Aktuelle FLI-Risikobewertung der Geflügelpest
Das FLI kommt in seiner aktuellen Bewertung, zur Lage bei der Geflügelpest, zu dem Ergebnis, dass das Risiko der Aus- und Weiterverbreitung der HPAl-H5-Viren in Wasservogelpopulationen im Zusammenhang mit der Fluktuation an Sammelplätzen innerhalb Deutschlands weiterhin hoch ist. Auch das Risiko von HPAlV-H5-Einträgen in deutsche Geflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln wird weiterhin als hoch eingestuft, ebenfalls das Eintragsrisiko durch Abgabe von Lebendgeflügel im Reisegewerbe oder auf Geflügelausstellungen innerhalb Deutschlands und Europas. Allerdings ist die Zahl der Ausbrüche bei Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln in Europa leicht rückläufig, weshalb das FLI von einem moderaten Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Haltungen (Sekundärausbrüche) innerhalb Deutschlands ausgeht. Für Wassergeflügelhaltungen wird das Risiko des unerkannten Zirkulierens von HPAl-H5-Viren und demzufolge auch der Verbreitung zwischen Geflügelbeständen ebenfalls
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