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Ökologischer Landbau

Ökologischer Landbau (49)

DBV Öko Report 07/2022

Freitag, 15. Juli 2022

Höheres Preisniveau für Bio-Getreide

Die Trockenheit wird zum Problem: Ins­besondere im Osten des Landes, in Niedersachsen und Hessen, aber auch in der Südhälfte Baden-Württembergs sowie der Nordhälfte Bayerns hat es viel zu wenig geregnet. Damit setzt sich die unübersichtliche Marktlage fort. Auch im Juni und Juli haben Landwirte deutlich weniger Abschlüsse getätigt als sonst um diese Jahreszeit. Hafer und Dinkel finden sich inzwischen in den Büchern, aber kaum Weizen und Roggen. Obwohl der Bio-Markt bei Angebot und Nachfrage unabhängig vom konventionellen Markt bleibt, schielen die Bio-Vermarkter erstmals seit Jahren intensiv auf die konventionellen Preise, und die Preisfindung bleibt....

Auch in diesem Jahr wird wieder der "Bio-Preis Thüringen" vergeben. Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) übernimmt die Agentur „Kuhn & Kollegen – Werbeagentur“ auch in diesem Jahr die Ausrichtung. . Nutzen Sie die Möglichkeit und bewerben Sie sich bis zum 6. Juli 2022!  Um sich am Wettbewerb zu beteiligen, senden Sie den Bewerbungsbogen ausgefüllt mit jeweils zwei Produkten an den Ausrichter (ausgefüllter Muster-Bewerbungsbogen). Es können maximal drei Bewerbungen eingereicht werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Förderpreises werden von einer unabhängigen Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Verbraucherberatung,…

DBV Öko Report 06/2022

Dienstag, 07. Juni 2022

Bio-Getreidepreise noch ungewiss

Viele Landwirte sind in der Hoffnung auf noch weiter steigende Preise nicht bereit, Ware zu verkaufen. Die Erzeugergemeinschaften sprechen mit ihren Abnehmern, aber auch sie können nur kleinere Mengen anbieten als sonst, weil auch sie Schwierigkeiten mit der Preis­findung und der Anlieferungsmenge haben. Da­bei sind manche Abnehmer bereit, quasi jeden Preis zu zahlen, zumindest für Anschlussware. Für spätere Termine ist ohnehin alles offen. Eigentlich ist für die Bauern der Zeitpunkt zum Verkaufen gut.......

DBV Öko Report 05/2022

Freitag, 06. Mai 2022

Erzeugerpreise, aber auch Vorleistungskosten in starker Bewegung

Die Öko-Preise werden derzeit stellenweise von den konventionellen Erzeugerpreisen überholt. Die AMI-Grafik zeigt das für das Rindfleisch. Das Gleiche ist auch für Drusch­früchte zu verzeichnen. Die Öko-Erzeugerpreise werden also weiter steigen müssen, wenn die Ware im Öko-Markt bleiben soll und nicht die kurzfristig besseren kon­ventionellen Erlöse gesucht werden. Dennoch sind die Öko-Erzeuger gut beraten, die Vorteile der langfristigen Stabilität.....

DBV Öko Report 04/2022

Freitag, 08. April 2022

Ausfall Bio-Eiweißfutterlieferungen aus der Ukraine - Bundesländer einigen sich auf Vorgehen für 5% Ausnahmegewährung  -
parallel DVO Entwurf der Kommission

22% der deutschen Öko-Soja- und 14% der Öko-Sonnenblumenimporte stammten 2020/ 2021 laut AMI aus der Ukraine. Derzeit er-reichen zwar immer noch rund 25% der vor-kriegsüblichen Importe Deutschland per Bahn statt per Schiff. Dennoch bleibt eine deutliche Ver­sor­gungs­­lücke, da die Öko-Eiweißfutter­ver­sorgung mit Ein­führung der 100% Fütterung der adulten Monogastrier am 1. Jan. 2022 schon nicht mehr gesichert war. Wäh­rend Öko-Soja aus Asien noch verfügbar sein soll, nur extrem........

NABU, REWE sowie weitere Unternehmen und Stiftungen loben Förderpreis für umstellungswillige Betriebe aus. Im Rahmen einer jährlichen wiederkehrenden Bewerbungsphase können sich Landwirtinnen und Landwirte für den Förderpreis des NABU-Projektes „Gemeinsam Boden gut machen“ bewerben. Teilnehmen können Landwirtinnen und Landwirte aus Deutschland, die an einer Umstellung auf Ökolandbau interessiert sind, beziehungsweise solche, die Unterstützung benötigen, um ihre ökologisch bewirtschaftete Fläche zu vergrößern. Die Anbaukriterien für die ökologische Landwirtschaft werden über die in Deutschland anerkannten Bioanbauverbände definiert und über unabhängige Kontrollinstitute regelmäßig überprüft. Die geförderten Landwirtinnen und Landwirte müssen ihre Mitgliedschaft und auch die Kontrollergebnisse dem NABU in regelmäßigen Abständen zur Verfügung stellen.…

DBV Öko Report 03/2022

Donnerstag, 10. März 2022

Bio-Schweine dürften knapp bleiben

Trotz höherer Schweinepreise machen aber die hohen Futterpreise die Mast nicht unbedingt rentabler. So führen inzwischen zwei Faktoren dazu, dass Mastplätze unbesetzt bleiben: nach wie vor fehlende inländische Ferkel und hohe Mischfutterpreise. Insbesondere Betriebe, die viel Mischfutter zukaufen, können trotz hoher Schweinepreise nicht unbedingt rentabel wirtschaften. Das erschwert......

DBV Öko Report 02/2022

Freitag, 04. Februar 2022

20% Öko-Umstellungsinteresse in der deutschen Land­wirtschaft – neuer Höchstwert

Das aktuelle Konjunkturbarometer Agrar im Auftrag des DBV weist mit einem Öko-Um­stel­lungsinteresse von 20% einen neuen Höchst­­wert aus. 18,7% der deutschen Land­wirte können sich eine Umstellung vielleicht vor­stellen, 1,3% sind sich sicher. In Süd­deutsch­land sind sogar 27,5% der Betriebe offen für eine Öko-Umstellung. Besonders stark inte­ressieren sich derzeit kleinere Betriebe unter 50 ha für den Öko­landbau. Zusammen mit den bun­desweit be­reits umgestellten gut 10% Öko-Betrieben......

Mit der EU-Öko-Verordnung die seit dem 1. Januar 2022 in Kraft sind, werden die Vorsorgepflichten zur „Vermeidung des Vorhandenseins nicht zugelassener Erzeugnisse und Stoffe“ konkretisiert. Alle Bio-Betriebe ein Konzept erstellen, mit dem kritische Risiken der Kontamination durch nicht zugelassene Erzeugnisse und Stoffe in ihrem Betrieb erfasst und durch Vorsorgemaßnahmen vermieden werden. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit Praktikern durch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau – FiBL entsprechende Praxis-Leitfäden erstellt. Der "Praxisleitfaden für landwirtschaftliche Unternehmen zur Umsetzung des Artikels 28 Absatz 1 der Öko-Verordnung (EU) 2018/848" wurde vom FiBL Deutschland e.V. erstellt. Der "Praxisleitfaden für lebensmittel- und futtermittelverarbeitende Unternehmen zur Umsetzung des…

DBV Öko Report 01/2022

Freitag, 07. Januar 2022

Nationale Ausgestaltung der GAP ab 2023 schwächt Rentabilität des Ökolandbaus

Die kurz vor Weihnachten vom Bundesrat be­stätigte nationale Ausgestaltung der GAP wird den Ökolandbau ab 2023 finanziell erheblich schwächen. Die Basisprämie beläuft sich ab 2023 nur noch auf rund 150 - 160 €/ha und 4 % der Ackerfläche sind im Rahmen der Kon­ditionalität still zu legen. Für diese 4 % wird keine Ökolandbau-Förderung gewährt wer­den. Die Lücke in der 1. Säule gegenüber der aktuellen Förderpolitik sollen Landwirte mit den.....

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