Penny-Kampagne: Greenwashing in Höchstform!
„Die Penny-Aktion zu „wahren Kosten“ ist vor allem ein auf Kosten der Bauern ausgetragenes Greenwashing-Projekt eines Discounters, der sich ansonsten wenig für faire Bepreisung interessiert. Mit fragwürdiger Methodik und unseriösen Rechnungen mit fiktiven Kosten wird ein verzerrtes Bild gezeichnet, in dem die Rolle des niedrigpreisorientierten Lebensmittelhandels bewusst ausgeblendet wird. Positive Effekte der landwirtschaftlichen Produktion bleiben schlichtweg unberücksichtigt. Es ist mehr als zweifelhaft, wenn solche Methoden auch noch zur Margensteigerung im Handel beitragen. Anstelle solcher aktivistischer Effekthaschereien sollte das Unternehmen Penny lieber die tatsächlichen Leistungen der heimischen Landwirtschaft anerkennen, wertschätzen und vor allem angemessen entlohnen. Möchte man effektiv für eine noch nachhaltigere Lebensmittelproduktion sorgen, dann braucht es ein System, mit dem die Aufschläge auch zielgerichtet dort ankommen, wo der Mehraufwand entsteht – auf den landwirtschaftlichen
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