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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (510)

Schwein 15/2023

Donnerstag, 13. April 2023

DBV Bauerninfo Geflügel 14/2023

Dienstag, 11. April 2023

Deutschland: Eierpreise unter EU-Preisdurchschnitt

(Destatis) Die Eierpreise sind in den meisten anderen EU-Staaten zuletzt deutlich stärker gestiegen als hierzulande: Mit +31,1 % im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat fiel die Teuerung bei Eiern im EU-Schnitt fast doppelt so hoch aus wie in Deutschland (+16,6 %). Weniger stark gestiegen als in Deutschland sind die Eierpreise zuletzt nur in Zypern (+13,5 %), Luxemburg (+16,4 %) und Österreich (+16,5 %). In Tschechien kosteten Eier im Februar 2023 dagegen fast doppelt so viel (+95,1 %) wie ein Jahr zuvor. Dahinter folgten Ungarn (+79,2 %) und die Slowakei (+78,8 %) mit ähnlich hohen Preissteigerungen bei dem gerade zu Ostern beliebten Nahrungsmittel.

Nicht nur im Vergleich zu anderen EU-Staaten, sondern auch im Vergleich zu anderen Lebensmitteln haben sich Eier hierzulande unterdurchschnittlich verteuert. EU-weit war Deutschland der einzige Staat, in dem die Preise für Nahrungsmittel insgesamt mit +22,3 % im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat noch stärker stiegen als die Preise für Eier (+16,6 %). Im EU-Schnitt lag die Teuerung bei Nahrungsmitteln insgesamt mit +19,5 % dagegen deutlich unter der bei Eiern (+31,1 %).

Am 3. und 4. April trafen sich die Mitglieder des Fachausschusses Schweinefleisch des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in Berlin, um sich gemeinsam unter dem Vorsitz des DBV-Veredelungspräsidenten Hubertus Beringmeier zu aktuellen Themen in der Schweinebranche auszutauschen.

Bauerninfo Schwein 14/2023

Donnerstag, 06. April 2023

DBV Bauerninfo Geflügel 13/2023

Freitag, 31. März 2023

Studie zum Schmerzempfinden bei Hühnerembryonen

Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages hatte vom BMEL einen Bericht bis zum 31. März 2023 eingefordert, der zum „Stand der Entwicklung von Verfahren und Methoden zur Geschlechtsbestimmung im Hühner-Ei vor dem siebten Bebrütungstag“ informieren soll. Diese Regelung war mit der Novelle des Tierschutzgesetzes zum Verbot des sogenannten Kükentötens am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Die nun vorliegende Studie hierzu kommt zu dem Ergebnis, dass nach wissenschaftlichen Erkenntnissen das Schmerzempfinden bei Hühnerembryonen nicht vor dem 13. Bebrütungstag einsetzt – und damit deutlich später als bislang angenommen. Damit gibt es keine wissenschaftliche Grundlage, um das Tierschutzgesetz in seiner jetzigen Form zu belassen. Dieses sieht vor, dass ab 2024 eine Geschlechtsbestimmung im Ei vor dem

Bauerninfo Schwein 13/2023

Donnerstag, 30. März 2023

Das Netzwerk Fokus Tierwohl veranstaltet am 30. März von 18 Uhr bis ca. 20.15 Uhr ein Onlineseminar zum Thema „Mobile Schlachtung in Thüringen“. Zu Beginn der Veranstaltung referiert Dr. Philipp Rolzhäuser (Universität Leipzig) über die allgemeine rechtliche Situation der mobilen Schlachtung. Im Anschluss wird Dr. Heike Palla (Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) über die rechtliche Situation in Thüringen berichten. Im Anschluss stellt Robby Tulke das Projekt „Vollmobile Schlachtung in Thüringen“ sowie deren Inhalte vor. Ziel des Projektes ist es, einen mobilen Schlachthof (vollmobile Schlachteinheit) zu konstruieren, der für alle Betriebe in Thüringen die Lücke in der…

DBV Bauerninfo Geflügel 12/2023

Freitag, 24. März 2023

Aktuelle FLI-Risikobewertung der Geflügelpest

Das FLI kommt in seiner aktuellen Bewertung, zur Lage bei der Geflügelpest, zu dem Ergebnis, dass das Risiko der Aus- und Weiterverbreitung der HPAl-H5-Viren in Wasservogelpopulationen im Zusammenhang mit der Fluktuation an Sammelplätzen innerhalb Deutschlands weiterhin hoch ist. Auch das Risiko von HPAlV-H5-Einträgen in deutsche Geflügelhaltungen und Vogelbestände in zoologischen Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte zu Wildvögeln wird weiterhin als hoch eingestuft, ebenfalls das Eintragsrisiko durch Abgabe von Lebendgeflügel im Reisegewerbe oder auf Geflügelausstellungen innerhalb Deutschlands und Europas. Allerdings ist die Zahl der Ausbrüche bei Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln in Europa leicht rückläufig, weshalb das FLI von einem moderaten Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Haltungen (Sekundärausbrüche) innerhalb Deutschlands ausgeht. Für Wassergeflügelhaltungen wird das Risiko des unerkannten Zirkulierens von HPAl-H5-Viren und demzufolge auch der Verbreitung zwischen Geflügelbeständen ebenfalls

Bauerninfo Schwein 12/2023

Donnerstag, 23. März 2023

DBV-Anliegenpapier zur Agrarministerkonferenz

Anlässlich der Agrarministerkonferenz am 23./24.03.2023 im schleswig-holsteinischen Büsum fordert der Deutsche Bauernverband in einem AnliegenpaPier die Agrarminister der Länder sowie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, kurz- und langfristige Maßnahmen zum Erhalt der heimischen Landwirtschaft und zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung in Deutschland auf den Weg zu bringen. Entscheidend ist aus Sicht von DBV-Präsident Joachim Rukwied, den Umbau der Tierhaltung praxisgerecht zu organisieren: „Die Betriebe brauchen dringend eine echte Perspektive. Das hat höchste Priorität."

DBV Bauerninfo Geflügel 11/2023

Freitag, 17. März 2023

EFSA: HPAl-Risiko für Menschen äußerst gering Das globale Seuchengeschehen bei der Geflügelpest hält an. Neben Infektionen bei Wildvögeln und Nutzgeflügel wurden auch vereinzelte HPAl-lnfektionen bei Säugetieren nachgewiesen. Die EFSA kommt in ihrem aktuellen Bericht zu dem Ergebnis, dass das Risiko für Menschen in Europa an HPAI zu erkranken, nach wie vor gering ist. Denn die derzeit im Umlauf befindlichen HPAIViren docken bevorzugt an aviäre Rezeptoren bei Vögeln und nicht an humanähnliche Rezeptoren. Die sporadisch in letzter Zeit vorwiegend aus asiatischen Ländern gemeldeten

 

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