Wie das Friedrich-Loeffler-Institut am 25.Mai bestätigte, ist die Afrikanische Schweinepest in einem Mastschweinebestand im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg nachgewiesen worden. Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hatte zum Fall bekannt gegeben, dass seit 19.Mai 16 der 35 Schweine in einem Betrieb mit Freilandhaltung verendet seien.
Anfangs war man von einer Futtermittelvergiftung ausgegangen. Die Laborergebnisse bestätigten dann aber die Afrikanische Schweinepest. Wie das Virus in den Bestand gelangte ist derzeit noch nicht bekannt. Aktuell geht man davon aus, dass der Eintrag durch menschliches Handeln verursacht wurde. Die von den Behörden eingerichteten Restriktionsgebiete erstrecken sich auf die Landkreise Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald und den Ortenaukreis.