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Ausbildung ist Herzensangelegenheit

Stolz auf die Auszeichnung zum besten Ausbildungsbetrieb 2021 (v.l.): Maurin Mähler, Schäfer 2. Lehrjahr/ Philipp Heyn, Landwirt 1. Lehrjahr/ Fabian Fuhrmann, Landwirt 2. Lehrjahr/ Vorstandsvorsitzender Thomas Spittel/ Gerd Steuding und Gunar Steuding, verantwortlich für die Lehrausbildung der Schäferinnen und Schäfer sowie der Landwirtinnen und Landwirte Stolz auf die Auszeichnung zum besten Ausbildungsbetrieb 2021 (v.l.): Maurin Mähler, Schäfer 2. Lehrjahr/ Philipp Heyn, Landwirt 1. Lehrjahr/ Fabian Fuhrmann, Landwirt 2. Lehrjahr/ Vorstandsvorsitzender Thomas Spittel/ Gerd Steuding und Gunar Steuding, verantwortlich für die Lehrausbildung der Schäferinnen und Schäfer sowie der Landwirtinnen und Landwirte

Am 24. Juli fand die Ehrung des besten Ausbildungsbetriebes 2021 statt, ein Corona-bedingter „Überhang“ aus dem letzten Jahr. Die Auszeichnung ging, auf Vorschlag des Schafzuchtverbandes, an die Agrarprodukte Schwabhausen e.G. Aktuell werden hier fünf Azubis in den Fachrichtungen Landwirt und Tierwirt/Schäfer ausgebildet. Vier von ihnen waren vor Ort und berichteten der Landwirtschaftsministerin, Susanna Karawanskij, und den anwesenden Vertretern des Thüringer Ministeriumsfür Infrastruktur und Landwirtschaft, des Schaf- und Bauernverbandes gleichermaßen begeistert von der praktischen Ausbildung im Betrieb. Celina Obst und Maurin Mähler vertraten den Bereich der Tierhaltung ebenso wie Fabian Fuhrmann und Philipp Heyn die angehenden Landwirte. Marius Schlott, als fünfter im Bunde und Landwirt im dritten Lehrjahr, schwitzte gerade bei den Abschlussprüfungen.

In ihrer Laudatio würdigte Landwirtschaftsministerin Karawanskij das besondere Engagement und die hohe Qualität in der praktischen Berufsausbildung. Die Weitergabe von Wissen sei eine Herzensangelegenheit. Man bilde keine Schäfer, sondern Herdenmanager aus. An dieser Stelle wiesen sowohl Betriebsleiter Thomas Spittel und die Verantwortlichen für die Lehrausbildung, als auch die Azubis selbst auf die Diskrepanz zwischen der praktischen und schulischen Ausbildung hin. Während modernste Produktionsmethoden im Betrieb zu den Standards gehörten, sei man an den Berufsschulen in Schwerstedt und Halle nicht in allen Bereichen auf dem fachlich neuesten Stand. Hinzu kämen Lehrermangel und eine Vielzahl an Ausfallstunden. Kritikpunkte, die der Ministerin mit auf den Weg gegeben wurden und die schnellstmöglich behoben werden müssen.

Auch in diesem Jahr steht die Auszeichnung des besten Ausbildungsbetriebes wieder auf dem Programm. Vorschläge können noch bis September beim zuständigen Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft eingereicht werden.

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