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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (469)

Ab dem 1. Januar 2022 gelten verschärfte Regelungen für den Transport von Tieren. Mit der Änderung der Tierschutztransportverordnung verschärft das Bundesministerium die Anforderungen beim innerstaatlichen Tiertransport. Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss etwa der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein.  Die Änderungen der Tierschutz-Transportverordnung im Detail: Bei einer Außentemperatur von mehr als 30 Grad Celsius muss der innerstaatliche Transport zum Schlachthof innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein. Im Gegensatz zur Europäischen Transportverordnung werden dadurch national auch Transporte mit einer Dauer von unter acht Stunden reglementiert. Verstöße gegen die durch das europäische Recht vorgegebenen…
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden von Januar bis März 2022 in Thüringen 72.258 als tauglich beurteilte Tiere geschlachtet. Differenziert nach Tierarten waren das 24.828 Rinder, 46.399 Schweine, 932 Schafe, 94 Ziegen und 5 Pferde. Im Vergleich zum 1. Quartal des Jahres 2021 verringerte sich die Anzahl der geschlachteten Tiere geringfügig um 739 Tiere bzw. 1,0 Prozent. Bei der Zahl der geschlachteten Schweine gab es gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen leichten Anstieg um 1.457 Tiere bzw. 3,2 Prozent. Dagegen sank die Anzahl der geschlachteten Rinder um insgesamt 998 Tiere bzw. 3,9 Prozent. Bei den Schafschlachtungen war ein Rückgang…
Auf die Anfrage des Fachausschusses Eier und Geflügel des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zur Evaluierung des Gesetzes zum Verbot des Kükentötens hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geantwortet: Für die Haltung von Bruderhähnen gelten, so das BMEL, grundsätzlich die Anforderungen der Tierschutz-NutztierhaltungsVO für Masthühner. Da sich gezeigt habe, dass diese Anforderungen den besonderen Ansprüchen der Tiere nicht ausreichend gerecht werden, sei eine entsprechende Ergänzung der Tierschutz-NutztierhaltungsVO geplant. Die Erörterung von Eckpunkten einer solchen Regelung mit Ländern und Verbänden soll in den nächsten Wochen eingeleitet werden. Eine vom DBV geforderte Ausnahme des Kükentöten-Verbot zwecks Verfütterung habe das BMEL im Gesetzgebungsverfahren unterstützt. Letztlich habe sich…

Geflügelbranche unterstützt Brüsseler Pläne

Antibiotika bestimmter Wirkstoffgruppen gelten in der Humanmedizin als Reserveantibiotika. Sie kommen zum Einsatz, wenn andere Medikamente nicht mehr wirken. Dazu gehört Colistin, das....

Bauerninfo Schwein 19/2022

Mittwoch, 11. Mai 2022

Weiterhin schwieriger Schlachtschweinemarkt

(AMI) Auch in dieser Woche bleibt im deutschen Handel mit Schlachtschweinen die Nachfrage insgesamt eher verhalten. Die deutliche Preisrücknahme hat sich nicht belebend auf die Geschäfte ausgewirkt. Die erwarteten Impulse durch die begonnene Grillsaison bei warmer Witterung sind nicht spürbar festzustellen. Daher reichen die Angebotsmengen gut aus, um die Nachfrage zu decken. Regional wird allerdings auch von Überhängen berichtet. Relativ impulslos gestalten sich die Geschäfte im Fleischhandel. In Folge der reduzierten Einstandspreise gaben auch die Forderungen für Teilstücke deutlich nach. Aktuell wird die Vermarktung von Karbonaden und Lachsen als sehr schwierig beschrieben. Dagegen verläuft die Abnahme.....

Branche wartet auf EU-Erlaubnis zur Vermarktung von geimpften Tieren

(WZ) Die niedersächsischen Geflügelhalter sind mit einem blauen Auge durch den jüngsten Geflügelpestausbruch gekommen. Seit vergangenem November gab es 30 Geflügelpestausbrüche, knapp 500.000 Tiere mussten bislang getötet werden. Das war deutlich weniger als im Vorjahr: Im Herbst, Winter und Frühjahr 2020/21 wurden 1,1 Millionen erkrankte Tiere getötet, der von der Tierseuchenkasse erstattete Schaden lag damals bei der Rekordsumme von 23 Millionen Euro, sagte die Chefin der Tierseuchenkasse Niedersachsen, Ursula Gerdes, in Hannover. In diesem Jahr liege.....

Bauerninfo Schwein 18/2022

Donnerstag, 05. Mai 2022

QS-Audits: Lieferkette Fleisch schneidet gut ab

Die QS GmbH berichtet in der Frühjahrsausgabe ihres Magazins „qualitas“ über die Ergebnisse der Auditkontrollen aus 2021. Dabei schneiden die Unternehmen in der Lieferkette Fleisch gut ab. In diesem Bereich fanden insgesamt 31.479 Zertifizierungsaudits statt, die entweder angemeldet als Systemaudit oder unangemeldet als Spotaudit durchgeführt wurden. Zu den Kontrollen gehörten Tierhalter, Futtermittelunternehmen und Verarbeiter bis hin zu Transporteuren und dem Lebensmitteleinzelhandel. In 98,0 % aller Fälle gab es keine großen Beanstandungen. Lediglich bei den verbliebenen 2 % (44 Unternehmen) wurde aufgrund von Mängeln das Audit nicht bestanden. Besonders gering waren die Mängel mit einer Durchfallquote von nur 0,9 % bei den Geflügelhaltern und bei den Schweinehaltern mit 1,1 %. Im Lebensmitteleinzelhandel.....

DBV Bauerninfo Geflügel 17/2022

Freitag, 29. April 2022

Bis zu 20 Mrd. Euro Beihilfen für alle Branchen

Deutschland hat 60 Mio. Euro aus der EU-Krisenreserve erhalten. Die maximal mögliche nationale Kofinanzierung von 200 % wird laut BM Özdemir genutzt. Das Bundeskabinett hat im Ergänzungshaushalt 120 Millionen Euro für Hilfsmaßnahmen infolge des Ukraine-Krieges vorgesehen. Die Brüsseler Krisenreserve wird auf den Maximalbetrag verdreifacht. BM Özdemir betonte, dass er gerne mehr bereitgestellt hätte, aber dem sind rechtliche Grenzen gesetzt. Jetzt geht es darum, die Hilfen mit der Billigung des Parlaments schnell auf die Höfe zu bringen. Die Krisenhilfen sollen allen landwirtschaftlichen Betrieben zugutekommen können. Profitieren sollen insbesondere energieintensive Betriebe, wie z.B. in der Tierhaltung....

Bauerninfo Schwein 17/2022

Donnerstag, 28. April 2022

Aktuelle Risikobewertung des FLI zur ASP bei Auslauf- und Freilandhaltung

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat erneut eine qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP in Auslauf- und Freilandhaltungen erstellt. Grundsätzlich bewertet das FLI das Eintragsrisiko als gering. Jedoch weist das Institut darauf hin, dass die Biosicherheitsmaßnahmen dringend eingehalten werden müssen. Andernfalls ist das Risiko eines ASP-Eintrags in einen Freilandbetrieb in Sperrzone II und Sperrzone III, in dem auch Wildschweine betroffen sind, als wahrscheinlich anzusehen. Weiterhin empfiehlt das Institut die Sensibilisierung von Schweinehaltern bezüglich des ASP-Eintragsrisikos sowie die Sicherstellung eines kontinuierlichen Informationsflusses zwischen Schweinehaltern und den zuständigen Behörden. Das FLI bescheinigt....

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