Seit Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im September 2020 wurde bislang in Deutschland bei mehr als 3.100 Wildschweinen sowie in vier Hausschweinebeständen die ASP nachgewiesen. Nicht nur für schweinehaltende Betriebe, sondern auch für Ackerbaubetriebe kann die Tierseuche existenzgefährdend sein (z.B. aufgrund von Bewirtschaftungs- und Ernteverboten).
Die R+V Versicherung bietet nun seit Januar 2022 mit der ASP-Ernteversicherung auch Neukunden wieder einen Versicherungsschutz an. Die Ernteversicherung kommt zeitnah für die finanziellen Verluste durch einen ASP-Ausbruch auf und kann dazu beitragen, die Liquidität von Landwirtschaftsbetrieben zu sichern. Außerdem wurden die Versicherungsleistungen erweitert. Diese können insbesondere für Betriebe von Interesse sein, bei denen Getreide die Haupteinnahmequelle darstellt. Denn im Vergleich zu Erntegut aus ASP-freien Gebieten zahlt der Landhandel weniger für das in ASP-Restriktionszonen geerntete Getreide. In diesem Falle erstattet die Versicherung bis zu zehn Prozent des Marktpreises. Für R+V-Bestandskunden wird die Produkthaftung kostenlos erweitert.
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen oder ein Beratungsgespräch an:
R+V AgrarKompetenzCenter
Telefon: +49 361 262 53 801
E-Mail: vDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Deutschlandweit bietet neben der R+V Versicherung AG nur die Allianz Agrar AG eine Ernteverbots- sowie eine Ertragsschadenversicherung an