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Flurfahrt mit Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij

Ministerpräsident Bodo Ramelow geht im Hopfenfeld konzentriert zu Werke. Ministerpräsident Bodo Ramelow geht im Hopfenfeld konzentriert zu Werke.

Am letzten Freitag fand die jährliche Flurfahrt des Thüringer Bauernverbandes (TBV) in Begleitung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij statt. Dieses Jahr führte die Flurfahrt, die dazu dient, aktuelle Themen des Berufsstandes zu besprechen, durch den Kreis Nordhausen.

Dr. Klaus Wagner, der Präsident des TBV, und die Kreisvorsitzende Betina Pietzer hießen Ramelow und Karawanskij sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus der Thüringer Staatskanzlei sowie dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft im Familienbetrieb Mund in Kleinwechsungen willkommen. In dem traditionsreichen Familienbetrieb, in dem die Übernahme von einer Generation zur nächsten reibungslos gelungen ist, ging es zunächst um die Themen Direktvermarktung, Tierhaltung, Tierwohl und der Situation der Schlachtbranche.

Pietzer nutzte die Gelegenheit, den Kreis samt seiner Gegebenheiten vorzustellen, bevor sie das Wort an den Vorstand des Kreisbauernverbandes übergab. Angesprochen wurden die Herausforderungen bei der Nutzung der FAN-App sowie die fehlende Planungssicherheit für Landwirtinnen und Landwirte, da Vorgaben und deren Finanzierung vonseiten der Politik nicht geklärt sind. Während des Rundgangs in dem Familienbetrieb Mund, der seit 1732 in Familienhand ist, wurden die hier betriebene Mühle sowie die Schlachterei besichtigt.

Die weitere Route führte die Teilnehmenden der Flurfahrt anschließend zu einem Hopfenfeld bei Heringen, wo die dortige Agrargenossenschaft Heringen auf etwa 50 Hektar Hopfen anbaut. Nach einer Vorstellung des Betriebes durch die Vorsitzende Betina Pietzer wurden Fragen rund um den Hopfenanbau, die Situation der Arbeitskräfte und den Mindestlohn diskutiert.

Die dritte Station der Flurfahrt war die Ziegenalm Sophienhof. Hier tauschten sich der Ministerpräsident, die Landwirtschaftsministerin und der TBV zu Themen wie dem Umgang mit Wölfen, Direktvermarktung, Tierwohl und Tourismus aus.

Die besuchten Betriebe waren in vielfältiger Weise aufgestellt und hatten unterschiedliche wirtschaftliche Schwerpunkte. Entsprechend abwechslungsreich waren die besprochenen Themen, die die Berufsgruppe bewegen. Der TBV konnte gezielte Fragen stellen und Probleme ansprechen, die sowohl vom Ministerpräsidenten als auch von der Ministerin aufgenommen wurden. Zugesagt wurde von den beiden Gästen, dass die gesammelten Anregungen und Wünsche in die zukünftige politische Arbeit einfließen werden.

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