Das Ziel des Landseniorenverbandes, Interessenvertretung des ländlichen Raumes zu sein, formulierten die Präsidiumsmitglieder auf ihrer Sitzung am 29. November. Der ländliche Raum wird weiter abgehängt und bei vielen Dingen vergessen. Das darf nicht mehr so weiter gehen. Wir müssen die Lebenserfahrungen der Älteren geltend machen und unsere Stimme stärker erheben. Leider gibt es aber immer weniger Vertreterinnen und Vertreter unserer Interessen auf politischer und gesamtgesellschaftlicher Ebene
Gemeinsam mit den Agrarbetrieben, besonders mit den Landwirtinnen und Landwirten, die in den Ruhestand gehen, werden wir als Verband daher verstärkt auf unsere besonderen Probleme aufmerksam machen.Das Ziel einer stärkeren Interessenvertretung im ländlichen Raum muß einhergehen mit der personellen Stärkung unseres Verbandes (Neumitglieder). Wichtig für die Erreichung des Ziels ist dabei auch, die Arbeit in den Kreisorganisationen zu stabilisieren und das Potenzial der Mitstreiterinnen und Mitstreier im ländlichen Raum weiter auszubauen.
Neben der ausführlichen Aussprache über den weiteren Weg unseres Verbandes, an der auch Katrin Hucke als Hauptgeschäftsführerin des Bauernverbandes teilnahm, wurde der Arbeitsplan für das Jahr 2023 aufgestellt. Öffentlichkeitswirksam sollen 2023 bis zu zehn verschiedene Veranstaltungen organisiert werden Auf Basis der vorliegenden Finanzen wird der Plan für 2023 realisiert werden.
Engagiert werden wir im neuen Jahr die Aufgaben im Interesse aller älteren Menschen im ländlichen Raum angehen.