Die Meldungen über die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Ost- und Norddeutschland geben Anlass zur Sorge. Auch das Risiko einer Viruseinschleppung nach Thüringen steigt. Wie kann der Tierseuche aus jagdlicher Sicht präventiv begegnet werden? Welche Auswirkungen hätte ein ASP-Ausbruch bei einem Thüringer Wild- oder Hausschwein für Landwirtschaftsbetriebe sowie für Jägerinnen und Jäger?

Beantwortet werden diese Fragen bei einer kostenfreien Informationsveranstaltung, die am 18. Januar 2022 von 9:00 Uhr bis 14:45 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum in Bad Langensalza unter 2G-Plus-Auflagen* stattfinden wird. Neben einer Teilnahme in Präsenz besteht die Möglichkeit, die Fachtagung online per Videostream zu verfolgen.

Es informieren unter anderem Dr. Ulrike Bange aus dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz zum Thema „Welche Einschränkungen kommen auf Schweinehalter und Jäger zu?“ sowie Dr. Anja Höfig vom Thüringer Sozialministerium über „ASP-bedingte Einschränkungen für Ackerbauern, Rinderhalter und futteranbauende Betriebe“.

Weitere Informationen können Sie dem Veranstaltungsflyer entnehmen. Christoph Gehrhardt (Telefon: 0361 262 536 00, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) steht Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

*Eine Teilnahme ist nur für genesene oder vollständig geimpfte Personen möglich, die zusätzlich über ein negatives Ergebnis eines Antigen-Schnelltests (maximal 24 Stunden alt) oder eines PCR-Tests (maximal 48 Stunden alt) verfügen. Teilnehmende können vor Ort von einer geschulten Fachperson getestet werden. Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben, sind 15 Tage nach der dritten Impfung von der Vorlage eines Testnachweises befreit. Die Teilnehmenden müssen ausreichend Abstand zu anderen Personen halten sowie eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske tragen (außer am Sitzplatz).