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Ökologischer Landbau

Ökologischer Landbau (56)

DBV Öko Report 02/2022

Freitag, 04. Februar 2022

20% Öko-Umstellungsinteresse in der deutschen Land­wirtschaft – neuer Höchstwert

Das aktuelle Konjunkturbarometer Agrar im Auftrag des DBV weist mit einem Öko-Um­stel­lungsinteresse von 20% einen neuen Höchst­­wert aus. 18,7% der deutschen Land­wirte können sich eine Umstellung vielleicht vor­stellen, 1,3% sind sich sicher. In Süd­deutsch­land sind sogar 27,5% der Betriebe offen für eine Öko-Umstellung. Besonders stark inte­ressieren sich derzeit kleinere Betriebe unter 50 ha für den Öko­landbau. Zusammen mit den bun­desweit be­reits umgestellten gut 10% Öko-Betrieben......

Mit der EU-Öko-Verordnung die seit dem 1. Januar 2022 in Kraft sind, werden die Vorsorgepflichten zur „Vermeidung des Vorhandenseins nicht zugelassener Erzeugnisse und Stoffe“ konkretisiert. Alle Bio-Betriebe ein Konzept erstellen, mit dem kritische Risiken der Kontamination durch nicht zugelassene Erzeugnisse und Stoffe in ihrem Betrieb erfasst und durch Vorsorgemaßnahmen vermieden werden. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit Praktikern durch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau – FiBL entsprechende Praxis-Leitfäden erstellt. Der "Praxisleitfaden für landwirtschaftliche Unternehmen zur Umsetzung des Artikels 28 Absatz 1 der Öko-Verordnung (EU) 2018/848" wurde vom FiBL Deutschland e.V. erstellt. Der "Praxisleitfaden für lebensmittel- und futtermittelverarbeitende Unternehmen zur Umsetzung des…

DBV Öko Report 01/2022

Freitag, 07. Januar 2022

Nationale Ausgestaltung der GAP ab 2023 schwächt Rentabilität des Ökolandbaus

Die kurz vor Weihnachten vom Bundesrat be­stätigte nationale Ausgestaltung der GAP wird den Ökolandbau ab 2023 finanziell erheblich schwächen. Die Basisprämie beläuft sich ab 2023 nur noch auf rund 150 - 160 €/ha und 4 % der Ackerfläche sind im Rahmen der Kon­ditionalität still zu legen. Für diese 4 % wird keine Ökolandbau-Förderung gewährt wer­den. Die Lücke in der 1. Säule gegenüber der aktuellen Förderpolitik sollen Landwirte mit den.....

Im Rahmen der Förderung des ökologischen Landbaus über die GAK (Fördermaßnahme 4 B 1.0) gab es in Deutschland bisher die Möglichkeit, einen Teil der Kontroll-/Zertifizierungskosten für die Einhaltung der Vorschriften der EU-Öko-Verordnung zu fördern. In der ab 1. Januar 2022 geltenden EU-ÖkoVO wird auf die VO (EU) 2017/625 über amtliche Kontrollen (EU-KontrollVO) verwiesen.
Ab den 1. Januar 2022 gilt für die ökologische Landwirtschaft eine neue EU-Verordnung. Damit muss die neue EU-ÖKO-Basisverordnung 2018/848 nebst ca. 17 Durchführungsverordnungen von allen Öko-Betrieben und Öko-Kontrollstellen angewendet werden. Die alten EU-ÖKO-Verordnungen (VO834/2007 und DVO 889/2008 etc.) verlieren damit ihre Gültigkeit. Ab 2022 gibt es also deutlich mehr Verordnungen durchzuschauen und miteinander zu prüfen. Mit der neuen EU-Verordnung wird ein prinzipiengetriebener Ansatz verfolgt. Ausnahmen sollen reduziert und langfristig möglichst abgeschafft werden. Außerdem wird der Umgang mit Verstößen, Unregelmäßigkeiten und Rückständen neu strukturiert. Eine aktualisierte Fachinformation des Deutschen Bauernverbandes mit wichtigen Hinweisen und Verlinkungen zur neuen EU-Öko-Verordnung liegt vor und…

DBV Öko Report 12/2021

Dienstag, 07. Dezember 2021

Praxis-Leitfäden Risikovorsorge und Umgang mit Rückständen in Öko-Betrieben  nach neuem EU Öko-Recht online gratis verfügbar

Die neue EU-Öko-Basis VO 2018/ 848 definiert die Verant­wortlichkeit für den Umgang mit Un­regel­mäßig­keiten und Rückstandsfunden klarer (Art. 27 und 28). Öko-Betriebe müssen zkftg. inner­betrieblich eine Risikobewertung mit kritischen Kontrollpunkten aufstellen und mit ihrer Kon­troll­stelle abstimmen. Das ist zwar  zunächst lästig, dafür kann der Betrieb bei Bagatellvor­fällen die Risikoabschätzung aber intern selber vor­nehmen und muss nur bei begründeten Ver­dachts­fällen......

Die Datenbank organicXlivestock, erreichbar unter https://organicxlivestock.de/, bietet Anbietern von ökologischen Tieren in Deutschland kostenlos die Möglichkeit, ihre Tiere zum Verkauf anzubieten. Dies ist in den Mitgliedsstaaten gemäß der Verordnung (EG) Nr. Art. 26 der EU VO 2018/848 ab dem 1. Januar 2022 vorgeschrieben. Die Bundesländer haben das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) beauftragt, die Datenbank umzusetzen. Der Workshop für Anbieter und Landwirtschaft wird am 14. Dezember 2021 von 10:00 bis 11:00 Uhr online stattfinden. Bei Interesse ist eine E-Mail an Babette Reusch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  der FiBL zu senden.

DBV Öko Report 10/2021

Dienstag, 12. Oktober 2021

Bio-Milchpreise leicht im Plus

Nach einer kurzen Verschnaufpause haben die Preise für ökologisch erzeugte Milch im August erneut zugelegt. Ein saisonal abnehmendes Angebot bei umfangreicher Nachfrage hat den Weg für die eine oder andere Preisanhebung bereitet. Ähnlich dürfte es auch in den kommenden Monaten weitergehen. Der Markt für Bio-Milch zeigte sich über die Sommermonate zwar insgesamt stabil. Im Vergleich zu den pandemiebedingt hohen Absätzen im Vorjahr.....

DBV Öko Report 09/2021

Donnerstag, 02. September 2021

Preissprung bei Öko-Schweinen und Rindern

Die schon seit mehr als einem Jahr sehr hohe Nachfrage nach Bio-Schweinen und die gleichzeitig knappe Versorgung mit Bio-Tieren, hat im Juli zu einem deutlichen Preissprung geführt. Bislang erhöhten sich die Preise nur in kleinen Schritten. Nun bieten aber große Unternehmen den Betrieben langfristige Verträge mit Auszahlungspreisen deutlich über 4 EUR/kg Schlachtgewicht

DBV Öko Report 08/2021

Donnerstag, 05. August 2021

Bio-Milchpreise legen etwas zu

Die Preise für ökologisch erzeugte Rohmilchverzeichneten im Juni 2021 leichte Zugewinne.Damit profitierten sie weiterhin vomVerbrauchertrend hin zu mehr Bio-Milchprodukten.Über die Sommermonate dürftenbei den Erzeugerpreisen stabile Tendenzenüberwiegen. Treibende Kraft für die stetigenPreisanstiege bei der Bio-Milch im zweitenQuartal war die insgesamt.......

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