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Tierhaltung-Tierwohl

Tierhaltung-Tierwohl (469)

2020 und 2021 waren für Landwirtinnen und Landwirte aber auch für die Tierärzteschaft sehr herausfordernd. Neben dem Corona-Virus musste die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest und der Geflügelgrippe verhindert werden.Zeitgleich werden trotz der weiterauseinandergehenden Erlös-Kosten-Schere strengere Haltungs-,Umwelt- und Antibiotikaanwendungsauflagen diskutiert. Wie ist damit umzugehen? Wo liegen Möglichkeiten und Chancen, diese Heausforderungen zu bewältigen? Diese und andere Themen stehen auf der Tagesordnung der Gemeinschaftstagung vonTierärzten und Landwirten, die durch die Thüringer Tierseuchenkasse sowie den Thüringer Bauernverbandes (TBV) am 9. September von 8:30 bis 15:30 Uhr als Präsenzveranstaltung im Congress Center der Messe Erfurt stattfindet. Nutzen Sie die Chance, informieren Sie sich und diskutieren Sie…

DBV Bauerninfo Geflügel 34/2021

Freitag, 27. August 2021

Geflügelpest – auf Biosicherheit achten

Der Zug der Wildvögel hat wieder begonnen und somit steigt die Gefahr der Geflügelpest wieder, da deutlich mehr Bewegung in der Wildvogelpopulation stattfindet. Zur Erinnerung: Der Geflügelpestseuchenzug 2020/2021 begann Ende Oktober letzten Jahres und dauerte bis Mai dieses Jahres. Deutschlandweit wurde bei mehr als 1.350 Wildvögeln und in 257 Geflügelhaltungen, davon in 6 Fällen bei gehaltenen Vögeln (Tierparke) Geflügelpest festgestellt. Den ersten Fall der hochpathogenen Influenza-Virus-Infektion (HPAI) in einer Geflügelhaltung....

Vor dem Hintergrund einer sich zuspitzenden Belastungssituation der deutschen Eierwirtschaft hat sich Henner Schönecke, Vorsitzender des Bundesverbands Ei e. V. (BVEi) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, heute mit einem eindringlichen Appell für faire Preise an den Lebensmitteleinzelhandel gewandt. Schönecke macht dabei deutlich, dass die Eierwirtschaft aufgrund stark gestiegener Kosten aktuell unter einem katastrophalen finanziellen Druck steht. Das Schreiben des BVEi-Vorsitzenden finden Sie hier.

Bauerninfo Schwein 34/2021

Freitag, 27. August 2021

Katastrophale Entwicklung am Schweinemarkt

Als katastrophale Entwicklung bezeichnet DBV-Veredlungspräsident und WLV-Präsident Hubertus Beringmeier den letzte Woche nochmaligen Preisrutsch am Schweinemarkt um 7 Cent auf nunmehr nur noch 1,30 Euro je kg Schlachtgewicht. „Schweinehalter sind Preisschwankungen durchaus gewohnt und können damit auch umgehen,“ so Beringmeier, „aber eine derart ruinöse Entwicklung über einen so langen Zeitraum hat es selten gegeben!“ Verschiedene Gespräche von Beringmeier zur Lage der Schweinehalter mit der Schlachtwirtschaft.......

Seit diesem Jahr kann in Thüringen im Rahmen der Tierwohlförderung die Sommerweidehaltung für Rinder beantragt werden. Wer dies getan hat und die entsprechende Bewilligung erhalten hat, muss nun bis spätestens 31. August seinen Auszahlungsantrag stellen. Den Auszahlungsantrag sowie weitere Informationen sind auf der Homepage des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft unter https://infrastruktur-landwirtschaft.thueringen.de/unsere-themen/landwirtschaft/agrarfoerderung/tierwohl zu finden.

DBV Bauerninfo Geflügel 33/2021

Freitag, 20. August 2021

QS-Befunddatenbank Geflügel – Geflügelmäster erhalten erste Auswertung

(QS) Mit der Erfassung der Schlachtbefunddaten bei Mastgeflügel startete QS im Rahmen eines Pilotprojekts am 1. Juli 2020. Seit dem 1. August 2021 stellt QS einen neuen Informationsbrief für Geflügelmäster zur Verfügung, der die Ergebnisse aus den Schlachtungen des letzten Halbjahres zusammenträgt. Der Infobrief beinhaltet die Daten von Hähnchen, Putenhähnen und Putenhennen zu transporttoten Tieren, zur Mortalität im Bestand sowie zu Fußballenveränderungen im jeweiligen Betrieb....

 

Die neue Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, strenge Umweltauflagen und hohe Betriebsmittelkosten treiben die Kosten auf den schweinehaltenden Höfen seit Wochen in die Höhe. Gleichzeitig können Schweinehalterinnen und -halter diese Mehrkosten nicht ausgleichen. So rutschte gestern, 18. August, die Notierung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) für Schlachtschweine auf 1,30 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht ab. Mastbetriebe müssen mittlerweile mit Verlusten von 40 Euro je Schwein zurechtkommen. Die katastrophale Marktlage betrifft aber auch sauenhaltende Betriebe. So gibt die VEZG für Ferkel (200er Gruppe) einen Preis von nur noch 31 Euro je Tier an – ein Desaster. Derweil wächst die Differenz zwischen Erzeuger-…

Bauerninfo Schwein 33/2021

Donnerstag, 19. August 2021

Westfleisch schließt Schlachthof in Gelsenkirchen

Westfleisch hat angekündigt, seinen Schlachthof in Gelsenkirchen-Heßler im Oktober 2021 zu schließen und die Schweineschlachtung auf die Standorte in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld zu konzentrieren. In 2020 hatte das Unternehmen in Gelsenkirchen knapp 970.000 Schweine geschlachtet – über alle Standorte hinweg rund 7,5 Mio. Schweine. Ziel ist es laut Westfleisch, vor allem den nun reinen Schweineschlachtbetrieb.......

 

Der Bundesrat beschloss Ende Juni Änderungen der Tierschutztransportverordnung (TierSchTrV). Dadurch dürfen Kälber künftig erst ab einem Alter von über 28 Lebenstagen transportiert werden. Für diese Regelung ist bisher eine Übergangszeit von nur einem Jahr vorgesehen (bis Herbst 2022). Auch wenn die Thüringer Landesregierung die Neuregelung für Kälbertransporte im Bundesrat ablehnte, wies der Thüringer Bauernverband (TBV) erneut in einem Schreiben an das Thüringer Landwirtschafts- sowie Sozialministerium auf die erheblichen Konsequenzen für Milchviehbetriebe hin. Anlass des Schreibens ist das bevorstehende Treffen der zuständigen Bundes- sowie Landesministerien, bei dem auch die Änderungen der TierSchTrV erörtert werden sollen. Aus Sicht des TBV beschädigt der…

DBV Bauerninfo Geflügel 32/2021

Freitag, 13. August 2021

bpt-Unterschriftenaktion gegen geplantes Antibiotikaverbot

Im Jahr 2019 wurde die (neue) EU-Tierarzneimittelverordnung verabschiedet. In einem Nachfolgerechtsakt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament bis zum Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2022 festlegen, welche Antibiotika künftig für den Menschen vorbehalten und damit für die Tiermedizin verboten werden sollen. Der zuständige EU-Ausschuss.........

 

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