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Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien (84)

Die EU-Kommission und die Bundesregierung planen nach Presseberichten den Preisanstieg an den Strombörsen mit einem "Strompreisdeckel" zu begrenzen. Es sollen also nicht die anfallenden ("Zufalls"-)Gewinne höher besteuert werden, sondern die Einführung einer Obergrenze für den Stromverkauf von 20 Ct/kWh an der Börse. Diese Deckelung soll möglicherweise nur die Solar- und Windkraftanlagenbetreiber betreffen, dies ist aber nicht sicher.

Bauerninfo Energie 08/2022

Freitag, 26. August 2022

Entdeckelung ja, aber wann genau geht’s los?

Bundesminister Habeck hat Anfang August ein "Energiesicherungspaket" vorgestellt. Darin findet sich folgende Aussage: „So soll insbesondere die Biogaserzeugung ausgeweitet werden, indem unter anderem die vorgegebene jährliche Maximalproduktion der Anlagen ausgesetzt wird.“ Bei PV-Anlagen soll die Kappung der Einspeisung auf 70 % der installierten Leistung für alle Bestandsanlagen auf- gehoben werden. Einen konkreten Zeitplan für die notwendigen Gesetzesänderungen........

Bauerninfo Energie 07/2022

Freitag, 22. Juli 2022

Obergrenzen werden ausgesetzt

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute Nachmittag in einem digitalen Pressestatement zur aktuellen Gaslage angekündigt, dass neben weiteren Maßnahmen auch eine kurzfristige Ausweitung der Biogasproduktion zu den Plänen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gehört, um den Bedarf an russischem Erdgas kurzfristig zu reduzieren. Zur Sicherung der Gasversorgung im kommenden Winter sollen laut den Aussagen des Wirtschaftsministers per Verordnung Begrenzungen der jährlichen Maximalproduktion ausgesetzt werden. Es ist ein mutmachendes und erfreuliches Signal.....

Anlässlich der im Rahmen des sogenannten Osterpakets verabschiedeten EEG-Novelle fordert der Thüringer Bauernverband (TBV) mit Blick auf den angestrebten Ausbau der Photovoltaik zuerst das Potential an städtischen Dachflächen, bereits versiegelten Flächen sowie an Brache- und Konversionsflächen auszuschöpfen, bevor Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen installiert werden. „Grundsätzlich gilt, dass landwirtschaftliche Nutzflächen, egal ob Acker- oder Grünland, der Produktion von Nahrungsmitteln dienen. Sie sind, gerade auch in diesen unsicheren Zeiten, unverzichtbar zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit der Bevölkerung“, so Dr. Klaus Wagner, Präsident des TBV. Wenn Anlagen auf Freiflächen errichtet werden sollen, müsse, so die Forderung der Thüringer Landwirtschaft, den Agri-Photovoltaikanlagen der Vorzug gegeben werden. Agri-Photovoltaikanlagen ermöglichen die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzen- oder Tierproduktion und die Photovoltaik-Stromproduktion: „Unten Landwirtschaft, oben Strom – dieses, allerdings nicht ganz einfach umzusetzende Konzept, kann zusätzlichen Flächenverbrauch verhindern und führt durch die Doppelnutzung zu einer höheren Wertschöpfung“, so Wagner. Insbesondere auf Grünland sei eine solche…
Am 8. Juli verabschiedete der Bundesrat mehrere Gesetze und machte dabei auch den Weg frei für das sogenannte Osterpaket. Das umfasst mehreren Vorlagen zum beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Sicherung der Gasversorgung. Zentrales Instrument im Kampf gegen die Klimakrise sei, so der Beschluss, der schnelle Ausbau der erneuerbaren Energien. Er sei nicht nur von zentraler Bedeutung für das Klima und die Energieunabhängigkeit, sondern auch im Hinblick auf die steigenden Energiekosten. Zugleich gelte es, den beschleunigten Ausbau mit dem Schutz der Arten und der Verbesserung der Biodiversität zusammenzubringen. Dies werde laut Beschluss des Bundestages nur gelingen, wenn Bürgerinnen…
Die im September 2019 von der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) - initiierte „10+10“-Strategie verfolgt das Ziel, bis 2030 einen Anbauflächenanteil für Ölsaaten und heimische Leguminosen von jeweils 10 Prozent an der deutschen Ackerfläche zu etablieren. Die hiermit verbundenen vielfältigen positiven Effekte einer Erweiterung der Fruchtfolgen für Wertschöpfung, Klimaschutz und Resilienz sind Gegenstand des von der UFOP und der Fachhochschule Südwestfalen veranstalteten Perspektivforums. Im Rahmen der Tagung soll hinterfragt werden, ob die herausragenden Wertschöpfungspotenziale ausreichend vom Markt honoriert werden oder ob die Ökosystemleistung dieser Blühpflanzen fair bewertet und folgerichtig sachgerecht gefördert werden – gemessen an ihrem…
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) informiert in einem  Schreiben über die Umsetzung der verlängerten Übergangsfrist für die Zertifizierung bis 31.Dezember 2022. Demnach behalten bereits ausgestellte Plausibilitätsbescheinigungen für die Eigenerklärung
Laut Informationen des Hauptstadtbüro Bioenergie hat die Bundesregierung in der Änderungsverordnung der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung (BioSt-NachV) die Übergangsfrist für die Auditierungen um ein halbes Jahr auf 31. Dezember 2022 verlängert.  Bereits am 7. Dezember verkündete die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Zur mittlerweile 56. Biogasfachtagung, eine gemeinsame Veranstaltung des Thüringer Bauernverbandes (TBV), des Fachverbandes Biogas Regionalgruppe Thüringen sowie des Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR), wurden aktuelle Themen rund um Substrat- und Gärrestverwertung diskutiert. In seinem Eingangsstatement stellte Lukas Rohm, Landgas Göhren, sich als neuen Regionalgruppensprecher des Fachverbandes Biogas vor und gab in seinem Praktikerbericht auch gleich noch Einblicke in seinen Betrieb mit Biogasanlage. Fabian Hildebrand (TLLLR) verwies in seinen Ausführungen auf detaillierte Fachinformationen zu Aspekten der Düngeverordnung und Stoffstrombilanz. Besonders interessant, unter aktuellem Preisdruck, waren die Berechnungen zum finanziellen Wert der Gülle, welcher für Gärrest bei 21,40 Euro/m³…

Bauerninfo Energie 04/2022

Freitag, 20. Mai 2022

Datenbank zum Ackerstatus verzögert sich

Die für das Frühjahr 2022 angekündigte Datenbank zum Nachweis des Ackerstatus aus dem Jahr 2008 für Flächen im Rahmen der neuen Nachhaltigkeitszertifizierung verzögert sich. Die neuen Planungen gehen derzeit von einem Start im August oder September aus. Insofern ist die Aussicht auf eine Fristverlängerung auf den 31.12.2022 eine gute Nachricht. Eine weitere ist, dass Niedersachsen zwischenzeitlich noch einmal einen Datensatz nachgereicht hat, welcher besser.....

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