Grünes Licht von H5N1-Impfstoff für Menschen
Das Robert Koch-Institut schätzt in seinen am 23. Februar veröffentlichten Empfehlungen die Gefahr, dass sich das Vogelgrippe-Virus an den Menschen anpassen und eine Pandemie verursachen könnte, als sehr gering ein. Dennoch wurden Vorsorgemaßnahmen auf eine mögliche Pandemie getroffen, indem die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) am 22. Februar die Zulassung von zwei H5N1-Impfstoffen für Menschen empfahl. Ein Impfstoff kann bei Erwachsenen und Säuglingen ab 6 Monaten direkt zur aktiven Immunisierung angewendet werden, während der andere als „Musterimpfstoff“ dient. Dieser ermöglicht es, den pandemieauslösenden Virusstamm in den zugelassenen Pandemieimpfstoff aufzunehmen. Von diesen sogenannten „Musterimpfstoffen ...
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Änderungsentwurf EU-Tiertransport-VO auf Deutsch verfügbar
Am 16.02. wurde die deutsche Version der überarbeiteten EU-Tiertransportverordnung von der EU-Kommission veröffentlicht. Ab sofort läuft die öffentliche Konsultationsphase über einen Zeitraum von 8 Wochen. Alle eingehenden Rückmeldungen werden von der EU-Kommission gesammelt und dem EU-Parlament sowie dem Rat vorgelegt, um in die Gesetzgebungsdebatte...
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Am 15. Februar hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit für Rinder, Schweine, Hühner und Puten veröffentlicht. Hintergrund ist das neue Tierarzneimittelgesetz (TAMG) in der Version vom 21. Dezember 2022, nach welchem die Tierhalter halbjährlich ihren durchschnittlichen Tierbestand in HIT-TAM melden müssen. Gleichzeitig sind die Tierärzte dazu verpflichtet, jede Antibiotikagabe am Tier zu melden. Mithilfe dieser Daten ergibt sich für jeden Betrieb eine eigene Therapiehäufigkeit, die anschließend mit den bundesweiten Kennzahlen 1 und 2 (= Referenzdaten) verglichen wird.
In diesem Jahr wurden die bundesweiten Kennzahlen der halbjährlich ermittelten betrieblichen Therapiehäufigkeiten erstmalig auf Basis des gesamten Kalenderjahres 2023 bestimmt und können ab sofort mit den betriebseigenen Therapiehäufigkeiten des zweiten Halbjahres 2023 verglichen werden. Sollten Betriebe eine oder beide Kennzahlen überschreiten, sind sie zum eigenständigen handeln aufgefordert.
Bei Überschreitung der Kennzahl 1 muss der Tierhalter zusammen mit dem Tierarzt die Ursachen für den häufigen Einsatz von Antibiotika ermitteln und gegebenenfalls Schritte zur Reduzierung dieser ergreifen. Bei Überschreitung der Kennzahl 2 muss der Tierhalter mit Hilfe einer tierärztlichen Beratung einen schriftlichen Maßnahmenplan zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes erstellen und ihn der zuständigen Behörde vorlegen.
Ziel des TAMG ist es, die Anwendung von Antibiotika auf ein therapeutisches Minimum zu reduzieren.
Die bundesweiten Kennzahlen für das Jahr 2023 sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
Vom BVL veröffentlichte Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Quelle: Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere.
Eiermarkt abwartend
(AMI) Die Nachfrage nach Eiern bleibt weiterhin stark, während das Angebot zügig abfließt und voraussichtlich bis zum Osterfest kaum Veränderungen erfahren wird. Marktteilnehmer bemühen sich weiterhin um Bestandsaufbau, um den erhöhten Bedarf rund um das Osterfest bedienen zu können. Die deutsche Produktion fokussiert sich hauptsächlich auf den Lebensmitteleinzelhandel ...
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Am 6. März 2024 sind Mitarbeitende, vorzugsweise in schweinehaltenden Betrieben, herzlich eingeladen, an der Weiterbildungsveranstaltung zum Thema „Tiergesundheit/Tierwohl – jeder Mitarbeiter zählt“ teilzunehmen. Durch ihre motivierte sowie sach- und fachgerechte Betreuung üben Mitarbeiter einen großen Einfluss auf das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere aus. Dabei müssen alle Haltungsabschnitte und Arbeitsprozesse berücksichtigt werden.
Eine Teilnahme ist sowohl vor Ort in der Fachschule für Agrarwirtschaft „Friedrich Gottlob Schulze“ in Stadtroda als auch online möglich.
Inhaltlich fokussiert sich das Seminar auf die Früherkennung von Atemwegserkrankungen in der Aufzucht und Mast sowie auf die praktische Umsetzung der Impfung gegen Ebergeruch.
Die Weiterbildungsveranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Thüringen (IGS), dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und ländlichen Raum (TLLLR), dem Netzwerk Fokus Tierwohl und der Landvolkbildung Thüringen e.V.
Weitere Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.
Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes liegt vor
Am 1. Februar 2024 informierte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Verbände über einen fertiggestellten Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes. Ziel der Änderungen ist es, Rechts- und Vollzugslücken im Bereich des Tierschutzes zu schließen und die bestehenden tierschutzrechtlichen Regelungen an aktuelle ...
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Am 28. Februar 2024 findet von 10:00 bis 11:15 Uhr im Rahmen des Netzwerk Fokus Tierwohl ein Online-Seminar zur Nachweisführung einer N/P-reduzierten Fütterung statt. Konkret wird es dabei um die Vorstellung des bayrischen Stallbilanzierungsprogramms „Stallbilanz (Schwein/Geflügel) zur Plausibilisierung der Best verfügbaren Technik (BVT)“ gehen. In Thüringen wird dieses Programm als Nachweis anerkannt.
Das Online-Seminar bietet Praktikern die Möglichkeit das Programm kennenzulernen, um es dann auch optimal nutzen zu können.
Alle weiteren Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.
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Tel.: +49 (0)361 262 530
Fax: +49 (0)361 262 532 25
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