Höheres Preisniveau für Bio-Getreide
Die Trockenheit wird zum Problem: Insbesondere im Osten des Landes, in Niedersachsen und Hessen, aber auch in der Südhälfte Baden-Württembergs sowie der Nordhälfte Bayerns hat es viel zu wenig geregnet. Damit setzt sich die unübersichtliche Marktlage fort. Auch im Juni und Juli haben Landwirte deutlich weniger Abschlüsse getätigt als sonst um diese Jahreszeit. Hafer und Dinkel finden sich inzwischen in den Büchern, aber kaum Weizen und Roggen. Obwohl der Bio-Markt bei Angebot und Nachfrage unabhängig vom konventionellen Markt bleibt, schielen die Bio-Vermarkter erstmals seit Jahren intensiv auf die konventionellen Preise, und die Preisfindung bleibt....
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Bio-Getreidepreise noch ungewiss
Viele Landwirte sind in der Hoffnung auf noch weiter steigende Preise nicht bereit, Ware zu verkaufen. Die Erzeugergemeinschaften sprechen mit ihren Abnehmern, aber auch sie können nur kleinere Mengen anbieten als sonst, weil auch sie Schwierigkeiten mit der Preisfindung und der Anlieferungsmenge haben. Dabei sind manche Abnehmer bereit, quasi jeden Preis zu zahlen, zumindest für Anschlussware. Für spätere Termine ist ohnehin alles offen. Eigentlich ist für die Bauern der Zeitpunkt zum Verkaufen gut.......
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Erzeugerpreise, aber auch Vorleistungskosten in starker Bewegung
Die Öko-Preise werden derzeit stellenweise von den konventionellen Erzeugerpreisen überholt. Die AMI-Grafik zeigt das für das Rindfleisch. Das Gleiche ist auch für Druschfrüchte zu verzeichnen. Die Öko-Erzeugerpreise werden also weiter steigen müssen, wenn die Ware im Öko-Markt bleiben soll und nicht die kurzfristig besseren konventionellen Erlöse gesucht werden. Dennoch sind die Öko-Erzeuger gut beraten, die Vorteile der langfristigen Stabilität.....
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Ausfall Bio-Eiweißfutterlieferungen aus der Ukraine - Bundesländer einigen sich auf Vorgehen für 5% Ausnahmegewährung -
parallel DVO Entwurf der Kommission
22% der deutschen Öko-Soja- und 14% der Öko-Sonnenblumenimporte stammten 2020/ 2021 laut AMI aus der Ukraine. Derzeit er-reichen zwar immer noch rund 25% der vor-kriegsüblichen Importe Deutschland per Bahn statt per Schiff. Dennoch bleibt eine deutliche Versorgungslücke, da die Öko-Eiweißfutterversorgung mit Einführung der 100% Fütterung der adulten Monogastrier am 1. Jan. 2022 schon nicht mehr gesichert war. Während Öko-Soja aus Asien noch verfügbar sein soll, nur extrem........
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Bio-Schweine dürften knapp bleiben
Trotz höherer Schweinepreise machen aber die hohen Futterpreise die Mast nicht unbedingt rentabler. So führen inzwischen zwei Faktoren dazu, dass Mastplätze unbesetzt bleiben: nach wie vor fehlende inländische Ferkel und hohe Mischfutterpreise. Insbesondere Betriebe, die viel Mischfutter zukaufen, können trotz hoher Schweinepreise nicht unbedingt rentabel wirtschaften. Das erschwert......
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
20% Öko-Umstellungsinteresse in der deutschen Landwirtschaft – neuer Höchstwert
Das aktuelle Konjunkturbarometer Agrar im Auftrag des DBV weist mit einem Öko-Umstellungsinteresse von 20% einen neuen Höchstwert aus. 18,7% der deutschen Landwirte können sich eine Umstellung vielleicht vorstellen, 1,3% sind sich sicher. In Süddeutschland sind sogar 27,5% der Betriebe offen für eine Öko-Umstellung. Besonders stark interessieren sich derzeit kleinere Betriebe unter 50 ha für den Ökolandbau. Zusammen mit den bundesweit bereits umgestellten gut 10% Öko-Betrieben......
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Nationale Ausgestaltung der GAP ab 2023 schwächt Rentabilität des Ökolandbaus
Die kurz vor Weihnachten vom Bundesrat bestätigte nationale Ausgestaltung der GAP wird den Ökolandbau ab 2023 finanziell erheblich schwächen. Die Basisprämie beläuft sich ab 2023 nur noch auf rund 150 - 160 €/ha und 4 % der Ackerfläche sind im Rahmen der Konditionalität still zu legen. Für diese 4 % wird keine Ökolandbau-Förderung gewährt werden. Die Lücke in der 1. Säule gegenüber der aktuellen Förderpolitik sollen Landwirte mit den.....
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Praxis-Leitfäden Risikovorsorge und Umgang mit Rückständen in Öko-Betrieben nach neuem EU Öko-Recht online gratis verfügbar
Die neue EU-Öko-Basis VO 2018/ 848 definiert die Verantwortlichkeit für den Umgang mit Unregelmäßigkeiten und Rückstandsfunden klarer (Art. 27 und 28). Öko-Betriebe müssen zkftg. innerbetrieblich eine Risikobewertung mit kritischen Kontrollpunkten aufstellen und mit ihrer Kontrollstelle abstimmen. Das ist zwar zunächst lästig, dafür kann der Betrieb bei Bagatellvorfällen die Risikoabschätzung aber intern selber vornehmen und muss nur bei begründeten Verdachtsfällen......
Um diesen Inhalt zu sehen, melden Sie sich bitte an: zur Anmeldung Mitglied werden
Tel.: +49 (0)361 262 530
Fax: +49 (0)361 262 532 25
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!