Trilogergebnis Industrieemissionsrichtlinie
Am 28.11.2023 wurde im Trilog eine Einigung zur Industrieemissionsrichtlinie (IED) erzielt. Die Rinderhaltung fällt weiterhin nicht unter den Anwendungsbereich der Richtlinie. Allerdings soll bis Ende 2026 die Kommission die Emissionen, die in der Tierhaltung entstehen, erneut bewerten. Es gilt ein Schwellenwert von 350 LSU für Schweine, 280 LSU für Geflügel (300 für Legehennen) und 380 LSU für gemischte Betriebe. Für die Putenhaltung wurden bislang keine neuen Schwellenwerte festgelegt. Ausnahmen sollen für extensiv wirtschaftende Betriebe (2 LSU/ha) und den Ökolandbau gelten. Auch Haltungsformen mit einem hohen Anteil an Freilauf sollen dem Vernehmen nach ausgenommen werden. Der Begriff LSU wird in der Regel mit „Großvieheinheit ...
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Kernanliegen des DBV zur Europawahl 2024
Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 hat der DBV gemeinsam mit den Landesbauernverbänden Kernanliegen für die Wahlperiode 2024 bis 2029 unter der Überschrift „Europäische Politik mit Perspektiven für Land- und Forstwirtschaft sowie den Ländlichen Raum“ formuliert. „Es geht darum, die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Deutschland und Europa zu sichern und weiterzuentwickeln. „Oberstes Ziel muss dabei sein, landwirtschaftlichen Betrieben eine ökonomische Perspektive zu geben und gleichzeitig Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl noch weiter zu verbessern“, so DBV-Präsident...
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Gans nur zu besonderen Anlässen
In Deutschland landet immer weniger Gänsefleisch auf dem Teller. Die Preise für frische Gänse bleiben trotz gestiegener Kosten stabil (18-21 Euro/kg), aber Importe setzen die Preise unter Druck. Frische Enten kosten 15-16 Euro/kg, während tiefgekühlte Gänse aus dem Ausland aufgrund der erlaubten Stopfleberproduktion in anderen EU-Ländern nur die Hälfte kosten. Trotz höherer Preise bleibt die Nachfrage nach deutschen Gänsen stabil. Ein Grund dafür ist der geringere Bestand an Gänsen aufgrund der Vogelgrippe. Die meisten Gänse werden tagsüber in Freilandhaltung gehalten, mit mindestens vier Quadratmetern. Im Jahr 2022 wurden nur noch knapp 14.800 Tonnen Gänsefleisch importiert, was einem Rückgang von 32,8% in den letzten zehn Jahren entspricht. Besonders deutlich war der Rückgang im letzten Jahr...
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DBV-Fachausschuss Eier und Geflügel
Diesen Montag (06.11) tagte unter Vorsitz von Ulrich Löhr der DBV-Fachausschuss zu vielfältigen Themen. In Bezug auf die Marktsituation wurde festgestellt, dass trotz steigender Kosten für Stroh, Löhne und Energie in der Eier- und Geflügelproduktion, insbesondere bei Hähnchen und Puten, immer noch angemessene Gewinne erzielt werden. Ein zentrales Thema war die Bekämpfung der Geflügelpest. Die Einhaltung von Biosicherheitsstandards in der konventionellen landwirtschaftlichen Tierhaltung wurde gelobt und als fortzuführende Maßnahme empfohlen. Auch in Deutschland brauche es eine sorgfältig vorbereitete Impfung und die Zulassung der dafür notwenigen Impfstoffe. Dies kann jedoch erst geschehen, nachdem die Bundesregierung alle Handelsbeschränkungen aus dem Weg geräumt hat. Die Novelle der Europäischen Vermarktungsnormen für Eier und Geflügel wurde ebenfalls thematisiert. Während...
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Russland: Exportstopp für Geflügelfleisch
Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums hat sich Geflügelfleisch in Russland innerhalb eines Jahres um rund 25% verteuert. Zurückzuführen sei dies auf einen Rückgang der Produktion und vor allem die Aufwertung eines hohen Dollarkurses, der den Export von Geflügelfleisch derzeit sehr lukrativ macht und damit für eine Verknappung des heimischen Angebotes sorgt. Als Reaktion darauf plant Russland dem Vernehmen nach einen sechsmonatigen Exportstopp von Geflügelfleisch, denn auch entsprechende Geflügelfleischeinfuhren aus Belarus und Kasachstan führten nicht zu einer Preissenkung auf dem heimischen Markt. Nach Angaben
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