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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (625)

DBV Bauerninfo Geflügel 34/2023

Freitag, 25. August 2023

DBV bedauert Ende der Borchert-Kommission

Die Beendigung der Arbeit des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung, der sogenannten Borchert-Kommission, zum Umbau der Tierhaltung in Deutschland bedauert der DBV-Veredelungspräsident Hubertus Beringmeier: „Die Borchert-Kommission hat erstmalig ein Gesamtkonzept für einen Umbau der Tierhaltung in Deutschland vorgelegt. Die Entscheidung zur Auflösung des Gremiums bedauere ich sehr, obgleich ich diesen Schritt nachvollziehen kann. Insbesondere die Frage der Finanzierung ist bis heute ungeklärt – besonders der Koalitionspartner FDP muss sich hier bewegen!“ Beringmeier sieht die Änderungen im Bau- und Umweltrecht als erste Schritte in die richtige Richtung – allerdings müsse

Bauerninfo Schwein 34/2023

Donnerstag, 24. August 2023

Durch die Neufassung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) im Januar 2021 wurden die Anforderungen für die Haltung von Sauen im Deckzentrum grundlegend überarbeitet. Gemäß den neuen Regelungen müssen ab dem 9. Februar 2029 alle Sauen von der Absetzung bis zur ersten Besamung über mindestens 5 m² uneingeschränkt nutzbare Bodenfläche verfügen. Zusätzlich sollen die Tiere in Gruppen gehalten werden. Einschränkungen in der Fixierung der Tiere sind fortan lediglich während der Besamung, Behandlung und Rauschekontrolle erlaubt.
Für tierhaltende Betriebe, die bisher noch keine Förderung auf Basis der Thüringer Tierwohlförderrichtlinie „T(h)ür Tierwohl“ beantragt haben, besteht vom 30. August bis zum 30. September erneut die Möglichkeit, einen Antrag zur Teilnahme an diesem Förderprogramm zu stellen. Die Einreichung des Antrages erfolgt ausschließlich
Unter der Führung von Jochen Borchert, ehemals Bundeslandwirtschaftsminister, hat das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung am 22. August offiziell seine Tätigkeiten eingestellt. Die Expertengruppe, auch bekannt als Borchert-Kommission, hat ihren Entschluss in einem schriftlichen Statement verkündet. Ein Hauptgrund für diese Entscheidung ist das Fehlen ausreichender finanzieller Mittel und grundlegender politischer Voraussetzungen, die für einen Wandel notwendig wären. Trotz einiger Fortschritte in den Bereichen Bau- und Umweltrecht sowie Kennzeichnung von Tierprodukten bieten die derzeitigen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft keinen angemessenen Anreiz für einen umfassenden Transformationsprozess, betont die Borchert-Kommission. Vor etwa vier Jahren hatte die Expertengruppe ihre Arbeit aufgenommen, mit dem Ziel, die Zukunft der…

DBV Bauerninfo Geflügel 33/2023

Freitag, 18. August 2023

Forschungsvorhaben zur Antibiotikareduzierung bei Masthähnchen

Das BMEL fördert im Rahmen seines Bundesprogramms Nutztierhaltung das Verbundvorhaben MiniAB#Broiler zur Verbesserung der Tiergesundheit in masthühnerhaltenden Betrieben mit rund 840.000 Euro. Das Ziel besteht darin, durch einen gezielten Wissenstransfer zwischen Tierhaltern Risikobereiche und Optimierungspotentiale im Betriebsmanagement zu identifizieren und von Betrieben mit niedrigem Antibiotikaeinsatz zu lernen. Dies soll dazu beitragen, die Häufigkeit bakterieller Infektionserkrankungen zu senken und damit die Notwendigkeit einer Antibiotikaanwendung nachhaltig zu reduzieren.

Teilnehmer

Bauerninfo Schwein 33/2023

Donnerstag, 17. August 2023

DBV Bauerninfo Geflügel 32/2023

Freitag, 11. August 2023

Antibiotika-Abgabemengen sinken erneut

Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt, sind die in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotikamengen in Deutschland im Jahr 2022 erneut deutlich zurückgegangen. Insgesamt waren es 540 t Antibiotika und damit 61 t weniger als im Vorjahr (in 2011 betrug die Menge der abgegebenen Antibiotika 1.706 t). Die größten Mengen entfallen wie in den Vorjahren auf Penicilline (228 t) und Tetrazykline (90 t), es folgen Sulfonamide (54 t), Makrolide (46 t) und Polypeptidantibiotika mit 44 t. Die Mengen abgegebener Cephalosporine der 3. und 4. Generation (1,1 t; -10,8 %), Fluorchinolone

Bauerninfo Schwein 32/2023

Donnerstag, 10. August 2023

In Folge der Plenarabstimmungen zur Industrieemissionsrichtlinie (IED) in Straßburg begannen am 19. Juli die interinstitutionellen Verhandlungen, auch Trilog-Verhandlungen genannt. An diesen Verhandlungen nehmen Vertreter aller drei Institutionen (Europäische Kommission, Parlament und Rat) teil und verhandeln eine Kompromissposition, die anschließend im Parlament und im Rat angenommen werden muss. Die beiden ersten Treffen dienten lediglich zur Vorstellung der jeweiligen Positionen und zur Eröffnung der Verhandlungen. Weitere Treffen werden nach der Sommerpause, d.h. im September, stattfinden. Nach jetzigem Stand sollen die Treffen am 28. November abgeschlossen werden. Für die „technischen Treffen“ zu den genauen Inhalten des Gesetzestextes sind nochmals 20 Treffen geplant. Wann…
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