Am 9. März fand der erste Workshop „Hofnahe Schlachtung im Dialog“ an der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Veterinärwesen Fleischwirtschaft sowie Behörden- und Verbänden aus ganz Deutschland fanden sich dort zusammen, um über das Thema „Hofnahe Schlachtung“ zu sprechen. Auch das Projekt „Vollmobile Schlachtung in Thüringen“ war vor Ort und nahm an der Veranstaltung teil. Nach dem Impulsvortrag von Dr. Veronika Ibrahim (Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz) über die europäische Rechtsgrundlagen der teil- und vollmobilen Schlachtung, erfolgte eine Gruppenarbeit getrennt nach Berufsgruppen. In der Gruppenarbeit wurden Herausforderungen, Chance und Lösungsansätze in Bezug auf die teil- und vollmobile Schlachtung herausgearbeitet.
Deutlich wurde, dass die Thematik „Mobile Schlachtung“ immer mehr an Bedeutung zunimmt und der Dialog zwischen den Berufsgruppen unabdingbar ist. Die Universität Leipzig plant weitere Workshops, um das Thema „Hofnahe Schlachtung“ weiter voranzutreiben und aus der Nische in die Praxis zu bringen.