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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (469)

Bereits im August kündigten Rewe und Penny an, bis Sommer nächsten Jahres 95 Prozent ihres konventionellen Schweinefrischfleisch-Sortiments auf deutsche Herkunft umstellen zu wollen. Am 30. November teilten dann Aldi Nord und Aldi Süd mit, bis zum vierten Quartal 2022 bei konventionellem Schweinefrischfleisch auf 5xD zu setzen (ausgenommen internationale Spezialitäten, Bio-Produkte, Filets und Tiefkühlartikel). Das heißt, das verkaufte Fleisch muss von Schweinen stammen, die in Deutschland geboren, aufgezogen, gemästet, geschlachtet und zerlegt bzw. verarbeitet wurden. Kurz darauf gab Lidl bekannt, im ersten Quartal kommenden Jahres ein flächendeckendes 5xD-Angebot sowohl bei konventionellem Schweinefrischfleisch als auch bei verarbeiteten Wurstwaren der Marke „Metzgerfrisch“ einzuführen (ausgenommen…
Nach Angaben des Thüringer Gesundheitsminsteriums (TMASGFF) gab es im Altenburger Land den ersten amtlich bestätigten Fall von Geflügelpest in Thüringen in diesem Winter. Betroffen ist ein Hausgeflügelbestand eines gewerblichen Züchters, der vom Veterinäramt des Kreises sofort gesperrt wurde. Aufgetreten ist die Infektion in einem gemischten Bestand mit mehr als 300 Gänsen, Enten, Hühnern und Puten. Die Tiere müssen nun gekeult werden. Außerdem wurde eine Schutzzone mit einem Radius von rund drei Kilometern sowie eine Überwachungszone mit einem Radius von etwa zehn Kilometern um den Betrieb eingerichtet. Der Nachweis des hochpathogenen Geflügelpesterregers HPAIV vom Subtyp H5 ist durch das Nationale Referenzlabor…
Trotz vehementer Proteste seitens des Berufsstandes und der Bauernverbände treten Änderungen der Tierschutztransportverordnung in Kraft. Am 30. November erschienen sie im Bundesgesetzblatt. Folgende Neuerungen kommen auf tierhaltende Betriebe zu: Ab sofort dürfen Nutztiere im Rahmen innerstaatlicher Transporte zu einem Schlachtbetrieb nicht länger als viereinhalb Stunden transportiert werden, wenn die Außenlufttemperatur während der Beförderung mehr als 30 Grad Celsius beträgt. Ab dem 1. Januar 2023 dürfen Kälber im Alter von weniger als 28 Tagen (bisher 14 Tage) innerstaatlich nicht mehr befördert werden. Die Neuregelung gilt nicht für Kälber, die vom Landwirt bzw. der Landwirtin im eigenen Fahrzeug über eine Entfernung von…

DBV Bauerninfo Geflügel 48/2021

Freitag, 03. Dezember 2021

Novellierung des Arzneimittelgesetzes – QS passt Service-Angebot für Landwirte an

QS passt das Antibiotikamonitoring an das neue AMG an. QS-Tierhalter können auch zukünftig ihrer gesetzlichen Meldepflicht über die QS-Antibiotikadatenbank nachkommen. Landwirte, die QS mit der Meldung von Daten an die HIT-Datenbank beauftragen, können weiterhin über QS alle erforderlichen Daten übertragen lassen. Derzeit klärt QS die technische Umsetzbarkeit der Übertragung von Nullmeldungen aus der QS-Antibiotikadatenbank an die HIT-Datenbank. Ziel ist es, auch hier einen doppelten Meldeaufwand für die Tierhalter zu vermeiden....

DBV Milchinfo 48/2021

Freitag, 03. Dezember 2021

Erhöhtes Mindesttransportalter zum 01.01.2023

Die vom Bundesrat beschlossene Änderung derTierschutztransportverordnung wurde am 30.11.im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trittzum 01.01.2022 in Kraft. Damit wird die Erhöhungdes Mindesttransportalters für Kälber von14 auf 28 Tage festgeschrieben - mit Übergangsfristzum 01.01.2023. Der DBV setzt sichweiter dafür ein, die Verordnung anzupassen.Neben einer längeren Übergangsfrist solltenKälber unter Einhaltung bestimmter Bedingungenweiterhin nach 14 Tagen...

Am 1. Dezember tagte der Fachausschuss Nutztierhaltung (Schwein) des Thüringer Bauernverbandes (TBV). In der von Bert Kämmerer geleiteten Online-Veranstaltung diskutierten die Teilnehmenden u.a. über die aktuellen Herausforderungen bei der Beantragung der Corona-Überbrückungshilfe III.

Bauerninfo Schwein 48/2021

Mittwoch, 01. Dezember 2021

QS-Antibiotikamonitoring an AMG-Novelle angepasst

(QS) Mit Inkrafttreten der 17. Novelle des Arzneimittelgesetzes am 01.11.2021 hat QS sein Antibiotikamonitoring angepasst. Nun muss das exakte Anwendungs- oder Abgabedatum in der staatlichen HIT-Datenbank angegeben werden, so wie es im Arzneimittelanwendungs- und -abgabebeleg genannt ist. Tierhalter, die QS zur Übertragung der Arzneimittelbelege von der QS-Datenbank an die HIT-Datenbank berechtigt haben, müssen hier nichts mehr unternehmen. Mit der sog. Nullmeldung müssen die meldepflichtigen Tierhalter der staatlichen Datenbank auch mitteilen, wenn sie in einem Kalenderhalbjahr keine Antibiotika angewendet haben. Die....... Nullmeldung

Der Thüringer Bauernverband veranstalte am 25. November ein Online-Seminar zum Thema „Aktuelle Lage am Schlachtschweinemarkt“. Der eingeladene Marktanalyst Dr. Tim Koch, Bereichsleiter für die Fleischwirtschaft bei der Agrarmarkt Informationsgesellschaft, erläuterte die Hintergründe der nach wie vor schwierigen Marktsituation. Auch wenn die Vermarktung von Schweinfleisch (insb. Verarbeitungsware und Edelteile) wieder etwas flotter erfolgt, gibt es nach wie vor regionale Überhänge. Zudem sorgt die Corona-Pandemie für Verunsicherung. Aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen arbeiten mehrere Schlachthöfen inzwischen im Ein-Schicht-Betrieb oder müssen vorübergehend schließen (z.B. Schließung des Vion-Schlachthofes in Landshut). Sollte es zu wiederholten Schließungen in der Gastronomie sowie in Kantinen kommen, dürfte das den Handel erneut…

DBV Bauerninfo Geflügel 47/2021

Freitag, 26. November 2021

Tierseuchenkrisenfall in Niedersachsen

Das FLI hat bislang acht Fälle von Geflügelpest bei gehaltenen Tieren in Niedersachsen und 14 bei Wildvögeln bestätigt. Viele Landkreise haben ein Aufstallungsgebot für Freilandgeflügel erlassen. Landwirtschaftsministerin B. Otte-Kinast hat den Tierseuchenkrisenfall für Niedersachsen festgestellt und die Errichtung des Krisenkoordinierungsstabes beim LAVES angeordnet. Die Ministerin steht dem Landeslenkungsstab vor, der sich aus einem interministeriellen Krisenstab, Verbänden, Kammern und Vertretern der Tierseuchenkasse....

Bauerninfo Schwein 47/2021

Mittwoch, 24. November 2021

Eingeschränkte Schlachtkapazitäten belasten Schlachtschweinemarkt

(AMI) Am Schlachtschweinemarkt ist teilweise von einer kleinen Entspannung die Rede, die Überhänge nehmen regional ab. Zugleich bereitet die Corona-Pandemie aber große Probleme. Immer wieder kommt es zu Einschränkungen oder Schließungen von Schlachtbetrieben. Aktuell ist davon insbesondere Bayern betroffen, wo der Handel an Schwung verloren hat. Entsprechend bleiben die Überhänge weiter groß. Der Handel mit Schweinefleisch lief zuletzt etwas flotter, insbesondere Verarbeitungsfleisch und edlere Teilstücke waren dabei...

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