Bundesregierung hält an Regelungen für Mastputen fest
(AgE) Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Thema "Eckpunkte für die wesentlichen Mindestanforderungen an die Haltung von Mastputen" geht hervor, dass das BMEL trotz massiver Kritik der Branchenverbände daran festhalten will. Die zuletzt 2013 angepassten freiwilligen Eckwerte der Putenwirtschaft reichen nicht aus, da unter den gegenwärtigen Bedingungen nach wie vor gesundheitliche Probleme und tierschutzrelevante Verhaltensstörungen (z.B. Federpicken oder Kannibalismus) auftreten...
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D: Deutlicher Rückgang der Schweinefleischausfuhren
(AMI) – Die Exporte von deutschem Schweinefleisch sind im vergangenen Jahr stark eingebrochen. Von Januar bis Dezember 2022 reduzierten sich die Schweinefleischausfuhren inklusive Nebenprodukte gegenüber dem Vorjahr um 11,3 %. Die Lieferungen in Drittländer sind mit einem Minus von 29,0 % deutlich kräftiger gesunken als die gehandelten Mengen innerhalb der EU. Bei den drei größten Abnehmern von Schweinefleisch handelte es sich um Italien, die Niederlande und Polen....
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Folgenabschätzung zum BMEL-Eckpunktepapier Mastputen
(DGS) Am 12. Dezember 2022 hat das BMEL ein Eckpunktepapier zu Mindestanforderungen an das Halten von Mastputen vorgelegt. Demnach soll die Putenhaltung in die Tierschutznutztierhaltungs-Verordnung aufgenommen werden (s. Bauernlnfo 1/2023). Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat aktuell eine Folgenabschätzung vorgelegt, in der die Auswirkungen auf die Putenerzeugung analysiert werden. Darin wird u.a. festgestellt, dass es seitens wissenschaftlicher Studien nicht belegt werden könne, dass eine reduzierte Besatzdichte auf 35 kg/m2 für Masthennen bzw. 40 kg/m 2 für Masthähne, zu einem höheren Tierschutzniveau führe. Unter dem Aspekt würde sich die Klimabilanz der Putenfleischerzeugung verschlechtern, da mehr Energie benötigt würde. In der Folgenabschätzung wird weiter herausgestellt, dass die errechneten ökonomischen Kostennachteile eine Abwanderung der deutschen Putenfleischerzeugung in andere EU-Länder zur Folge haben würde. Insbesondere das Nachbarland Polen hat seine Marktstellung in Deutschland in den vergangenen Jahren erheblich ausgebaut. Dort gelte für Mastputen „nur" eine Besatzdichte von 57kg/m 2, was zu einer wesentlich geringeren
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BVL: Aktuelle Kennzahlen zum Antibiotika-Einsatz
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am 15.02.2023 die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit mit Antibiotika bei Masttieren für das 2. Halbjahr 2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das BVL weist darauf hin, dass seit dem 01. Januar 2023 die Datenerhebung und -verarbeitung auf Grundlage des Tierarzneimittelgesetzes (TAMG) erfolgt. Demzufolge werden die betriebsindividuellen Therapiehäufigkeiten nach § 57 TAMG .......
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Belebung am Schlachtschweinemarkt
(AMI) Der deutsche Schlachtschweinemarkt wird aktuell vom sehr kleinen Angebot bestimmt. Einerseits machen sich die deutlich rückgängigen Bestände bemerkbar, andererseits werden häufig auch Tiere zurückgehalten. Obwohl die Schlachtunternehmen über die Preisentwicklung klagen, müssen die Anstiege schlussendlich akzeptiert werden, um überhaupt an Schweine zu kommen. Der Anstieg des Schlachtschweinepreises führte bereits in der vergangenen Woche zu einer Belebung der Fleischgeschäfte.......
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