Anfang des Jahres hatten wir darauf hingewiesen, dass im Zuge des Netzausbaus insbesondere durch den SuedLink und den SuedOstLink die landwirtschaftlichen Flächen in Thüringen relativ stark betroffen sein werden. Damit nicht noch weitere Flächen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen (A+E-Maßnahmen) verlorengehen, hatten wir die Landwirtinnen und Landwirte gebeten, sich Gedanken um verträgliche Maßnahmen zu machen und entsprechende Vorschläge herzureichen.
Mit der Stellungnahme des Thüringer Bauernverbandes (TBV) im Rahmen der Antragskonferenz zum SuedOstLink vom 18. Juni wurde die Bundesnetzagentur (BNetzA) auf diese Maßnahmen hingewiesen. Die BNetzA hat nunmehr die Vorhabenträgerin 50 Hertz mit der Festlegung des Untersuchungsrahmens für das Planfeststellungsverfahren verpflichtet, diese Maßnahmen zu prüfen. Sollte es weitere noch unberücksichtigte A+E-Maßnahmen geben, so melden Sie diese bitte an die Kreis- und Regionalbauernverbände bzw. den Thüringer Bauernverband, wir werden diese an 50 Hertz weiterleiten.