Die Gesamtkommunikation rund um die Internationale Grüne Woche (IGW) 2023 ist aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) gut gelungen. Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es im Vorfeld keine künstlichen Skandale oder medialen Störfeuer. So ist es auch gelungen in sieben Vorabinterviews mit DBV-Präsident Joachim Rukwied die Botschaften des DBV, vor allem die Herausforderungen beim Umbau der Tierhaltung und Lebensmittelpreise, in Zeitungen zu platzieren und somit selbst die Themen zu setzen.
Die Diskussion zum Umbau der Tierhaltung dominierte die Medien und auch den Start der IGW wie z.B. in BILD oder den ARD Tagesthemen. In 16 Pressemitteilungen und über 150 Tweets und Posts von den Begegnungen und Veranstaltungen rund um die IGW wurden ebenso die wichtigsten Themen bespielt. Von den sieben DBV-Fachforen, die auch weiter als YouTube-Video abrufbar sind, haben einzelne bis zu 700 Zuschauer erreicht, insgesamt waren es über 3.000. Der Agrarpolitische Jahresauftakt mit den Fraktionsvorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien hatte bislang über 1.500 Zuschauerinnen und Zuschauer. Der neue, helle und offene Look des DBV-Stands ist ebenso gut angekommen wie die Postkartenaktion, die ferngesteuerten Spielzeug-Landmaschinen und die Ausgabe der Äpfel mit DBV-Logo. Fast 1.000 Messebesucherinnen und -besucher haben direkt am Stand eine Postkarte mit der neuen Botschaft „Klima schützen, Artenvielfalt erhalten, Ernährung sichern – Für Dich, für uns, für alle“ ge-schrieben und mit dem Absender „Die Deutschen Bauern“ an Freunde und Familien geschickt. Beim traditionellen Medienabend des DBV haben rund 40 Teilnehmende aus Medien und Politik einen Vortrag des Marktforschers Jens Lönneker zum
„Zukunftsbauer“ erleben können.
Die Einladung zum politischen Dialog am Stand des DBV nahmen bis heute zahlreiche Entscheidungsträgerinnen und -träger in knapp 65 Rundgängen mit Politikerinnen und Politikern an, darunter die Bundesminister Kalra Geywitz, Steffi Lemke, Christian Lindner, Cem Özdemir, die Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Friedrich Merz, Mitglieder der Fraktionsvorstände von Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP und SPD, der komplette Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages sowie zahlreiche Landesministerinnen und -minister der Ressorts Agrar, Umwelt, Wirtschaft und Verbraucherschutz. Hervorzuheben sind besonders die knapp 100 Kontakte mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Das Besucherniveau könnte nach Einschätzung der Messeleitung zum Ende bei gut 300.000 Besucherinnen und Besuchern liegen.