Um die Schließung der „weißen Flecken“ im Mobilfunkbereich zu beschleunigen, hat die Bundesregierung die Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) neugegründet. Die MIG soll da fördern, wo Mobilfunknetzbetreiber und Tower Companies zu unwirtschaftlich sind.
Ziel ist es, mit 1,1 Milliarden Euro Fördermitteln insgesamt 5.000 Standorte im Bereich 4G auszubauen. Dies erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. Im ersten Schritt wurden 71 Standorte über die Markterkundung identifiziert, welche vorrangig, topographisch bedingt im Süden von Deutschland liegen.
In Thüringen wurden dabei sieben Standorte identifiziert. Diese können unter diesem Link eingesehen werden.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur diskutierten unter anderem mit den Landesbauernverbänden die Umsetzung. Es ist dringend notwendig die "weißen Flecke" zu schließen, aber auch die Vertragsgestaltung bei Mastsetzung mit allen Beteiligten abzustimmen.