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„Hundert Hektar Heimat“ – Neues Landwirtschaftsformat des MDR bei funk

„Hundert Hektar Heimat“ – Neues Landwirtschaftsformat des MDR bei funk Pressefoto: (v.l.) Josi Gesa Michel; Bildrechte MDR

Im neuen funk-Format „Hundert Hektar Heimat“ berichten junge Landwirtinnen und Landwirte ab August 2021 über ihre alltäglichen Herausforderungen. Zu sehen ist "Hunder Hektar Heimat ist" im funk-Netzwerk auf YouTube.

In der Sendung werden die Landwirtinnen Josephine Moog und Gesa Langenberg sowie den Landwirt Michel Allmrodt bei ihrer täglichen Arbeit auf dem Acker und im Stall begleitet, aber auch ein Einblick in die Lebenswirklichkeit  und -freude auf dem Land gegeben. So erzählt das YouTube-Format schlussendlich von Heimatgefühl, jeder Menge Arbeit, riesigen Investitionen und viel Verantwortung. Aber auch von langen Partynächten auf dem Schützenfest. 

Josephine Moog (25) arbeitet im sächsischen Lommatzsch im Ackerbau im familiären Biobetrieb, wo auf rund 400 Hektar Getreide, Ölfrüchte und Erbsen angebaut werden. Dort macht sie vor allem Arbeiten auf dem Acker, aber auch rund um die Getreidereinigung, die der Betrieb gerade als Lohnarbeit für andere aufbaut. Sie liebt die vielfältigen Arbeiten auf dem Hof und steht voll hinter der ökologischen Wirtschaftsweise.

Michel Allmrodt (31) führt zusammen mit seinem Vater in Schönwalde in Sachsen-Anhalt einen Ackerbaubetrieb. Bewirtschaftet werden 665 Hektar, früher nur konventionell, heute auch über 200 Hektar ökologisch. Angebaut werden Getreide, Mais, Erbsen und andere Kulturen, wobei sehr auf die Fruchtfolge geachtet wird. Als Beitrag zu Biodiversität werden wie vielerorts auch Blühstreifen angelegt. Geplant ist, den Betreib breiter aufzustellen, weshalb eine Legehennen-Haltung aufgebaut werden soll. Die Eier aber auch die Erzeugnisse aus dem Ackerbau sollen zukünftig direkt vermarktet werden.

Gesa Langenberg (32) leitet in der 14. Generation den Familienbetrieb mit Schweinehaltung und Ackerbau in Bockstedt in Niedersachsen. Neben dem Ackerbau, wo auf 430 Hektar vor allem Kartoffeln, aber auch Getreide, Mais und Raps angebaut werden, ist vor allem die Schweinehaltung ihre Herzensangelegenheit. Gehalten werde 4.000 Mastschweine. Der Schweinmarkt ist sehr instabil, dennoch hat der Betrieb die große Entscheidung getroffen, einen Teil des Stalls mit üblicher Spaltenboden-Haltung umzubauen zu eingestreuten Offenställen. Die Betriebsleiterin beschäftigt sich sehr mit Fragen zu Tierwohl und Umweltschutz.

Alle drei Protagonisten bestreiten täglich auf dem Acker und im Stall den eigenen Lebensunterhalt und nehmen dabei jede Herausforderung an, die das Landleben und die Arbeit bereithält.

Auf YouTube gewähren sie wöchentlich Einblicke in ihre Welten und nehmen große und kleine Themen dort unter die Lupe, wo sie so konkret und fassbar werden, wie nirgendwo sonst: auf dem Bauernhof. Sie lieben ihren Beruf, auch wenn er sie rund um die Uhr fordert. Während andere junge Menschen zwischen „Work” und „Life” trennen, steckt hinter ihrer Arbeit ein Lifestyle – und: eine Haltung.

„Hundert Hektar Heimat“ bietet Raum für Debatte und Meinung und lädt die Zuschauerinnen und Zuschauer ein, ihre eigenen Geschichten und Einstellungen zu teilen und mitzudiskutieren.

Hier geht’s zu Hundert Hektar Heimat auf Youtube
Hier geht’s zu Hundert Hektar Heimat auf Instagram

„Hundert Hektar Heimat“ wird vom MDR für funk produziert. 

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