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Themen gab es reichlich: Tina Rudolph (SPD) und Lutz Liebscher (SPD) zu Gast bei den Kreisverbänden Unstrut-Hainich, Eichsfeld und Eisenach/Bad Salzungen

Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph (1.v.l.), und Landtagsabgeordneter Lutz Liebscher (2.v.l.) im Gespräch Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph (1.v.l.), und Landtagsabgeordneter Lutz Liebscher (2.v.l.) im Gespräch

Am 16. Fabruar trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Kreisverbände Unstrut-Hainich, Eichsfeld und Eisenach/Bad Salzungen in der Geschäftsstelle in Mühlhausen mit der Bundestagsabgeordneten Tina Rudolph und dem Landtagsabgeordneten Lutz Liebscher zu einem zweistündigen Meinungsaustausch.

Regionales Schwerpunktthema war die Wildschadensituation um den Nationalpark Hainich und die Möglichkeiten der Entschärfung. Aus Sicht der landwirtschaftlichen Unternehmen wurde eine zügige Umsetzung der Maßnahmen aus den bisherigen Arbeitsgruppentreffen angemahnt. Auch die Forderung nach einer Bejagung in der Kernzone des Nationalparks Hainich und die Regelung zu einer Landesentschädigung für aufgetretene Wildschäden wurde aufgemacht.

Weitere Themen waren die unbefriedigende Situation bei der KULAP-Bewilligung und die Möglichkeiten der Umschichtung von Geldern zwischen den einzelnen Programmen bei der Überzeichnung. Außerdem wurden die Probleme bei der Grundsteuerbeantragung und die möglichen Folgen bei Falschangaben für die Betriebe, Folgen und Handlungsoptionen bei Vogelfraß, die Kostenexplosion bei der Tierkörperbeseitigung und die Eistufung der Gewässer 2. Ordnung angesprochen.

Mit blick auf die Bundesebene wurde auf die prekäre Situation in der Tierhaltung hingewiesen und das Bereitstellen der finanziellen Mittel für das umsetzten der Ergebnisse der Borchert Kommission angemahnt. Die Tierwohlstandards müssen auch für Importe aus Drittländern gelten, um Wettbewerbsgleichheit herzustellen. Der Tierhaltungsstandort Deutschland stehe auf dem Spiel, so die Bauernverbände.

Desweiteren wurden die Auswirkungen der Umsetzung der Änderungen zur Pflanzenschutzanwendungsverordnung, die Antragstellung bei der „Bauernmilliarde“ sowie Gedanken zur Wegnahme von Steuerbegünstigungen in der Landwirtschaft diskutiert.

Themen gab es reichlich. Inwiefern die Diskussionen zu Handlungsansätzen in der Politik führen, bleibt abzuwarten. Wir werden dranbleiben und berichten!

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