DBV kritisiert Gesetzentwurf zur Tierhaltungskennzeichnung
Anlässlich der heutigen Kabinettsbefassung mit dem Gesetzentwurf für eine verbindliche Tierhaltungskennzeichnung begrüßt der DBV das Vorhaben im Grundsatz, übt jedoch weiterhin deutliche Kritik an der Ausgestaltung. „Diese Haltungskennzeichnung hat deutliche Schwachstellen und Lücken, mit denen die angestrebte Wirkung nicht nur verfehlt, sondern in Teilen sogar konterkariert wird. Beispielsweise ist die Sauenhaltung nicht berücksichtigt. So können betäubungslos kastrierte Ferkel weiter aus dem Ausland in den heimischen Markt importiert werden und würden dennoch das Tierwohllabel erhalten. Zudem droht durch dieses Gesetz noch mehr unnütze Bürokratie für unsere Betriebe, weil weder ein Anschluss an vorhandene.....
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DBV-Veredlungstag am 25. Oktober 2022
Wie bereits im BauernInfo Nr. 37 angekündigt, findet der DBV-Veredlungstag am 25. Oktober 2022 in der ESKARA Sport- und Kulturarena in Essenbach (bei Landshut), statt. Bei diesem deutschlandweiten Branchentreffen unter dem diesjährigen Thema „Veredlungswirtschaft unter Druck – Worauf kommt es jetzt an?“ können Schweinehalter mit kompetenten Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie den vor- und nachgelagerten Wirtschaftssektoren.....
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Schweinemarkt unter Druck
(AMI) Der Druck auf dem deutschen Schlachtschweinemarkt hat zuletzt deutlich zugenommen. Einerseits steigen die Mengen leicht an, liegen aber noch immer auf eher niedrigem Niveau. Andererseits ist die Nachfrage ruhig, Impulse vom Fleischmarkt fehlen. Zudem steht in der kommenden Woche ein Feiertag an und die Lieferungen aus den dann wegfallenden Restriktionszonen im Emsland führen zu einem weiteren Anstieg des Angebotes. Die Preisempfehlung wurde entsprechend gesenkt und liegt nun bei 2,00 EUR/kg. Die gehandelten Mengen an Schweinefleisch sind auch weiterhin klein......
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ASP-Bekämpfung in Deutschland zeigt Wirkung
Vor gut zwei Jahren, am 10. September 2020, wurde bei einem Wildschwein-Kadaver erstmals in Deutschland (Brandenburg) die ASP amtlich festgestellt. Durch einen ASP-Schutzzaun entlang der deutsch-polnischen Grenze in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie intensive Wildschweinbejagung und Fallwildsuche konnte die ASP-Ausbreitung nach Westen bislang verhindert werden. In Brandenburg sind die Fallzahlen in den vergangenen Monaten stark rückläufig. Während es dort zu Beginn der ASP rund 1.600 ASP-Fälle gab, waren es von Januar bis Anfang September 2022 insgesamt nur rund 300. Zur Bekämpfung der ASP wurden bisher insgesamt zehn Kerngebiete.....
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10 Jahre QS-Antibiotika-Monitoring
Seit 10 Jahren gibt es das Antibiotikamonitoring im QS-System. Jüngste Auswertungen zeigen, dass der Einsatz von Antibiotika fast halbiert wurde und sich auf einem therapeutisch erforderlichen Niveau einpendelt. So wurde der Antibiotika-Einsatz in der Schweinehaltung im Jahr 2021 zum Vorjahr um 15,8 % verringert; bei Geflügel wurden 12,3 % weniger Antibiotika eingesetzt. Langfristiges Ziel von QS ist es, die Antibiotikadaten mit anderen Tiergesundheitsdaten zu verknüpfen. So ist auch vorgesehen, die Befunddaten mit anderen Daten, z.B. den Daten aus dem......
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