ITW bietet erneut Registrierung für Ferkelaufzüchter
Die Initiative Tierwohl (ITW) bietet Ferkelaufzüchtern erneut die Möglichkeit, sich vom 1. bis 30. September 2022 anzumelden. Voraussetzung für die Auszahlung des Tierwohlentgeltes ist die Lieferung an einen ITW-Mäster. Dies wird im Audit anhand des neuen Kriteriums "Vermarktung an ITW-Mäster" überprüft. Frühester Starttermin ist der 1. November 2022 und der späteste Umsetzungszeitpunkt der 30. April 2023. Die Laufzeit für die Betriebe ist bis zum 30. Juni 2024 begrenzt. Für die Zulassung in der Programmphase 2021-2023 muss zunächst eine Budgetprüfung stattfinden. Sollte es zu einer Überzeichnung des Budgets kommen, entscheidet ein Losverfahren....
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Obergrenzen werden ausgesetzt
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute Nachmittag in einem digitalen Pressestatement zur aktuellen Gaslage angekündigt, dass neben weiteren Maßnahmen auch eine kurzfristige Ausweitung der Biogasproduktion zu den Plänen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört, um den Bedarf an russischem Erdgas kurzfristig zu reduzieren. Zur Sicherung der Gasversorgung im kommenden Winter sollen laut den Aussagen des Wirtschaftsministers per Verordnung Begrenzungen der jährlichen Maximalproduktion ausgesetzt werden. Es ist ein mutmachendes und erfreuliches Signal.....
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QS-Therapie-Index. Stichtag 1. August
Die QS GmbH erinnert daran, dass zum Stichtag am 1. August 2022 der Therapieindex neu berechnet wird. Somit sind alle Tierarzt-Belege oder auch ggf. die Nullmeldung aus dem 1. Halbjahr 2022 vollständig in der QS-Antibiotikadatenbank zu hinterlegen. Sind die Monitoringdaten unvollständig, kann der Therapieindex nicht berechnet werden und damit droht der Entzug der Lieferberechtigung ins QS-System zum 8. August 2022. Deshalb sollten Tierhalter, die am Antibiotikamonitoring teilnehmen, unbedingt prüfen, ob ihre Daten vollständig in der Antibiotikadatenbank vorliegen......
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Erneut Sperrzone III in Brandenburg eingerichtet
Die aufgrund des ASP-Ausbruchs in einem Hausschweinebestand Anfang Juni, im Landkreis Uckermark, ausgewiesene Schutz- und Überwachungszone muss, anders als in Niedersachsen und Baden-Württemberg, gemäß einer EU-Durchführungsverordnung nun auch als Sperrzone III gelistet werden. Grund ist die Nähe (ca. 30 km) zu den bereits aufgrund der ASP im Wildschweinbestand eingerichteten Restriktionszonen in der Uckermark......
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ASP-Ausbruch in weiteren Hausschweinebeständen
Am 02.07.2022 wurde in einem Hausschweinebestand im südlichen Landkreis Emsland (Niedersachsen) die ASP nachgewiesen. Betroffen ist ein Betrieb mit 280 Sauen und 1500 Ferkeln, die am 03.07. tierschutzgerecht getötet wurden. Um den Betrieb wurde eine Sperrzone in einem Radius von 10 km eingerichtet. In diesem Gebiet liegen 296 Schweinebetriebe, mit rund 195.000 Schweinen. Die Sperrzone erstreckt sich auch auf Gebiete des angrenzenden Landkreises Grafschaft Bentheim. Der Kontaktbetrieb im Raum Freren ist auch nach der Beprobung weiterhin negativ. Der Bestand, 1800 Schweine, wurde dennoch heute vorsorglich tierschutzgerecht getötet, da dieser vergangenen.....
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Niedrigster Schweinebestand seit 1990
Zum Stichtag 3. Mai 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in Deutschland 22,3 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist das der niedrigste Schweinebestand seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Damals wurden noch 30,8 Millionen Schweine gehalten. Gegenüber der Viehbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2021 sank die Zahl der Schweine um 6,2 % oder 1,48 Millionen Tiere. Dies ist der dritte deutliche Rückgang in Folge. Verglichen mit dem Vorjahreswert vom 3. Mai 2021 ist der Bestand.....
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BMEL legt Verordnungsentwurf zur Krisenbeihilfe vor
Das BMEL hat mit dem Entwurf zur „Verordnung zur Gewährung einer außergewöhnlichen Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in bestimmten Agrarsektoren" die Details für die Krisenbeihilfe von 180 Mio. Euro vorgelegt, um die von den Folgen des Ukraine-Krieges besonders betroffenen Betriebe finanziell zu entlasten. Anspruchsberechtigt sollen Betriebe des Freilandgemüsebaus, des Obst- und Weinbaus sowie der Geflügel- und Schweinehaltung sein. Bei Schweine haltenden Betrieben sind vorgesehen 128 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Mastschweinen, bei Ferkelaufzucht 32 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Ferkeln und bei Sauenhaltung 99 Euro je durchschnittlich gehaltener Sauen, wobei diese Beihilfe auf max. 15.000 Euro je Unternehmen begrenzt wird. Eine Auszahlung soll bis spätestens 30. September 2022 über die Sozialversicherung
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Deutscher Bauerntag: Konzept „Zukunftsbauern“ fand große Zustimmung
Anlässlich der DBV-Mitgliederversammlung wurde intensiv und mit großer Beteiligung über das Konzept „Zukunftsbauern“ diskutiert, das bei allen Delegierten breite Zustimmung fand. Die von einer DBV-Arbeitsgruppe unterbreiteten Vorschläge wurden als große Chance gewertet, um mittel- und langfristig ein neues Selbst- und Rollenverständnis der Landwirte sowie des Bauernverbandes zu entwickeln. Nun ist es wichtig, die Diskussion in den kommenden Monaten und Jahren „in die Fläche zu tragen“ und das Konzept mit konkreten Inhalten zu füllen. Allerdings stellt.....
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DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung
DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......
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Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....
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