Anhörung im Bauausschuss zum Tierwohlstallumbau
Vergangene Woche fand im Bauausschuss des Deutschen Bundestages eine Anhörung zur Baugesetzbuchänderung für den Tierwohlstallumbau statt, zu der auch der DBV als Sachverständiger geladen war. Hierbei machte der DBV deutlich, dass das Gesamtkonzept für die Weiterentwicklung der Betriebe hin zu noch mehr Tierwohl nicht stimmig ist. Hierzu gehören neben dem Baurecht eine umfassende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung, eine langfristige Finanzierung sowie Erleichterungen im Immissionsschutz- und Umweltrecht. Im Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen wird zwar erkannt, dass Erleichterungen bei der Grundfläche nötig sind, sie wird aber nur für die Haltungsstufen 3-5 zugelassen. Die Sauenhaltung ist von dem Gesetzentwurf nicht erfasst, obwohl seit 2021 über die Tierschutz
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DBV zur Sonder-Agrarministerkonferenz: „Absichtserklärungen sind noch kein tragfähiges Ergebnis“
Im Nachgang zur Sonder-Agrarministerkonferenz am 5. Mai 2023 in Berlin drängt der DBV weiter auf konkrete Ergebnisse: „Es ist sicher positiv, dass bei den notwendigen Nachbesserungen der Kennzeichnung, der Finanzierung und bei der Auslegung der TA Luft weitgehender Konsens besteht. Nach wie vor gibt es aber nur allgemeine Arbeitsaufträge an Expertengruppen und keine verbindliche und kurzfristige Zeitvorgabe. Diese Zeit haben wir nicht mehr“, so DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. „Eine gemeinsame Auslegung der TA Luft ist ein nur kleiner Schritt, dem eine Überarbeitung dieser Verwaltungsvorschrift folgen muss, wenn höhere Tierwohlstandards..........
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Anliegen des DBV zur Sonder-Agrarministerkonferenz
Anlässlich der heutigen (5.5.) Sonder-Agrarministerkonferenz in Berlin fordert der DBV in einem Anliegenpapier Bund und Länder auf, endlich den Weg für einen praktikablen Umbau der Tierhaltung freizumachen. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken betont, dass die Agrarministerkonferenz insbesondere bei der Anpassung der TA Luft besondere Verantwortung dafür habe, höhere Tierwohlstandards möglich zu machen: „Bau- und Immissionsschutzrechtliche Genehmigungen sind der erste Schritt, ohne den sämtliche Umbaupläne scheitern. Ein Tierwohlvorrang allein im Baurecht läuft ins Leere, wenn nicht gleichzeitig die TA Luft entsprechend
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Neue EU-Vorschriften für mehr Nachhaltigkeit
(AgE) Die Europäische Kommission möchte die Vorschriften für die Vermarktung von verschiedenen Lebensmitteln an ihre Nachhaltigkeitsstrategien anpassen. So soll bei Eiern die Kennzeichnung nach den Vorstellungen der Kommission künftig direkt im landwirtschaftlichen Betrieb erfolgen. Das soll die Rückverfolgbarkeit verbessern. In der Freilandhaltung
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ARD-Dokumentation zur Putenhaltung
In der ARD-Dokumentation „Die verborgene Welt der Turboputen" vom 17.04.2023 wurde erstmals die komplette Putenproduktion von den Elterntier-Farmen über Brüterei und Mast bis zum Schlachthof gezeigt. Dabei geht der Film auch auf die nach wie vor bestehenden Tierschutz-Probleme ein und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Die Sachverhalte werden von Prof. Nicole Kemper, Direktorin des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der TiHo Hannover eingeordnet. Weitere Erläuterungen gibt Prof. Rudolf Preisinger, Genetiker bei der
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BMEL fördert Forschung zu alternativem Proteinfutter
Wie das BMEL berichtet, fördert es mit rund 1,4 Mio. Euro ein Verbundprojekt verschiedener Forschungseinrichtungen zur nachhaltigen Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere unter sich verändernden klimatischen Bedingungen. Dabei wird die Eignung von Rapskernkonzentrat untersucht, einem neuen Rapsfuttermittel als Alternative zu importiertem Soja in der Geflügelfütterung. Das Rapskernkonzentrat wird mittels eines speziellen physikalisch-chemischen Verfahrens gewonnen, wodurch es über einen höheren Rohproteingehalt mit niedrigeren Gehalten an antinutritiven Substanzen im Vergleich zu herkömmlich hergestelltem Rapsschrot/-kuchen verfügt. Darüber hinaus arbeitet das Forschungsvorhaben an der Optimierung der Stoff- und Energieströme im gesamten Verarbeitungsprozess
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