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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (510)

Die ERVEMA agrar Gesellschaft Wöhlerdorf mbH hat den diesjährigen Bundeswettbewerb Landwirtschaftliches Bauen für ihre zwischen 2017 und 2019 neu geschaffene Milchviehanlage gewonnen. Die hochmoderne und emissionsarme Stallanlage mit ihrem 50er-Außenmelkerkarussell ist modernst ausgestattet und bietet beste Arbeitsschutzbedingungen. Die Liegeboxenlaufställe in Außenklima ermöglichen den Rindern einen ständigen Zugang zu einer ca. 80 Hektar großen Weidefläche. Mitte April werden die Stalltüren geöffnet, so dass jede Kuh sechs Monate Weidezugang mit einer durchschnittlichen Weidefläche von 1.000 m2 bekommt. Die Laufflächen, Fressplätze sowie die Liegeflächen im Stall sind nach der Thüringer Premium Förderung (AFP) gestaltet. Das in vielerlei Hinsicht innovative und durchdachte Konzept der…
Am 14. Dezember 2022 lud die Interessengemeinschaft Thüringer Schweinehalter (IGS) zu ihrer 34. Mitgliederversammlung in den Gasthof „Schloss Hubertus“ in Erfurt ein. Zuerst gab es einen Fachvortrag von Dr. Albert Hortmann-Scholten (Landwirtschaftskammer Niedersachsen) zum Thema „Schweinehaltung unter ökonomischem Druck – Wie verändert sich die Wettbewerbssituation der Schweinehaltung in der EU und International?“. Hortmann-Scholten wies unter anderem auf die schwierige Situation der schweinehaltenden Betriebe durch die noch unklaren politischen Rahmenbedingungen hin. Zudem betonte Hortmann-Scholten, dass angesichts der steigenden Kosten im Futtermittel- und Energiebereich der derzeitige Schweinepreis von 2,00 Euro/kg SG (VZEG, Preisinfo vom 14. Dezember 2022) nicht kostendeckend ist. Um kostendeckend…
Die Thüringer Rinderbestände gehen weiter zurück. Nach einer Auswertung der HIT-Datenbank (Herkunfts- und Informationssicherungssystem) zum 3. November 2022 wurde für Thüringen ein Rinderbestand von 277.876 Tieren festgestellt. Gegenüber dem 3. November 2021 (282.669 Tiere) waren das 4.793 Rinder bzw. 1,7 Prozent weniger.  Der Bestand an Kälbern sank gegenüber der Vorjahreserhebung zum 3. November um 2,1 Prozent bzw. 1.217 Kälber. Weiterhin wurden 24.235 Jungrinder (mehr als 8 Monate bis einschließlich 1 Jahr alt) gehalten. Gegenüber der Vorjahreserhebung waren das 131 Tiere (-0,5 Prozent) weniger.  Die Bestände an Kühen sind weiter rückläufig. Es wurden 84.294 Milchkühe und 36.046 andere Kühe ermittelt. Gegenüber dem Vorjahr…

Bauerninfo Schwein 50/2022

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Bundestag berät über Tierhaltungskennzeichnungsgesetz

(AgE) Am morgigen Donnerstag (15.12.) berät der Bundestag in erster Lesung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur verpflichtenden staatlichen Tierhaltungskennzeichnung. Die vom Bundesrat geforderten knapp 60 Änderungen zum Gesetzentwurf wurden jedoch von der Bundesregierung größtenteils abgelehnt. So lehnt die Bundesregierung u.a. eine Ausdehnung der Haltungskennzeichnung auf ausländische Produkte ab. Es wird auf rechtliche Bedenken verwiesen, die gegen eine Kennzeichnungspflicht für Waren spreche, die ganz oder auch nur teilweise außerhalb von Deutschland hergestellt werden. Auch wird .......

Spätestens seit dem Jahr 2009 ist durch die „Schweinegrippe“ bekannt, dass Schweine sich mit Influenza A Viren infizieren und diese an Menschen weitergeben können. Grippeviren zirkulieren sowohl in der menschlichen Bevölkerung als auch in Schweinebeständen regelmäßig und verursachen respiratorische Symptome. Wie häufig Grippeviren zwischen Mensch und Schwein hin und herspringen, ist weitestgehend unbekannt. Daher führt das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) seit einem Jahr eine Studie zum Vorkommen von Influenza A Viren bei Menschen und Hausschweinen durch. Hierfür werden nach wie vor Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht.  Teilnehmen kann jede Person mit regelmäßigem Kontakt zu Hausschweinen, d.h. Tierärztinnen und Tierärzte sowie Mitarbeitende auf landwirtschaftlichen Betrieben.…
In Thüringen konnte vergangene Woche bei zwei Geflügel-haltenden Betrieben im Weimarer Land sowie bei einem Geflügelhalter aus Jena der HPAI-Virus H5N1 (Geflügelpest) durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) nachgewiesen werden. Die betroffenen Betriebe hatten zuvor an einer Kreisrassegeflügelschau teilgenommen.  Um zu verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet, werden gemäß der tierseuchenrechtlichen Maßnahmen Restriktionszonen (jena Siehe Abbildung) eingerichtet. Darüber hinaus finden in den betroffenen Beständen als auch in den Beständen, welche ebenfalls an der Kreisrassegeflügelschau teilgenommen haben und in denen die Tiere klinische Auffälligkeiten zeigen, weitere Untersuchungen sowie epidemiologische Ermittlungen statt. Es ist abzuwarten, ob sich das Virus noch weiter ausbreiten wird.…
Die Schweinehaltung steht im Fokus der Öffentlichkeit. Bisher übliche Produktionsbedingungen, die Größe der Bestände, Tierwohl und Tiergesundheit werden kritisch hinterfragt, oft ablehnend diskutiert und Veränderungen gefordert. Diese münden in politischen Rahmenbedingungen, die hohe Investitionen erfordern und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe gefährden. Um dies kritisch zu diskutieren, veranstalten die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter (IGS), der Thüringer Bauernverband, der Bundesverband Rind- und Schwein und Netzwerk Fokus Tierwohl den Thüringer Schweingipfel 2023. Referieren werden Prof. Dr. Thomas Herzfeld vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung und Transformationsökonomien Halle über „Schweinehaltung in Deutschland – Eine Branche zwischen vielen Stühlen“, Dr. Bernhardt Polten vom Bundesministerium für Ernährung und…

Bauerninfo Schwein 49/2022

Donnerstag, 08. Dezember 2022

Bundestag beschließt Änderung des Tierarzneimittelgesetzes 

Am 1. Dezember 2022 hat der Bundestag die Änderung des Tierarzneimittelgesetzes mit den Stimmen der Koalition angenommen. Zuvor hatte der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Änderungen am Ursprungsentwurf vorgenommen, die nun vom Bundestag gebilligt wurden. Nun wird das Tierarzneimittelgesetz fristverkürzt dem Bundesrat zur Beschlussfassung am 16. Dezember 2022 zugeleitet. Der DBV hatte sich mit einem Schreiben an die 19 zuständigen Amtschefs und Staatssekretäre der Länder gewandt und um Berücksichtigung der vorgetragenen Kritikpunkte im weiteren Gesetzgebungsverfahren gebeten. Die Kritik richtet sich gegen die im Änderungsantrag enthaltene 50%-ige Antibiotikareduktion, die Einbeziehung eines .......

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