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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (510)

Bauerninfo Schwein 05/2023

Freitag, 03. Februar 2023

Soja in QS-Futtermitteln muss ab 2024 nachhaltig sein

(QS): Ab 1. Januar 2024 muss Soja im Futter für Rinder, Schweine und Geflügel nachhaltig und entwaldungsfrei erzeugt worden sein. Sofern Tieren im QS-System Soja verfüttert wird, muss dieses nach fest definierten Anforderungen als nachhaltig zertifiziert sein. Bereits ab 1. April 2023 können Futtermittelhersteller den QS-Anforderungskatalog freiwillig umsetzen. Das haben die Fachbeiräte Rind und Schwein sowie Geflügel im Januar 2023 beschlossen. Für den Anbau von Soja lässt QS ausgewählte, geprüfte Zertifizierungsstandards, um den Ausschluss von Entwaldung sowie die Einhaltung weiterer ökonomischer, ökologischer und sozialer Kriterien zu sichern. Als Datum für die Entwaldungsfreiheit .......

Bauerninfo Schwein 04/2023

Mittwoch, 25. Januar 2023

In 2022 weniger ASP-Fälle in Europa

Wie das FLI mitteilt, gab es im vergangenen Jahr in 15 europäischen Ländern insgesamt 7.760 ASP-Nachweise, während deren Zahl in 2021 noch bei knapp 14.000 lag. Davon betroffen waren 533 Hausschweinehaltungen sowie 7.227 Wildschweine. Erneut wurden die meisten ASP-Fälle (2 108) aus Polen gemeldet; das waren allerdings gut ein Drittel weniger als 2021. Hierbei sank die Zahl der infizierten Hausschweinehaltungen binnen Jahresfrist von 124 auf 14. In Deutschland gab es rund 1.600 ASP-Nachweise; das bedeutete ein Minus von 1.124 Fällen oder 41,3 % gegenüber dem Vorjahr .......

Erneut wurde in Thüringen der Ausbruch der Geflügelpest (HPAI-Virus H5N1) amtlich festgestellt. Betroffen ist ein Tierhalter aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen, welcher vergangene Woche Mittwoch mehrere Verendungen seiner Hühner beim zuständigen Veterinäramt meldete. Daraufhin wurden Untersuchungen eingeleitet und der Bestand umgehend amtlich gesperrt. Aufgrund des akuten Krankheitsbildes der Tiere und des vorläufigen Befundes des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz wurde am 19. Januar eine Keulung der verbliebenen Tiere veranlasst. Am 20. Januar konnte der Nachweis des HPAI-Virus H5N1 offiziell durch das nationale Referenzlabor (Friedrich-Loeffler-Institut) bestätigt werden. Es wird vermutet, dass Wildenten die Einschleppungsursache für die Erkrankung sind. Um die Weiterverschleppung der Tierseuche…

Bauerninfo Schwein 03/2023

Donnerstag, 19. Januar 2023

Verbände-Erklärung „Tierhaltungsstandort Deutschland umbauen statt abbauen“

Der Umbau der Tierhaltung ist gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch eine zentrale Herausforderung für die Agrar- und Ernährungswirtschaft. Hierzu wurde mit den Vorschlägen der sog. Borchert-Kommission in 2020 ein umfassendes Gesamtkonzept vorgelegt. Die Verbände DBV, DRV, ISN und ZDG unterstützen in der gemeinsamen Position „Tierhaltungsstandort Deutschland umbauen statt abbauen“ weiterhin die Vorschläge der Borchert-Kommission. Sie fordern Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und die Regierungskoalition nachdrücklich auf, alle .......

Die Schweinehaltung steht im Fokus der Öffentlichkeit. Bisher übliche Produktionsbedingungen, die Größe der Bestände, Tierwohl und Tiergesundheit werden kritisch hinterfragt, oft ablehnend diskutiert und Veränderungen gefordert. Diese münden in politischen Rahmenbedingungen, die hohe Investitionen erfordern und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe gefährden. Um dies kritisch zu diskutieren, veranstalten die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter (IGS), der Thüringer Bauernverband, der Bundesverband Rind und Schwein und das Netzwerk Fokus Tierwohl am 2. Februar in Waltershausen den 2. Thüringer Schweinegipfel. Ort: Gleis3eck, Steinbachstraße 18, 99880 Waltershausen; Einlass ist ab 8.30 Uhr. Um Anmeldungen bis zum 31. Januar über www.thueringer-schweinehalter.de wird gebeten. Referieren werden u.a. Prof. Dr. Thomas…

Bauerninfo Schwein 01/2023

Freitag, 06. Januar 2023

Stichtagsmeldung an die Tierseuchenkasse

Nach Tiergesundheitsgesetz sowie landesrechtlichen Vorschriften ist jeder Tierhalter verpflichtet, seinen Tierbestand an die Tierseuchenkasse zu melden. In der Regel muss das im Januar erfolgen. Für Details bitte .......

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