Am 18. Januar diskutierten knapp 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, der Jägerschaft sowie den zuständigen Ministerien über die rechtlichen und praktischen Auswirkungen eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in Thüringen auf die Jagd bzw. auf landwirtschaftliche Betriebsabläufe.
Es informierten unter anderem Dr. Ulrike Bange aus dem Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz zum Thema „Welche Einschränkungen kommen auf Schweinehalter und Jäger zu?“ sowie Dr. Anja Höfig vom Thüringer Sozialministerium über „ASP-bedingte Einschränkungen für Ackerbauern, Rinderhalter und futteranbauende Betriebe“.
Die Informationsveranstaltung förderte das gegenseitige Verständnis und sensibilisierte alle Beteiligten für die Problematik (zum Beispiel im Bereich der Biosicherheitsmaßnahmen in schweinehaltenden Betrieben oder bei der Jagd). Die politischen Forderungen des Thüringer Bauernverbandes hinsichtlich der notwendigen ASP-Prävention vertrat TBV-Vizepräsident Dr. Lars Fliege.
Die Vortragsunterlagen können unter https://tbv-erfurt.de/themen/tierseuchen-tiergesundheit heruntergeladen werden. Weitere Informationen gibt es in der Februar-Ausgabe des TBV-Journals.