Studie zum Stickstoffdünger
Die derzeitige globale Getreideproduktion könnte mit einer deutlich geringeren Gesamtdüngung aufrechterhalten werden, wenn der Einsatz von Stickstoffdünger weltweit gleich-
mäßig über die Anbauflächen verteilt würde. Zu diesem Ergebnis kommen Modelle von Forschern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Danach soll das Niveau der weltweiten Getreideproduktion mit einem deutlich geringeren globalen Düngemitteleinsatz gehalten werden können. Rund 60 Prozent des weltwei-ten Stickstoffdüngereinsatzes entfallen zurzeit auf Getreidekulturen wie Mais, Weizen oder Reis, wie das KIT jetzt mitteilte. Diese Pflanzen benötigen Stickstoffdünger, um zu wachsen. Zudem soll der Einsatz der Dünge-mittel die Erträge
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Geschlechtsbestimmung ab dem dritten Bruttag
Bundesrat verschärft Geflügel-Salmonellen-Verordnung
Ende September wurde im Bundesrat die Zweite Verordnung zur Änderung der Geflügel-Salmonellen-Verordnung verabschiedet und damit die Angleichung an EU-Recht umgesetzt. Ende letzten Jahres hatte der DBV zum Referentenentwurf kritisch Stellung bezogen. Als äußerst problematisch wertete der DBV die zentrale Änderung der Verordnung, wonach bereits positive Befunde aus betriebseigenen Untersuchungen ohne weitere amtliche Untersuchung die Feststellung von Salmonellen begründen. Hinsichtlich der Definition "Herde" ist positiv hervorzuheben, dass diese bereits im Vorfeld durch die zuständigen Behörden zu definieren...
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Erste Auswertungen der Kartoffelernte 2023
Die Kartoffelernte 2023 fällt laut ersten Auswertungen des BMEL gut aus. Mit 10,9 Millionen Tonnen Kartoffeln ernteten die deutschen Landwirte knapp zwei Prozent mehr als im mehrjährigen Durchschnitt. Mit insgesamt 262.600 Hektar schrumpft die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr leicht um 4.000 Hektar. Insgesamt war es kein leichtes Jahr für die Kartoffelanbauer. Witterungsbedingt konnten die Knollen erst mit Verzögerung gepflanzt werden und wuchsen durch das kalte, nasse Frühjahr ...
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Geschlechtsbestimmung ab dem dritten Bruttag
(aho) Einem Team der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist es im Labor gelungen, das Geschlecht von Hühnereiern schon ab dem dritten Bruttag zu bestimmen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der sogenannten zeitaufgelösten Laserfluoreszenzspektroskopie. Bei einer Treffergenauigkeit von 98 % kann das Geschlecht des entstehenden Kükens ohne Beschädigung der Eischale bestimmt werden. Das vermeidet Stress für die Embryonen.
Das Verfahren selbst ist allerdings nicht neu. Die Messmethode wurde bereits erfolgreich für die Analyse von Kraftstoffen angewendet. Bei der Durchleuchtung des Eis regt der Lichtstrahl geschlechtsspezifische Substanzen an, die zu leuchten anfangen. Über die von der Technischen Hochschule
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75-jähriges Jubiläum: DBV hat Agrarpolitik im Sinne der Bauernfamilien mitgestaltet
Anlässlich des 75-jährigen Verbandsbestehens blickte der Deutsche Bauernverband (DBV) am 21. Sept. im Rahmen eines Festaktes in Berlin zurück und zeichnete ein Zukunftsbild für die kommenden Jahre. Bundeskanzler Olaf Scholz
hielt die Festrede zu Ehren des Verbandes. Er würdigte die wichtige Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland und warb für einen breit getragenen...
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Nichts Neues bei den Puteneckwerten
(gefluegelnews) Am Rande der vergangenen Woche stattgefundenen Agrarministerkonferenz (AMK) in Kiel hatten Putenhalter und Vertreter aus den vor- und nachgelagerten Bereichen der Putenwirtschaft erneut gegen die Pläne zur Putenhaltungsverordnung demonstriert. Hierzu gab es seitens der AMK keine Neuigkeiten. Wie es nun weitergeht, bleibt abzuwarten. Bislang fehlt die von den Länder....
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Kartoffelpreise unter Druck
Die Preise für Speisekartoffeln stehen am heimischen Markt weiterhin unter Preisdruck. Im Norden und Osten des Landes wurden die 30,00 EUR/dt bereits zum Teil unterschritten. Die Einlagerung nimmt dort, wo es möglich ist, an Fahrt auf. Allerdings müssen auch die Qualitäten passen und die Schalenfestigkeit gegeben sei. Die große Frage, die im Raum steht, ist, wie viel von der Bruttoernte am Ende netto dem Markt auch zur Verfügung stehen wird. Im LEH sollen
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DBV-Präsidiumserklärung zur Zukunft der Tierhaltung
Anlässlich der anstehenden Herausforderungen für die tierhaltenden Betriebe sowie der Einstellung der Borchert-Kommission hat der DBV eine Präsidiumserklärung zur Zukunft der Tierhaltung „Weiterentwicklung statt Abbau“ verabschiedet. DBV-Präsident Joachim Rukwied betont die Bereitschaft der Betriebe zu einer Weiterentwicklung der Tierhaltung hin zu noch mehr Tierwohl: „Unsere Landwirte sind offen für Veränderungen. Gleichzeitig erwarten sie dabei aber Planbarkeit und Verlässlichkeit seitens der Politik. Die Nutztierhaltung stellt ein essenzielles Standbein unserer heimischen Landwirtschaft dar und ist für die ländlichen Räume von enormer Bedeutung. Allein dies gebietet einen Umbau der Tierhaltung mit Augenmaß und unter der Maßgabe, dass dem Erhalt der heimischen Tierhaltung Priorität eingeräumt wird. Einzig das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung hat in diesem Sinne eine pragmatische und
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EU äußert Besorgnis vor hohen Fleischpreisen
Gemäß einem Bericht der Financial Times (FT) könnten die Pläne der EU zur Einführung von Vorschriften zur Verbesserung des Tierschutzes in der Landwirtschaft ins Stocken geraten. Betroffen davon wäre das Gesamtpaket, bestehend aus den Themenschwerpunkten Tierschutz im Betrieb, Transport, Schlachtung sowie die Kennzeichnung. Beispielhaft seien hier Verwendung von Käfigen bei Nutztieren, die Praxis des Tötens von Eintagsküken sowie die Produktion und der Verkauf von Pelzen genannt. Die EU-Kommission führt die gestiegenen Lebensmittelpreise als Begründung für diese Überlegungen an. Die Vorschläge, wie etwa eine Verschärfung des Tierschutzgesetzes, die die durchschnittlichen Kosten für Landwirte um etwa 15 % erhöhen
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USDA korrigiert Weizenernte
Das US-Agrarministerium (USDA) hat in seinem September-Bericht zu Angebot und Nachfrage auf den weltweiten Getreidemärkten seine Prognose für die weltweite Weizenerzeugung 2023/24 deutlich abwärts korrigiert. Da sich die Schätzungen für den globalen Verbrauch und den Handel mit diesem Getreide auf Monatssicht nur wenig verringern, rauscht mit der kleineren Erzeugung auch die Prognose für die weltweiten Endbestände nach unten. Die weltweite Weizenproduktion soll nun 787,3 (minus 6) Millionen Tonnen
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Rückgang der Einsatzmengen amtlich bestätigt
(AgE) Bei zur Fleischerzeugung gehaltenen Hühnern, Puten, Schweinen und Rindern sind im Jahr 2022 erneut weniger Antibiotika eingesetzt worden. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht „Therapiehäufigkeit und Antibiotika-Verbrauchsmengen 2022“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hervor, der sich auf Meldedaten des Tierarzneimittelgesetzes (TAMG) stützt (Bauerninfo Nr. 32/2023). Demnach hat sich sowohl die Zahl der Behandlungstage je Tier als auch die Menge der verabreichten Medikamente verringert. Das im TAMG festgeschriebene Antibiotikaminimierungskonzept wirkt demnach. Im Vorjahresvergleich sind die verwendeten Antibiotika bei diesen Masttierarten insgesamt um 12 % auf 308,3 t gesunken. Am stärksten bei Masthühnern und Ferkeln, gefolgt von Puten mit 8 %, Mastkälber mit 5 % und Mastschweine mit 3 %. Das BfR hob zudem die Verbrauchsrückgänge bei den besonders kritischen Wirkstoffen hervor. So ist bei den Cephalosporinen der dritten und vierten Generation ein Rückgang um 32 %, bei den Polypeptidantibiotika um 24 % zu verzeichnen. Die Ergebnisse für
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Wintergetreideaussaat in der Ukraine
Die ukrainischen Landwirte haben mit der Aussaat von Wintergetreide für die Ernte 2024 begonnen, wie das Analystenhaus APK-Inform am Dienstag laut Reuters mitteilte. Demnach haben die Betriebe in der zentralen Region Tscherkassy die ersten 4.000 ha Winterweizen und 500 ha Wintergerste gesät. Das Agrarministerium hatte zuletzt erklärt, dass die ukrainischen Landwirte trotz höherer Logistikkosten aufgrund der kriegsbedingten Exportprobleme nicht planen, die Aussaatfläche für Winterweizen für die Ernte 2024....
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Bio-Mischfutter wird günstiger
Der langanhaltende Preisanstieg für Bio-Mischfutter ist seit April unterbrochen. Derzeit sinken die Preise, wenn auch schwach und auf hohem Niveau. Das gilt sowohl für die Verbandsware und noch stärker für EU-Bio-Mischfutter. Beim Bio-Futtergetreide landen vermehrt ....
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KI in der Geflügelhaltung
Künstliche Intelligenz spielt bei der Verbesserung der Geflügelproduktion eine große Rolle. Ob bei der Geschlechterbestimmung im Ei oder der Übersetzung der Notrufe von Hühnern. So wurde an einer Universität in Hongkong ein Deep-Learning-Tool entwickelt, das mit einer Genauigkeit von 97 Prozent Notrufe von Hühnern erkennen und von all den anderen Stallgeräuschen unterscheiden kann......
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Kartoffelernte läuft an
Vielerorts erzwang Regen am Wochenende eine Pause bei der Kartoffelernte. Nun kann wieder mehr gerodet werden. Das, aber auch der Wunsch der aufnehmenden Hand, risikoärmere Einlagerungspreise zu bekommen.....
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DBV bedauert Ende der Borchert-Kommission
Die Beendigung der Arbeit des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung, der sogenannten Borchert-Kommission, zum Umbau der Tierhaltung in Deutschland bedauert der DBV-Veredelungspräsident Hubertus Beringmeier: „Die Borchert-Kommission hat erstmalig ein Gesamtkonzept für einen Umbau der Tierhaltung in Deutschland vorgelegt. Die Entscheidung zur Auflösung des Gremiums bedauere ich sehr, obgleich ich diesen Schritt nachvollziehen kann. Insbesondere die Frage der Finanzierung ist bis heute ungeklärt – besonders der Koalitionspartner FDP muss sich hier bewegen!“ Beringmeier sieht die Änderungen im Bau- und Umweltrecht als erste Schritte in die richtige Richtung – allerdings müsse
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Vorläufige DBV-Erntebilanz 2023
Unter einem trockenen Frühsommer und viel Regen im Juli und August haben die Getreideernte und vor allem auch die Qualitäten deutlich gelitten. Nach jetzigem Stand ist es fraglich, ob die 40 Mio.-Tonnen-Marke beim Getreide noch erreicht werden kann. Dies wäre deutlich weniger als im letzten Jahr (43 Mio. t). Nach den bisher vorliegenden Zahlen werden die Erträge beim Weizen, der bedeutendsten Kultur, deutlich unter denen des Vorjahres liegen. Nur bei der Wintergerste, die noch vor
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El Niño bedroht Australien
Das australische Wetteramt rechnet zwischen September und November mit dem Auftreten des Wetterereignisses El Niño. Das Wettermuster ist in der südlichen Hemisphäre ver-bunden mit heißerem und trockenem Wetter. Auch wird El Niño, das durch erhöhte Meeresoberflächentemperaturen im östlichen und mittleren Pazifik gekennzeichnet ist, mit extremen Wetterphänomenen in Verbindung
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Forschungsvorhaben zur Antibiotikareduzierung bei Masthähnchen
Das BMEL fördert im Rahmen seines Bundesprogramms Nutztierhaltung das Verbundvorhaben MiniAB#Broiler zur Verbesserung der Tiergesundheit in masthühnerhaltenden Betrieben mit rund 840.000 Euro. Das Ziel besteht darin, durch einen gezielten Wissenstransfer zwischen Tierhaltern Risikobereiche und Optimierungspotentiale im Betriebsmanagement zu identifizieren und von Betrieben mit niedrigem Antibiotikaeinsatz zu lernen. Dies soll dazu beitragen, die Häufigkeit bakterieller Infektionserkrankungen zu senken und damit die Notwendigkeit einer Antibiotikaanwendung nachhaltig zu reduzieren.
Teilnehmer
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Indische Weizenpreise klettern hoch
Die indischen Weizenpreise sind am Dienstag auf ein Sechsmonatshoch gestiegen, was nach Angaben von Händlern auf das begrenzte Angebot und die starke Nachfrage vor der Festsaison zurückzuführen ist. Die steigenden Preise könnten Neu-Delhi dazu veranlassen, die Einfuhrzölle von derzeit 40 Prozent auf das Getreide zu senken oder sogar abzuschaffen, um die Versorgung zu sichern und die Preise vor den wichtigen Wahlen in den Bundesstaaten und den Parlamentswahlen im nächsten Jahr zu kontrollieren
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Antibiotika-Abgabemengen sinken erneut
Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt, sind die in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotikamengen in Deutschland im Jahr 2022 erneut deutlich zurückgegangen. Insgesamt waren es 540 t Antibiotika und damit 61 t weniger als im Vorjahr (in 2011 betrug die Menge der abgegebenen Antibiotika 1.706 t). Die größten Mengen entfallen wie in den Vorjahren auf Penicilline (228 t) und Tetrazykline (90 t), es folgen Sulfonamide (54 t), Makrolide (46 t) und Polypeptidantibiotika mit 44 t. Die Mengen abgegebener Cephalosporine der 3. und 4. Generation (1,1 t; -10,8 %), Fluorchinolone
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Penny-Kampagne: Greenwashing in Höchstform!
„Die Penny-Aktion zu „wahren Kosten“ ist vor allem ein auf Kosten der Bauern ausgetragenes Greenwashing-Projekt eines Discounters, der sich ansonsten wenig für faire Bepreisung interessiert. Mit fragwürdiger Methodik und unseriösen Rechnungen mit fiktiven Kosten wird ein verzerrtes Bild gezeichnet, in dem die Rolle des niedrigpreisorientierten Lebensmittelhandels bewusst ausgeblendet wird. Positive Effekte der landwirtschaftlichen Produktion bleiben schlichtweg unberücksichtigt. Es ist mehr als zweifelhaft, wenn solche Methoden auch noch zur Margensteigerung im Handel beitragen. Anstelle solcher aktivistischer Effekthaschereien sollte das Unternehmen Penny lieber die tatsächlichen Leistungen der heimischen Landwirtschaft anerkennen, wertschätzen und vor allem angemessen entlohnen. Möchte man effektiv für eine noch nachhaltigere Lebensmittelproduktion sorgen, dann braucht es ein System, mit dem die Aufschläge auch zielgerichtet dort ankommen, wo der Mehraufwand entsteht – auf den landwirtschaftlichen
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Zweite Erntemeldung des DBV
Die Ernte in Deutschland gestaltet sich unter den aktuellen Wetterbedingungen als äußert schwierig. Während die Ernte der Wintergerste weitestgehend abgeschlossen werden konnte, wurde bei Weizen, Roggen und Triticale erst ein knappes Fünftel der Anbauflächen gedroschen. Vermehrt treten Lagerschäden auf, und die Qualität nimmt ab. Von Vorteil sind aktuell noch die niedrigen Temperaturen
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Bio-Mischfutter wird günstiger
Der langanhaltende Preisanstieg für Bio-Mischfutter ist seit April unterbrochen. Derzeit sinken die Preise, wenn auch schwach und auf hohem Niveau. Das gilt sowohl für die Verbandsware und noch stärker für EU-Bio-Mischfutter. Beim Bio-Futtergetreide landen vermehrt ....
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Bundeskabinett billigt Ausweitung der Herkunftskennzeichnung auf Fleisch
(BMEL) Das Bundeskabinett hat am 26.07.2023 einen Verordnungsentwurf des BMEL gebilligt, nach der künftig unverpacktes Fleisch von Schwein, Schaf, Ziege und Geflügel eine Herkunftskennzeichnung aufweisen muss. Dies gilt für jedes frisches, gekühltes und gefrorenes Stück Fleisch dieser Tierarten. Bisher war dies nur bei vorverpacktem Fleisch vorgeschrieben. Die Verordnung tritt sechs Monate nach ihrer Verkündung im Bundesanzeiger in Kraft.
Der Bundesrat hatte dieser Zweiten Änderungsverordnung...
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Globale Maisernte über Vorjahr
Eine größere US-Anbaufläche und verbesserte Vegetationsbedingungen lassen die Ernteprognose steigen. Der Handel dürfte dagegen erneut schrumpfen. Der Internationale Getreiderat IGC geht von einer deutlich größeren Körnermaisernte als noch vor einem Monat aus. Mit avisierten 1.220 Mio. t könnten 2023/24 global rund 6 % mehr geerntet werden als im Vorjahr und 9 Mio. t mehr als im Juni prognostiziert. Insgesamt käme dies der zweitgrößten jemals eingefahrenen Ernte gleich. Ausschlaggebend war insbesondere die Aussicht auf ein deutlich größeres Mais-areal in den USA. Mit rund 34,9 Mio. ha dürfte die Anbaufläche ein 7-Jahreshoch erreichen und um 9 % größer ausfallen als noch 2022. Zudem hat die Trockenheit in der zweiten
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Das GEG muss warten
Das Bundesverfassungsgericht hat das parlamentarische Verfahren zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) in dieser Woche vorerst gestoppt. Das Gericht gab einem Eilantrag des Bundestagsabgeordneten Thomas Heilmann (CDU) statt. Nunmehr soll die abschließende Beschlussfassung erst nach der Sommerpause stattfinden. Der DBV wird sich im Verbund des Hauptstadtbüro Bioenergie weiterhin für die Belange der Holzenergie einsetzen, vor allem bei den begleitenden Förderprogrammen. (Quelle: DBV)....
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