Neben dem am 4. September gefundenen Wildschweinkadaver wurden in dieser Woche in Brandenburg weitere Kadaver gefunden, die positiv auf das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) getestet wurden. Die Fundorte befinden sich in unmittelbarere Nähe zum ursprünglichen Fundort sowie etwa 7 km davon entfernt. Aufgrund dieser Entfernung musste das ausgewiesene Kerngebiet erweitert werden, ebenso wie die entsprechende Einzäunung desselben. Insgesamt waren damit in Deutschland zum jetzigen Zeitpunkt rund 30 Wildschweine bzw. deren Kadaver nachweislich mit dem ASP-Virus infiziert.
Das in Thüringen für die Tierseuchenbekämpfung zuständige Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat aufgrund der Entwicklungen sein Merkblatt zur Afrikanischen Schweinepest für Landwirt*innen aktualisiert. Es steht zusammen mit weiteren nützlichen Informationen auf der Homepage unter Service/Downloads/Downloadbereich Öffentlich/Afrkiansiche Schweinepest (ASP/ auf der Homepage.