Am 20. Oktober führte der Landseniorenverband Thüringen seine Vertreterversammlung in Apfelstädt durch. Aus den Kreisvereinigungen kamen rund 50 gewählte Vertreterinnen und Vertreter zur Veranstaltung.

Frank Schulze, Referatsleiter im Thüringer Sozialministerium, berichtete über die Lösung von Problemen der Seniorinnen und Senioren auf dem Land. Dieser Dialog war notwendig und gut, da sich die Zusammenarbeit zwischen Landseniorenverband und dem Ministerium aus den verschiedensten Gründen in der Vergangenheit  negativ entwickelt hatte. Verschiedene Wege wurden aufgezeigt und nach langem Ringen auch Möglichkeiten der Unterstützung des Landseniorenverbandes gefunden.

Die Hauptgeschäftsführerin des Thüringer Bauernverbandes Katrin Hucke infomierte über die aktuelle Sitiuation in der Agrarpolitik. Ein Wust von Regelungen und Verordnnungen machen das Agieren der Landwirtinnen und Landwirte imens schwer. Die normale fachliche Praxis und der Sachverstand der Bäuerinnen und Bauern wird in vielen Fällen durch die Politik ausgebremst.

Die Vertreterin der Landvolkbildung Martina Blücher informierte über ein Förderprogramm des ESF bei dem es um die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben geht und das besonders doie Kreisvereine nutzen können.

Susann Goldhammer, Vorsitzende der Thüringer Landfrauen, wünscht sich eine weitere Entwicklung der bestehenden guten Zusammenarbeit.

Zur Verbandsarbeit informierte Gerold Schmidt über die Aktivitäten des Jahres 2022. Neben der 25-Jahrfeier und dem Deutschen Landseniorentag wurde die Arbeit in den Regionen nach Corona wieder aktiviert. Es geht in der weiteren Arbeit vor allem darum, weitere Seniorinnen und Senioren für die Mitarbeit in unserem Verband zu gewinnen. Dabei müssen auch alle Mögflichkeiten der modernen Medien genutzt werden.