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Jubiläumsveranstaltung: 30 Jahre Stiftung Lebensraum

Walter Schlöffel (l.), langjähriger Geschäftsführer der Stiftung Lebensraum, und sein Nachfolger Alexander Weiß (r.) Walter Schlöffel (l.), langjähriger Geschäftsführer der Stiftung Lebensraum, und sein Nachfolger Alexander Weiß (r.)

Auch bei dem Verein Stiftung Lebensraum musste das 30-jährige Jubiläum Corona-bedingt verschoben werden. So begrüßte der Vorsitzende Frieder Kreß am 7. September langjährige Akteure und Partner zur Geburtstagsnachfeier. Als an der Praxis ausgerichteter Verein begann der Tag mit einer Exkursion zu einer über das ENL-Hamsterschutzprojekt geförderten Hamsterparzelle der Geratal-Agrar GmbH & Co KG sowie einer Ausgleichsmaßnahme für eine 380kV Leitung des Energieleitungsunternehmens 50Hz, einer Heckenanpflanzung. Beide Maßnahmen sind ausgesprochen erfolgreich und zeigen Wirkung hinischtlich der Verbesserung der Artenvielfalt. Die Kooperation mit den Landnutzern ist die Basis des Handelns des Stiftung Lebensraum. So gibt es stets enge Abstimmungen mit den Landwirtschaftsbetrieben, was für eine große Akzeptanz der Maßnahmen sorgt.

Zur anschließenden Festveranstaltung hielt der langjährige Vorsitzende Dr. Dietrich von Knorre den Rückblick in die Vereinsgeschichte, die von Durchhaltevermögen für das Vereinsziel geprägt war. Gastredner war an diesem Tag Landwirt und Jäger Paul Weiß aus Niederösterreich. Er referierte dazu, welche Strukturelemente dort in die Natur eingebracht werden und wie sich die einzelnen Maßnahmen auswirken. Insbesondere stellte er dar, dass durch Strukturelemente nicht nur Lebensraum für Wildtiere geschaffen wird sondern auch positive Effekte auf den Wasserhaushalt der angrenzenden Landwirtschaftsfläche gegeben sind. Den krönenden Abschluss bildete die Vorstellung eines Filmprojektes des Filmemachers David Cebulla, der mit seinen Aufnahmen hauptsächlich in Andisleben, aber auch in Frankreich, Ungarn, Polen und Kasachstan einen interessanten Einblick in das Leben des Feldhamsters gibt.

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