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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (510)

Bauerninfo Schwein 25/2022

Samstag, 25. Juni 2022

BMEL legt Verordnungsentwurf zur Krisenbeihilfe vor

Das BMEL hat mit dem Entwurf zur „Verordnung zur Gewährung einer außergewöhnlichen Anpassungsbeihilfe für Erzeuger in bestimmten Agrarsektoren" die Details für die Krisenbeihilfe von 180 Mio. Euro vorgelegt, um die von den Folgen des Ukraine-Krieges besonders betroffenen Betriebe finanziell zu entlasten. Anspruchsberechtigt sollen Betriebe des Freilandgemüsebaus, des Obst- und Weinbaus sowie der Geflügel- und Schweinehaltung sein. Bei Schweine haltenden Betrieben sind vorgesehen 128 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Mastschweinen, bei Ferkelaufzucht 32 Euro je 100 durchschnittlich gehaltenen Ferkeln und bei Sauenhaltung 99 Euro je durchschnittlich gehaltener Sauen, wobei diese Beihilfe auf max. 15.000 Euro je Unternehmen begrenzt wird. Eine Auszahlung soll bis spätestens 30. September 2022 über die Sozialversicherung

Zum 3. Mai 2022 wurden nach dem vorläufigen Ergebnis der repräsentativen Bestandserhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens, die über einen Bestand von mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen verfügten, 596 100 Schweine gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung zum Stichtag 3. November 2021, zu der ein Bestand von 617.700 Tieren ermittelt wurde, waren das 21 600 Schweine bzw. knapp 4 Prozent weniger. Der Bestandsabbau war nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik insbesondere bei den Ferkeln festzustellen. Der Schweinebestand vom 3. Mai 2022 entspricht dem zweitniedrigsten Bestand seit der Wiedervereinigung. Der niedrigste Bestand wurde mit 562.700 Tieren zum 3. Mai 2021 festgestellt.…

Bauerninfo Schwein 24/2022

Samstag, 18. Juni 2022

Deutscher Bauerntag: Konzept „Zukunftsbauern“ fand große Zustimmung

Anlässlich der DBV-Mitgliederversammlung wurde intensiv und mit großer Beteiligung über das Konzept „Zukunftsbauern“ diskutiert, das bei allen Delegierten breite Zustimmung fand. Die von einer DBV-Arbeitsgruppe unterbreiteten Vorschläge wurden als große Chance gewertet, um mittel- und langfristig ein neues Selbst- und Rollenverständnis der Landwirte sowie des Bauernverbandes zu entwickeln. Nun ist es wichtig, die Diskussion in den kommenden Monaten und Jahren „in die Fläche zu tragen“ und das Konzept mit konkreten Inhalten zu füllen. Allerdings stellt.....

Am vergangenen Dienstag hat Bundesagrarminister Özdemir die Eckpunkte der geplanten Tierhaltungskennzeichnung in einer ins Internet übertragenen Pressekonferenz vorgestellt. Nach wie vor will das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) nur in kleinen Schritten das Thema angehen. Demnach soll in einem ersten Schritt nur das Fleisch von Schweinen (nur Mastschweine) gekennzeichnet werden, und zwar für frische, gekühlte, tiefgefrorene, vorverpackte und nicht vorverpackte, Ware im Lebensmitteleinzel- und Großhandel, Bedientheken, Fachgeschäften und Onlinehandel. Erst später sollen weitere Tierarten, Gastronomie und verarbeitete Produkte folgen.

Bauerninfo Schwein 23/2022

Mittwoch, 08. Juni 2022

DBV zur BMEL Tierhaltungskennzeichnung

DBV-Präsident Joachim Rukwied sieht im Konzept des BMEL zur Tierhaltungskennzeichnung einen ersten wichtigen Schritt, aber dennoch erhebliche Lücken: „Ausdrücklich begrüßen wir die zusätzliche Kennzeichnungsstufe für einen ‚strukturierten Stall‘, mit der höhere Standards für die Stallhaltung in die Fläche gebracht werden können. Trotzdem müssen die Lücken zügig und verbindlich geschlossen werden.“ Ein Risiko für das Gelingen der Haltungskennzeichnung sieht Rukwied vor allem in der Begrenzung auf frisches Schweinefleisch. „Wenn für verarbeitete Fleischprodukte, für andere Absatzkanäle als den LEH oder für die Bereiche.......

Bauerninfo Schwein 22/2022

Freitag, 03. Juni 2022

Erster ASP-Ausbruch in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg wurde der erste ASP-Fall gemeldet. Betroffen ist ein Mastschweinebetrieb in Forchheim (Landkreis Emmendingen), in dem 16 verendete Schweine positiv auf das ASP-Virus getestet wurden. Das Landratsamt Emmendingen hat die Tötung der übrigen 20 Schweine durchgeführt und per Allgemeinverfügung die entsprechenden Restriktionszonen eingerichtet. Die Schweine des betroffenen Betriebs waren auf einem Freilandgehege gehalten worden, das mit einem doppelten Zaun vor Wildtieren geschützt war, so dass ein Eintrag über Wildschweine vermutlich nicht erfolgte. Die genaue....

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