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GIS

GIS (7)

Der sich in den letzten Jahren deutlich erhöhte Kostendruck in den landwirtschaftlichen Betrieben auf der einen Seite und die Forderungen der Politik zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln und Düngern auf der anderen Seite, verlangen mehr denn je den optimierten Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen und verwendeten Betriebsmittel.

Während in der Vergangenheit bereits an vielen Stellschrauben gedreht und optimiert wurde, birgt die differenzierte Schlagbewirtschaftung nach wie vor in vielen Betrieben ein großes Potential zur weiteren Optimierung. Technische Hürden, Komplexität von Systemen oder auch Cash-Modelle von Anbietern, sind oft Hemmschwellen für die Einführung und den Einsatz in den Betrieben.

Die GIS GmbH hat sich diesen Herausforderungen gestellt und ein System entwickelt, dass es ermöglicht die kostenfrei zur Verfügung stehenden Daten der Sentinel Satelliten einfach abzurufen, zu sichten und ohne vorgegebene Algorithmen bzw. Rechenmodelle weiter zu nutzen bzw. zu verarbeiten. Niemand als der Landwirt selbst weiß besser, was auf seinen Feldern bzw. Teilflächen passiert oder eben auch nicht und was zu tun wäre. Lediglich die Erfassung und räumliche Abgrenzung der Unterschiede im Feld ist eine große Herausforderung.

Und hier möchten wir Ihnen mit dem GIS Sentinel Client ein Werkzeug an die Hand geben, dass Sie lediglich vor die „neue“ Herausforderung stellt, wie Sie die Satelliteninformationen in die richtigen pflanzenbaulichen Entscheidungen umsetzen - seien es Applikationskarten für die Aussaat, Düngung oder Pflanzenschutz-maßnahmen etc. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Wie bei allen Produkten der GIS GmbH stand bei der Entwicklung des GIS Sentinel Clients die Anwenderfreundlichkeit, eine effiziente Bedienung und ein hoher Mehrwert der generierten Daten im Vordergrund. Der GIS Sentinel Client ist eine eigenständige Anwendung, die aber auf einer für den Anwender sehr einfachen und gewohnten Weise mit dem GIS NAVIKAT kommuniziert und Daten austauscht. Mit sehr wenigen Mausklicks können Sie aus brauchbaren Satellitendaten mit dem NAVIKAT-Ausbringungsplaner Applikationskarten erstellen.

Der GIS Sentinel Client ist ab sofort in Verbindung mit der neuen NAVIKAT Version 11 verfügbar. In der ersten Saison werden wir eine kostenlose Testphase mit unseren Anwendern durchführen. Sie sind dazu gerne eingeladen! Interessenten die noch kein NAVIKAT haben, erhalten für das Frühjahr 2025 eine kostenlose Testversion! Für weitergehende Informationen steht Michael König, Tel.: +49 (0)361 262 532 10 per E-Mail michael.koenig@tbv-erfurtoder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! als Ansprechpartner zur Verfügung. Zusätzliche Informationen erhalten Sie hier

Die flurstücksbeschreibenden Geobasisdaten sind von großer Bedeutung für die landwirtschaftlichen Unternehmen. Damit können neben den digitalen Orthofotos, Feldblöcken und eigenen Schlagvermessungen nun auch die Eigentumsgrenzen im betrieblichen Geographischen Informationssystem (GIS) dargestellt werden. Dies erleichtert das Betriebsmanagment (z.B. Pacht- und Schlagverwaltung, Antragstellung) und führt zu einer größeren Sicherheit bei den Kontrollen.

Alle katastertechnischen Sachverhalte und Rechtstatbestände (Flurstücke, Gebäude, Eigentümer usw.) werden in ALKIS objektstrukturiert abgebildet. Auch Bodenschätzungsergebnisse werden sukzessiv digital erfasst.

Diese Daten können gegen eine Aufwandsgebühr, die abhängig von der Betriebsgröße ist, über Michael König unter der Telefonnummer  +49 (0)361 262 532 10 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bezogen werden. Des Weiteren können Sie über die TBV-Service und Marketing GmbH die passende Software zum Anzeigen und Verarbeiten der Daten zum Vorzugspreis beziehen.

 

In einem Beitrag vom 7. August berichtete der Thüringer Bauernverband über die im PORTIA neu geschaffene Exportfunktion der Antragsdaten und Schlaggeometrien. Leider hat sich in der Zwischenzeit an den Unzulänglichkeiten, welche die Nutzung für den Landwirt unnötig erschweren nichts verändert. Je nach nachdem, welches Softwareprogramm in den Landwirtschaftsbetrieben angewendet wird, sind somit die Übernahmen der Antragsdaten und Geometrien mehr oder weniger lückenhaft oder gar nicht gelungen. Wir freuen uns, den Mitgliedern des TBV mitteilen zu können, dass es seitens eines Softwareanbieters schon jetzt eine Lösung gibt, die einen vollständigen, lückenlosen und fehlerfreien Import der Antragsdaten und Schlaggeometrien in die eigene…
In PORTIA wurden vor kurzem die angekündigten und langersehnten Exportfunktionen freigeschaltet. Es können jetzt verschiedene Exporte ausgeführt werden. Zum einen können aus dem Flächen- und Nutzungsnachweis Hauptnutzung (FNN) alle Antragsdaten als Excel-Tabelle exportiert werden. Diese Tabelle kann vorab zusätzlich noch angepasst werden,
Mit der neuen GAP wurde in Thüringen das neue Antragsportal PORTIA gestartet. Durch die webbasierte Benutzeroberfläche ergeben sich einige Zwänge, wodurch die Bedienung nicht sehr effizient, teilweise umständlich und langsam ist. Besonders die sehr arbeitsintensive Vorstufe für die Flächenutzungsnachweise (FNN) im PORTIA nimmt viel Zeit in Anspruch. Allerdings gibt es dort eine Schnittstelle, mit welcher man in der Lage ist, die komplette FNN-Vorstufe fix und fertig zu importieren. In den aktuellen Softwareprogrammen der GIS GmbH ist die diese Importschnittstelle ab sofort verfügbar und eröffnet den Anwenderinnen und Anwendern die Möglichkeit, den Agrarantrag in der Software zu erstellen und einfach per…
Zur Verbesserung des Tierwohles bei Rindern hat die Thüringer Landesregierung ein neues Förderprogramm aufgelegt. Im Juni 2021 wurde die Thüringer Tierwohlförderrichtlinie (TWR) in Kraft gesetzt. Unterstützt wird dabei insbesondere die Sommerweidehaltung von Rindern, die Mutterkuhhaltung bleibt aber leider außen vor. Wie bereits gewohnt, gehen auch mit dieser Förderrichtlinie umfangreiche Dokumentationspflichten einher. Ein tägliches Weidetagebuch, unterlegt mit allen Tiernummern ist zu führen und schriftlich bis zum Februar des Folgejahres der Behörde vorzulegen. Die ersten Reaktionen die aus den Betrieben hierzu kamen, reichen von „bei wenigen Tieren lohnt sich die Antragstellung nicht“ bis „wie sollen wir das bei größeren Tierzahlen managen“. Kann es…
Zehn Jahre sind es nun her, dass der Thüringer Bauernverband für die Landwirtschaftsbetriebe in Thüringen die Möglichkeit geschaffen hat, die Daten des Liegenschaftskatasters kostengünstig zu nutzen. Mit der Einführung des ALKIS im Jahr 2014 und des OPEN-DATA Prinzips für Geodaten 2017 hat sich auch nochmal der Datenumfang und Nutzeffekt drastisch erhöht. Jubiläen sind ja auch oft die Gelegenheit einmal ein kritisches Resümee zu ziehen. Wie werden eigentlich die technischen Möglichkeiten heute in Ihrem Betrieb umgesetzt? Die Pachtkosten und der Erwerb von Flächen ist ein großer Kostenfaktor, welcher gerade bei schlechten Jahren besonders schmerzt. Die langfristige Bindung der Verpächter ist Grundlage…
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