Nahezu täglich liest man mittlerweile in den Medien, dass die Feuergefahr gerade in den Sommermonaten bis in den Spätsommer hinein immer weiter zunimmt. Eine unachtsam weggeworfene Zigarette, Camping oder Grillen auf nicht ausgewiesenen Flächen oder ein heißer Fahrzeugmotor über trockener Grasfläche können die Ursache für ein großflächiges Feuer sein. Die Zerstörungskraft ist hierbei enorm.
Zwar ist ein 100prozentiger Schutz gegen sämtliche Eventualitäten nicht möglich, jedoch können Landwirtinnen und Landwirte einen Großteil dazu beitragen, um im Fall der Fälle den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Doch was genau bedeutet Brandschutz in der Landwirtschaft? Vor allem stehen Maßnahmen im Fokus, um das Risiko von Bränden auf landwirtschaftlichen Betrieben zu minimieren und sicherzustellen, dass Mensch und Tier im Falle eines Brandes geschützt sind. Dazu gehören u.a. Rauchmelder in Scheunen und Stallungen, Feuerlöscher an strategischen Orten und z.B. Brandschutztüren in Gebäuden.
Brandschutz umfasst aber noch viel mehr. Es geht auch darum, landwirtschaftliche Betriebe so zu gestalten, dass der Ausbruch eines Feuers verhindert wird. Dies geschieht unter anderem durch Ordnung und Sauberkeit auf dem Betrieb, regelmäßige Prüfung der elektrischen Licht- und Kraftanlagen und die Einhaltung aller Brandschutzvorschriften. Denn jede Brandschutzmaßnahme trägt dazu bei, Leben zu schützen und landwirtschaftliche Betriebe sicherer zu machen.
Auch beim Thema Brandschutz unterstützt die R+V Versicherung jeden Betrieb beim Erkennen aller individuellen Risiken. Von „Anlagerung brennbarer Materialien“ über „Temperaturkontrolle von Heu und Stroh“ bis hin zu „Warten von Mähdreschern“ stehen wir Ihnen als Partner zur Seite.
Kontaktieren Sie hierzu Ihren Berater Jens Gießler per E-Mail unter versicherung@tbv-service.de oder telefonisch unter +49 (0)361 262 538 01. Weitere Informationen zur R+V-AgrarPolice und der Gebäude/Inhalt-Bausteine erhalten Sie auf www.ruv.de unter „AgrarPolice“.