Am 26. September haben sich die ostdeutschen Landesverbände mit dem tschechischen Agrarverband getroffen. Im Fokus stand die Stärkung der Zusammenarbeit – ein wichtiger Schritt hin zu einer strategischen Verbändeallianz in der europäischen Agrarpolitik.
„Europa braucht eine stabile Agrarpolitik, die es den Landwirten ermöglicht, Lebensmittel zu produzieren und sich an Klima und geopolitische Herausforderungen anzupassen – keine Experimente, die zu einer Abhängigkeit von Importen führen“, sagt Martin Pycha, Vorsitzender des Landeswirtschaftsverbandes der Tschechischen Republik.
Bei dem Austausch war man sich darüber einig, dass bei der Weiterführung der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik ein besonderes Augenmerk auf die Förderung der gewachsenen Strukturen gelegt werden müsse. Es wurde vereinbart, den Kontakt aufrecht zu erhalten und die Gespräche weiter fortzuführen, um möglichst gemeinsame Interessen zu bündeln.

