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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (510)

DBV zu Haushaltsverhandlungen: Keine Kürzung für ländliche Räume!

DBV-Präsident Joachim Rukwied lehnt die angestrebten und zur Diskussion stehenden Kürzungen der Mittel für die „Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz“ (GAK) und zur landwirtschaftlichen Unfallversicherung kategorisch ab: „Die Vorgaben aus dem Finanzministerium sind inakzeptabel. Dadurch würde die Gemeinschaftsaufgabe weitgehend entkernt und die ländlichen Räume mit ihren Bauernfamilien wären die großen Verlierer. Das Förderinstrument der GAK ist unverzichtbar für gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem Land und trägt erheblich zur gesellschaftlichen und sozialen Stabilität in den ländlichen Räumen bei. Wir dürfen die Entwicklungschancen auf dem Land nicht ausbremsen. Dieser Vorschlag muss zurückgenommen werden. Ebenso unzumutbar ist die Streichung

REWE gründet „Kompetenzzentrum Landwirtschaft“

Die REWE Group hat zu Jahresbeginn das Kompetenzzentrum Landwirtschaft gegründet, das Ende Mai 2023 seine Arbeit aufgenommen hat. Jenseits der engen Grenzen von Branchenlösungen bündelt es die Expertise von Handel und Landwirtschaft, um neue Impulse und Wege der Zusammenarbeit zu finden. Das Gremium besteht aus 26 externen Agrarexperten aus Wissenschaft, Praxis, Erzeugung und der REWE Group und hat die Aufgabe, konkrete Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, um die Transformation einer nachhaltigen deutschen Landwirtschaft mitzugestalten. Zunächst sollen Lösungsansätze in den Clustern Milch, Fleisch, Innovationen

Bauerninfo Schwein 23/2023

Donnerstag, 08. Juni 2023

Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum hat den Tierzuchtbericht (TZB) für das Berichtsjahr 2022 veröffentlicht. Der Bericht bietet in aufbereiteter Form ein Resümee des letzten Zuchtjahres 2022 und stellt interessantes Nachschlagewerk mit Text, Zahlen und Tabellen dar. Anhand derer lassen sich die Entwicklungen einzelner Nutztierrassen in Thüringen über viele Jahre nachvollziehen werden. Den TZB 2022 können Sie unter https://tlllr.thueringen.de/fileadmin/TLLLR/Service/Publikationen/Schriftenreihe/TZB_2022_internet.pdf herunterladen.

BMEL fördert Forschung für bessere Stallluft in der Geflügelhaltung

Das BMEL fördert das Verbundprojekt "DesGefUV" zur Optimierung der Stallluft in der Geflügelhaltung mit 928.500 Euro. Das Verbundvorhaben, bestehend aus der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., der PURION GmbH und der Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelt-Technologien e.V., widmet sich der Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Verfahrens zur Inaktivierung chemischer Luftschadstoffe in Geflügelställen. Hierzu soll ein Gerät entwickelt werden, das die Stallluft umwälzt und mittels eines UVC-LED-basierenden Luftdesinfektionssystems permanent aufbereitet. Außerdem soll eine kontinuierliche Reduktion von chemischen Luftbelastungen (insbesondere Ammoniak) mittels Photokatalyse erfolgen. Ziel ist es, das Risiko von aerosol- und staubgetragenen Infektionserkrankungen beim Geflü

Bauerninfo Schwein 22/2023

Donnerstag, 01. Juni 2023

Der Thüringer Bauernverband hat sich am 26. Mai mit einem Schreiben an die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert gewendet und um Unterstützung bei der Wiedereinführung der Drittelbeteiligung des Freistaates Thüringen an den Tierkörperbeseitigungskosten gebeten. Momentan werden die Kosten für die Beseitigung von Falltieren zu je zwei Dritteln von den Tierhaltenden und zu einem Drittel von den Landkreisen getragen. Im Zuge der seit 1. Januar 2023 geltenden neuen Gebührensatzung müssen Landwirtinnen und Landwirte das Doppelte bis Dreifache im Vergleich zum Vorjahr bezahlen. Der Thüringer Bauernverband setzt sich daher dafür ein, dass sich der Freistaat Thüringen wieder zu einem Drittel an den Tierkörperbeseitigungskosten…
Das Bundeskabinett hat am 24. Mai den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erarbeiteten Verordnungsentwurf zur Herkunftskennzeichnung beschlossen. Ab 2024 soll demnach auch die Herkunft für nicht vorverpacktes frisches, gekühltes und gefrorenes Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel für die Verbraucherinnen und Verbraucher ersichtlich sein. Bisher war dies nur für verpacktes Fleisch vorgeschrieben. Die Kennzeichnung soll Auskunft über das Aufzuchtland („aufgezogen in“) und das Schlachtland des Tieres („geschlachtet in“) geben. Für Fleisch aus EU-Mitgliedstaaten oder Drittländern, in denen die Tiere geboren, aufgezogen und geschlachtet wurden, ist eine Kennzeichnung mit der Angabe „Ursprung in“ möglich. Diese ist jedoch nur freiwillig…
Am 24. Mai beschloss der federführende Umweltausschuss des Europaparlamentes zur Novelle der Industrieemissionsrichtlinie (IED) seine Position. Demnach soll die Rinderhaltung mit einem Schwellenwert

IED darf Tierwohl nicht gefährden

Anlässlich der Abstimmung des federführenden Umweltausschusses im Europäischen Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie (IED) am 24. April appellierte der Generalsekretär des DBV, Bernhard Krüsken, auch die Anliegen der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu berücksichtigen. „Wir stehen zu einer Tierhaltung, die ihre Umweltauswirkungen stetig reduziert. Gleichzeitig gibt es Zielkonflikte zwischen einem Mehr an Tierwohl und der Emissionsminderung, bei der jedoch Tierwohl im Zweifel an erster Stelle stehen muss“, so Krüsken. Entgegen der Forderung des DBV, keine Reduzierung der bestehenden Schwellenwerte für Ställe mit Schweinen und Geflügel durchzuführen, hat der ENVI-Ausschuss 200 Livestock-Units (LSU) als neuen

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