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Umsetzung der Industrieemissionsrichtlinie

Vom 25. bis 27. Februar fand in Sevilla das Kick-off-Meeting zur Erarbeitung der Uniform Conditions for Operating Rules for Livestock (UCOL) statt, die ein wesentlicher Bestandteil der am 4. August 2024 in Kraft getretenen überarbeiteten Industrieemissionsrichtlinie (IED) sind. Das Treffen stellt den offiziellen Beginn der Entwicklung einheitlicher Betriebsregeln für die intensive Haltung von Schweinen und Geflügel innerhalb der Europäischen Union dar.

Die über 50 Experten vor Ort und die rund 80 online zugeschalteten Teilnehmer setzten sich aus Vertretern der EU-Mitgliedstaaten, der Industrie, Umwelt-Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und verschiedenen Abteilungen der Europäischen Kommission zusammen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) nahm mit zwei Experten über die Delegation von Copa-Cogeca teil. Ziel des Treffens war es, den Rahmen für die Ausarbeitung der UCOL festzulegen. Diese zielen darauf ab, die Emissionen aus der intensiven Tierhaltung zu reduzieren und die Ressourceneffizienz zu verbessern. Aus Sicht der Landwirtschaft kommt es bei den weiteren Ausarbeitungen darauf an, auf Machbarkeit, Praktikabilität und Bezahlbarkeit der Maßnahmen zu achten. Das gilt umso mehr, als durch die überarbeitete IED die Größenordnungen der einzubeziehenden Betriebe deutlich herabgesetzt worden sind. Die neuen Betriebsregeln sollen anhängig von der Größe der landwirtschaftlichen Betriebe spätestens zwischen 2030 und 2032 verbindlich werden.

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