sich die Mitglieder des Fachausschusses Bildung des Thüringer Bauernverbandes (TBV). Neben einer Tischumfrage, die eine Reihe der aktuellen Themen aufwarf, stellte der Vorsitzende Dirk Reichelt die Diskussionen zur Neuordnung des Berufsbildes Landwirt vor. 
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